äh, ich meinte, wenn ich für mich koch
Ach so
Hier wird auch alles "verbrannt", was rein geht oder der Hund verfügt über einen "Unaufspürbaren Ausdehnungszauber", der die "inneren Maße" des Windhund-Bäuchleins vergrößert
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenäh, ich meinte, wenn ich für mich koch
Ach so
Hier wird auch alles "verbrannt", was rein geht oder der Hund verfügt über einen "Unaufspürbaren Ausdehnungszauber", der die "inneren Maße" des Windhund-Bäuchleins vergrößert
Sonst müsste ich beim Kochen viel mehr auf die Portionsgröße achten
Ich hab ja auch das Glück, dass ich mengenmäßig in den Hund stopfen kann wie ich will
Das Rippchen muss regelmäßig auf die Waage und nimmt weder ab noch zu. Also stopfe ich wohl richtig
Bei den Zutaten muss ich etwas schauen. Nicht alles wird gleich gut vertragen, aber wenn das Verhältnis von Fleisch/Fisch, KH und Gemüse relativ ausgeglichen ist, funktioniert auch das.
Richtig gut vertragen werden die selbst gebackenen "Energieriegel" und die Hundepizza mit Fisch/ Fleisch/Veggie.
Gestern im Napf:
Linsennudeltopf mit Bio-Putengehacktes und Gemüse
......und heute:
Rindermuskel-Mix, Kichererbsenspirelli, Zucchini, Pastinake, Apfel, 8 Kräuter(TK), Rapsöl
Im Backofen brutzelt eine Hasenpizza
Klein-Emma im Marienkäfer-Jumpsuit
Ich finde, die sieht aus wie das junge Rippchen.
Hier wurde der Galgo auch neu eingekleidet. Für die ältere Gräte ein schicker "Omma-Pullover" in Strick
Erstaunlicherweise hat Sookie noch nie die Karpalballen offen gehabt
Die Karpalballen werden eigentlich bei fast jedem Bremsmanöver aufgeschürft. Das ist nicht weiter schlimm. Rangedrückt und am nächsten Tag wieder angewachsen
Letzten Winter wars ne Glasscherbe. Hat kaum geblutet und ich hab auch nix gesehen. Vom Hund kein Ton. Dachte, es ist nur ein kleiner Schnitt, der schnell verheilt. Das Biest war aber tief im Ballen versteckt und musste schließlich operativ entfernt werden.
Dann 1x mit Affenzahn einen Hügel herunter gesaust, in ein Loch getreten und das Zehengelenk ausgekugelt
Der halbe Hund ist voller Narben. Ok, stacheliges Gestrüpp gibts auch in Spanien. Da wird die Jägerin wenig Rücksicht drauf genommen haben, aber hier lauern ja noch ganz andere Gefahren, wie Stacheldraht, fast unsichtbare Wildzäune und die vielen Buddellöcher.
Wenn die Gräte Gas gibt, dann richtig! Hunde und andere Hindernisse, die im Weg herum stehen, werden übersprungen und weiter gehts. So was hab ich auch noch nicht gesehen. Dieses Hund segelt wie ein Flughörnchen durch die Luft
Momentan trägt sie wieder schicke Söckchen, damit die Wunden an den Pfoten heilen können
in unwegsamen Gelände frei laufen
Also die Gräte darf seit ein paar Wochen in den Auslaufgebieten frei herum düsen. Allerdings mit nicht unerheblicher Verletzungsgefahr
Ständig hat sie aufgeschrammte Pfoten und Beine. Das Bremsen bei vollem Galopp beherrscht sie auch nicht.
Das Hundeauslaufgebiet befindet sich mitten im Wald mit viel Gestrüpp und Unterholz, spitzen Ästen und herumliegenden Bäumen. Im Prinzip bleibt sie auf den Wegen, aber wenn sie einen Spielpartner gefunden hat, gehts mit vollem Tempo durchs Gestrüpp.
In Andalusien wird auf großen weitläufigen Steppen gejagt. Hindernisse gibts da nicht. Insofern kennt der Hund auch keine Gefahren.
Wie macht ihr das mit euren Windhunden, wenn sie außerhalb der Rennbahn unterwegs sind? Umzäunte weitläufige Grasflächen gibts hier nicht.
Rippys Vorgängerin hatte sich mal einen kleinen Ast in die Pfote gerammt. Ich weiß also, was passieren kann und beim halbnackten Windhund sehe ich noch viel mehr Verletzungspotenzial. Ich kann den Hund ja nicht in eine Rüstung stecken
Zeit für die Winterküche
Das Rippchen läuft schon warm eingepackt durch Regen und Sturm und das nimmersatte Bäuchlein will entsprechend gefüllt werden
Für die kleine Störnase kommt jetzt vermehrt Pastinake in den Napf. Die schmeckt ihr prima und wird gut vertragen.
Heute also ein deftiger Bio-Rinderhackfleisch-Eintopf mit Linsennudeln, Pastinake, Tomate, Apfel, Kümmel, 8 Kräuter(TK) und Rapsöl.
Gebacken wurde ein Blech "Limburger-Pizza"
Was ich am Kochen so mag ist die Flexibilität
Das "Kochen" unterliegt keiner Norm und verfügt auch nicht über ein einheitliches Konzept. Es gibt Tierernährungsexperten, die mit wissenschaftlichen Futterplänen sehr analytisch vorgehen, Autoren, die Rezepte vorstellen und in den sozialen Medien dominiert der Erfahrungsaustausch.
So what
Wir müssen das Spektrum der Nährstoffe, die der Hund braucht, entsprechend liefern. Klar. Wie das letztlich geschieht, wird individuell auf den Bedarf des jeweiligen Hundes abgestimmt. Es gibt kein " artgerecht" oder "bestes Hundefutter aller Zeiten".
Mir gefällt die Flexibilität auch sehr gut und ....quel scandale......da landet dann auch mal ein Stück Pfirsichkuchen im Hundemaul
Gestern im Napf: Wildsüppchen mit Kresse ( etwas unspektakulär )
...und heute:
Thunfisch/Rührei, Linsennudeln, Gemüse-Mix, Birne, Oregano, Rapsöl
Gebacken wurden Wild/Kürbis/Feta-Riegel
Aber so richtig haben wir da noch nix gefunden
Jo.....Verdauungsprobleme als Selbstläufer Hier mal ne andere Überlegung, die oft übersehen bzw. nicht wahrgenommen wird.
Dass Stress auf Magen und Darm schlägt, ist in der Evolution so angelegt. Stresshormone wirken auf das Nervensystem, damit es fit für den Überlebenskampf oder in Gefahrensituationen konzentriert und leistungsstark handelt.
Das Verdauungssystem wird in solchen Momenten nicht gebraucht. Die Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit wird eingeschränkt oder möglichst schnell verstoffwechselt wieder ausgeschieden.
Ich denke, dass heutzutage viele (sensible) Hunde vermehrt Stress ausgesetzt sind. Sei es durch Reizüberflutung, Über-bzw. Unterforderung, Ängste u.a.
Wenn jetzt weder bakterielle Infektionen noch sonstige entzündliche Vorgänge im Darm Durchfall auslösen. könnte es sein, dass der Hund schlichtweg "keine Zeit" für die Verdauung hat. Egal, was gefüttert wird.
Beim Rippchen kann ich genau das beobachten. Nach der nächtlichen Ruhephase ist morgens alles wunderbar mit dem Kot. Wird tagsüber im Freilauf gerannt, geschnüffelt und neue Eindrücke verarbeitet, gehts los mit der motorischen Darmaktivität.
Da entleert sich der Windhund quasi "nebenbei". Turbo-Verdauung eben Alles muss raus und möglichst schnell. Am nächsten Morgen ist der Spuk dann wieder vorbei
Dann ist es eben so. Der Hund hat eben ne kurze Transitstrecke durch den Verdauungskanal und ich muss mir auch keine Sorgen machen. Das Rippchen ist fit und gesund und die einzige, die mit dem weichen Zeugs Probleme hat, bin ich beim Aufsammeln selbigen
Wie verblendet ist die Autorin, dass sie ihrem Hund, den sie liebt (das setze ich mal voraus), so etwas antut?
Alles gut Die Autorin ist schon lange verstorben, aber ihre Bücher gibts tatsächlich noch in diversen Neuauflagen. Sie wurde in den USA als "Großmutter der Kräuterheilkunde" gefeiert und hierzulande damals auch in der "Barf-Szene".
Also die war ne richtige Kräuterhexe Auch wenn ihre "Diäten" und Rezepte heute nicht mehr ganz zeitgemäß erscheinen
dann hatte ich die Beiträge dazu falsch verstanden. Ok, bleib ich beim getrockneten Oregano
In den wissenschaftlichen Studien gehts überwiegend um Oregano-Öl.
In der Landwirtschaft/ Tiermast wird Oregano eher getrocknet/gerebelt und als Pellets oder Drops verabreicht. Speziell für Hunde hat Pahema das Worm Protect im Angebot. Da sind dann aber auch noch Bitterstoffe dabei. Mir sind die Nahrungsergänzungen aber einfach zu teuer.
Ich muss hier noch ein Zitat aus dem Kräuterhandbuch für Hunde und Katzen von Juliette de Bairacli Levi posten.
Hab mich weggeschmissen vor Lachen. Bitte nicht nachmachen
Es geht um eine speziele Diät bei Bandwurmbefall
Zitat:
"Man lässt das Tier einen Tag und eine Nacht lang fasten und füttert ihm dann kleine runde Kuchen, die aus einem Teil Raute, einem Teil Wermut und zwei Teilen vom schärfsten Cayennepfeffer bestehen. Man zerstampft alles zu Pulver, bindet es mit festem Honig und Mehl. Aus einem Esslöffel dieser Mixtur formt man kleine runde Kuchen und steckt sie dem Hund in den Hals. Nach einer halben Stunde verabreicht man eine starke Dosis Rizinusöl oder Bittersalz."
Also ich denke, das Rippchen verzichtet auf die vermutlich überaus wirksame "Anti-Wurm-Maßnahme" und knabbert dann doch lieber am Oreganoblättchen herum