Beiträge von Audrey II

    Fürs Patenkind habe ich ein paar Muffins gebacken

    Gute Idee :smile: Da hab ich doch auch gleich ein paar Muffins gebacken. Also für den Hund :D

    Erdnussbutter/Ziegenjoghurt-Muffins


    So ein leckeres Törtchen passt doch immer ins Raptorenmäulchen :lol:


    Im Napf heute:

    "Green Cuisine" mit Kaninchen, Grünkohl, Zucchini, Apfel, Basilikum +Mais/Linsennudeln

    Ich habe eine Frage zu deinen tollen Pizzen: Wie trocken ist der Teig, grad so, dass man ihn aufs Blech streichen kann?

    Ja, eher etwas flüssig. Also so, dass sich der Teig auf dem Blech mit einem Löffel leicht verstreichen lässt. Kein Ausrollen. Je dünner der Teig auf dem Blech ist um so knuspriger die Pizza. Fürs Rippy gern etwas dicker :D


    Ich brauche auch keine Knethaken o.ä.. Es reicht den Teig mit den Zutaten einfach in der Schüssel mit einem Esslöffel zu verrühren. Statt Wasser nehme ich ungesüßte Hafermilch. Die Zutaten kann man ganz individuell auf die Vorlieben des eigenen Hundes anpassen oder man ist mutig und probiert ein bisschen "Crossover-Küche" ;)

    Das Rippchen mag Sardelle mit Banane genause gern wie Schinken mit Erdnussbutter. Natürlich geht auch vegan mit div. Frischkäse-Alternativen ( Brotaufstriche) oder Nusscreme aus der Drogerie. Gemüsepizza mit Limburger könnte auch schmecken :D


    Die Pizza geht wirklich schnell :smile: Im Backofen bei ca. 180° ca. 20 Minuten backen und im ausgeschalteten Ofen abkühlen lassen. Die fertige Pizza kann man gut schneiden oder einfach mit den Händen zerteilen. Einen Teil friere ich als Riegel für ein paar Tage ein.

    Luftgetrocknet werden eher dünne Pizzateile zu Kräckern, die man ganz gut unterwegs für ne Belohnung verwenden kann.

    Das Rippchen liebt ihre Riegel. Ihre Hundekumpel auch. Insofern backe ich jede Woche ein Blech. Manchmal auch 2 :ops:

    je ein Original-Ikea-Kötbullar

    Mit Elch? :D


    Mit der Biokiste kam gestern ein Suppenhuhn für den Mann

    Schön, dass hier auch noch an den Mann gedacht wird und nicht alle Leckereien in den Hundemäulern verschwinden. :lol:


    Hier gabs heute einen Kaninchentopf mit Mais/Linsennudel (Rettergut), Gemüsemix, Apfel, in Kokosöl gebratene reife Banane, Oregano, Hanföl


    Im Ofen backt grade eine Sardellen/Parmesan-Pizza :smile:

    Wir sind langsam wirklich am Ende, haben auch schon viele Zusätze getestet extra für Magenprobleme und eine bessere Verdauung etc. - ABER vielleicht ist es das ja gar nicht und ihr habt einen komplett anderen Verdacht?

    Jo......viele Tierschutzhunde haben Stress. Neue Situation, allein bleiben, Hundeschule usw. Der Stress kann sich über Monate hinziehen und ist sehr oft mit Magen-Darm-Problemen verbunden. Langfristig entsteht ggf. eine Gastritis.


    Viele Hunde stecken kleine Befindlichkeitsstörungen weg. Bauchweh gehört schon zu den schlimmeren Symptomen. Manchmal liegt das Futter auch einfach nur "schwer" im Magen oder es "zwickt" auch mal bei der Verdauung. Auch Blähungen können schmerzhaft sein.

    Enthält das Futter zuviel Protein führt das sehr oft zu Fehlgärungen und Ammoniak-Bildung im Dickdarm. Da kann man schon mal ins Kissen beißen ;)

    Nicht jeder Hund verträgt eine fleischlastige Barf-Ernährung ohne Getreide bzw. KH-Anteil. Oftmals fehlen auch wichtige Ballaststoffe. Der Fleischanteil sollte zu den übrigen Komponenten ausgewogen sein.


    Wurm-und Giardienbehandlungen können unter Umständen zu einer Dysbiose im Darm führen. Insofern spielen auch Pro-und Präbiotika eine Rolle.


    Im Prinzip greift bei langfristigen Magen-Darm-Problemen ein eher individuelles Ernährungs-Management. Das bedeutet, dass ein darmfreundliches und leicht verdauliches Futter im Napf landet. Keine Extreme.

    Am besten eignet sich wohl eine Mischfütterung aus Gemüse, Obst, Fleisch/Fisch sowie KH und Öle. Nach Verträglichkeit auch Milchprodukte und spezielle Kräuter/Gewürze. Letztere können können ggf. die Verdauung unterstützen.

    Manchmal wirken sich auch kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt positiv auf die Verdauung aus.


    Übrigens.......diese Teile mit Fell sind für empfimdliche Mägen sehr schwer verdaulich. Ich füttere auch Hasenohren, aber ohne Fell :smile:

    Was wären hier vernünftige Werte?

    Na ja, Fütterung ist schon sehr individuell und jeder Hund verfügt über einen eigenen speziellen Stoffwechsel :smile:


    Im Kontext der Tiermedizin und Tierernährung spielt der Stoffwechsel von Windhunden eine bemerkenswerte Rolle, was schon allein mit dem schlanken Körperbau und ihrem Bedarf an intensiver körperlicher Aktivität zusammenhängt.

    Ich habe z.B. eine Ex-Jägerin, die quasi 6 jahrelang nur gerannt ist. Das muss sie jetzt nicht mehr. Trotzdem ist der "schnelle" Stoffwechsel geblieben und auch der Energiebedarf ist nicht weniger geworden.

    Durch das kurze Fell bzw. oft auch durch komplett haarlose Stellen an Brust, Bauch und Flanken benötigen Windhunde sehr viel mehr energie, allein um ihre Körpertemperatur zu halten.


    Bisher wurde uns von getreidehaltigem Futter abgeraten (auch für unseren Galgo).

    Seltsame Beratung ;)

    Getreide ist aufgrund des hohen Stärkegehaltes vor allem Energielieferant. Flocken werden da in der Regel besser verwertet, weil durch die Herstellung ( Wärme und Druck) die Verdaulichkeit der enthaltenen Stärke verbessert wird wird.

    Auch Kartoffeln liefern viel Energie und auch Fette/Öle sind reine Brennstoffe. Windhunde sind übrigens in der Lage, Fett effizienter zu verbrennen als andere Hunderassen. Insofern sollte das Futter nicht zu "mager" ausfallen (Verträglichkeit vorausgesetzt).

    Bananen sind aufgrund ihres Stärkegehaltes auch eine gute Energiequelle.


    Ein hoher Proteingehalt gibt übrigens keine Information über die Qualität des Eiweißes. Es sagt nichts aus über Verdaulichkeit bzw. biologische Wertigkeit.

    Beim Rohaschegehalt würde ich auch genau schauen. Natürlich ist ein bestimmter Prozentsatz an Rohasche unerlässlich, weil sie wichtige Mineralstoffe enthält, aber sie enthält keinerlei Energie und der Wert sollte so um 7% liegen.


    Welches Futter letztlich wirklich zum eigenen Hund passt, muss man ein wenig austesten. Ich würde am Anfang auch nur kleine Tüten kaufen und dann schauen. In der Regel merkt man sehr schnell, ob das Futter vom Hund vertragen wird oder eben auch nicht :smile:

    Ich bin ein wenig am Suchen für unseren Galgo

    Ich würde einen Windhund nicht getreidefrei ernähren.

    Sie haben im Vergleich zu anderen Hunderassen einen höheren Grundumsatz, was bedeutet, dass sie mehr ( auch auch schneller) Kalorien verbrennen. Auch in den Ruhephasen.

    Ein hoher Proteingehalt wäre ggf. noch ok, aber Windhunde benötigen auch einen ausgewogenen KH-und Fettanteil im Futter.

    Mein Galgo wäre mit einem fleischlastigen Trockenfutter und ein paar Erbsen nicht annähernd satt zu kriegen und auch wenn ich zusätzlich zum Trockenfutter noch energiereich koche und backe, wird die zugeführte Energie so effizient genutzt, dass ich mehrer Mahlzeiten am Tag füttern muss.

    Ich füttere verschiedene Trockenfutter mit Kartoffeln/Süßkartoffeln und ca. 60% Fleisch bzw. Fischanteil.

    Futteröl für Senioren von Napfcheck

    Also das hat mich jetzt auch interessiert :smile:


    Ok......essentielle Fettsäuren für Haut und Fell sind ja nix Neues, aber das Kokosöl "nachweislich" die Lernfähigkeit positiv beeinflußt bzw. bei älteren Hunden die "kognitiven Fähigkeiten" verbessern soll, klingt schon ein wenig nach Wundermittel ;)


    Irgendwie hab ich grad an den Film "Planet der Affen" gedacht. Nicht dass mein Rippchen nach einem Monat Fütterung mit MCT`s plötzlich ein klares "Nein!" von sich gibt, wenn ihr wieder mal etwas nicht passt. Ich glaub, ich lass das lieber mit dem Kokosöl :lol:


    Heute gabs einen Fischtopf mit gebratenem Seelachs, Buchstabennudeln, Fenchel, grüne Bohnen, Tomate, Apfel, Oregano, Basilikum, Rapsöl

    würde ich als erstes Einzelgemüse vermutlich Pastinaken probieren

    Wenn du schon Kartoffeln fütterst, wäre ich mit Pastinaken vorsichtig. Beides enthält recht viel Stärke. Kann gut gehen, kann aber auch zu Durchfall führen.

    Zum Austesten eignet sich vielleicht auch Pastinake-Baby-Glas :smile:

    Einsteigergemüse (und bisher von allen meinen Magen-sensiblen Hunden vertragen).......ist die Zucchini. Frischer Fenchel ist auch bekömmlich, genauso wie Kürbis ( z.B. TK-Würfel) oder auch mal ein Löffel geschälte Dosentomaten.

    Weiche grüne Bohnen aus der Dose werden ebenso vertragen wie TK-Grünkohl. Was die Mengen betrifft, kann man sich ja vorsichtig herantasten. Die Verträglichkeit ist ja von Hund zu Hund sehr unterschiedlich, aber mit Gemüse hatte ich eigentlich nie Probleme.



    Upps....da war@mogambi schneller :D

    Das Problem mit dem Trockengemüse habe ich auch

    Was spricht denn gegen TK-Gemüse oder auch mal ne Dose? :smile:

    Die Auswahl an TK-Gemüse ist riesig, finde ich. Wenn man jetzt mal kein Suppengemüse füttern will, dann gibts ja inzwischen fast jede Gemüsesorte einzeln oder in Kombi mit max. 2-3 anderen Sorten. Die Qualität ist in der Regel sehr gut, weil frisch geerntet und gleich schockgefrostet.

    Aldi bietet z.B. "Blumenkohlreis", der ruckzuck gekocht ist ohne stundenlanges Einweichen oder kochen. Es gibt Spinat, Grünkohl u.a. in kleinen Stücken, die man gut zum Austesten unter das andere Gemüse mischen kann.

    Also wenn ich mal kein frisches Gemüse zur Verfügung habe, würde ich die TK-Alternative immer diesen getrockneten Mischungen für Hunde vorziehen.


    Heute im Napf:

    Seelachs, Kichererbsenspirelli, grüne Bohnen(Dose), Apfel, frischer Basilikum, Kümmel, getr. Brennnessel, Rapsöl


    Dann wurde heute ein kreativer "Reste-Auflauf" gebacken :smile:

    Wäre ja gelacht, wenn ich den ollen Dinkelzwieback nicht in den Hund bekomme :D

    Zutaten:

    Dinkelzwieback, Haferflocken, 1 Ei, Veggi-Schmalz, Stück Limburger Käse, Oregano, Kümmel, Hafermilch


    Sieht doch lecker aus ;)


    .....und siehe da. Das Schleckermäulchen hat schon mal Platz genommen und eine Verköstigung angemeldet :lol:

    Mut zum Brot!

    Hab ich......schon lange :D

    Für Rippchens Vorgängerin gabs Brot geröstet als Croutons, getrocknet zum Knabbern und ab und zu die klassische Butterstulle. Ins Menü hineingebröselt auch mal Pumpernickel (ohne Sirup).

    Wenn der Hund es gut verträgt, dann kann Brot eine hervorragende KH-Quelle sein, ballaststoffreich und mit viel B-Vitaminen und Mineralstoffen ausgestattet ;)

    In der Hundeernährung kommt es eigentlich kaum vor. Nicht in Rezepten und in keinem Futterplan. Ich habe bevorzugt das "alte" Brot vom Vortag aus dem Bioladen gekauft, z.B. Roggenbrot, Kümmel-oder Sesambrot. Ich habe auch mal ein ayurvedisches Maisbrot gebacken :smile:


    Für die windige Gräte wollte ich die Brot-Tradition gerne fortsetzen, aber seit ich der verwöhnten Schnute die Energieriegel backe, zeigt die mir nen Vogel. Altbackenes trockenes Brot :roll: Kannste selber essen :lol:


    Heute im Napf:

    Kaninchen, Kichererbsenspirelli, Fenchel, Tomate, Apfel, Minze/Salbei-Mix, 1 Erdbeere, Hanföl