Hier gibts morgens für den Raptor einen deftigen gekochten Nudeleintopf mit Fleisch/Fisch, Gemüse und irgendein Knabberzeug als "Nachtisch".
Jetzt im Winter geht beim Hund sehr viel Energie über die Haut verloren ( Fell gibts ja nicht viel ). Die Gräte friert schnell und muss dabei ständig ihre Körpertemperatur halten. Nach jedem Spaziergang muss ich quasi "nachlegen". Verdauung erzeugt Wärme
Zusätzlich gibts hier also noch selbst gebackene Energieriegel und ein hochwertiges Trockenfutter, das sie gut verträgt. Abends dann noch ne geröstete Toastscheibe, Zwieback o.ä.
Gebettelt wird hier eigentlich nicht, aber schon deutlich angezeigt, wenn der Hungertod droht Die Taktik der Gräte ist da sehr kreativ. Vom vorwurfsvollen Rehaugenblick bis blöd herum kaspern.
Räucherfisch eignet sich prima für "Fischpizza" oder Fischkekse
Lachs hatte ich jetzt noch nicht, aber geräucherte Forelle, Makrele oder Sardelle. Wenn dich der Fischbudengestank nicht stört, gibt das ne leckere Delikatesse
Einfach den Fisch mit Mehl, ggf. Haferflocken, ein paar Kräuter und Wasser vermischen. Räucherfisch ist vom Geschmack her sehr intensiv. Da muss sonst nix an Gewürzen rein. Teig auf dem Backblech verteilen ( nicht zu dick) und im Backofen ca. 20Min. bei 180° backen.
Vegane Bällchen sind in der Regel stark gewürzt. Manchmal mehr Gewürz als Bällchen. Sonst schmecken die nicht
Ernährungsphysiologisch bringen die Bällchen dem Hund wenig. Zwiebelgeschmack mögen Hunde, aber auf Blähungen muss man gefasst sein. Kommt auf die Menge an
Ich habe immer Angst, dass ich seinen Magen Darm Trakt überfordere
Hier hilft tatsächlich ein wenig Basiswissen Magen-Darm und damit meine ich jetzt nicht die klassische fade Hundeschonkost mit Reis und Hühnchen
Hunde mit einem sensiblen Verdauungssystem benötigen eher ein Ernährungsmanagement.
Was wird vertragen, was muss ich vermeiden und wo spielt die Zubereitung eine große Rolle. Wie kann ich mit Ernährung die "guten" Darmbakterien unterstützen und was sind z.B. die Grundelemente einer Magen-Darm-Vollkost.
Das Verdauungssystem des Hundes unterscheidet sich gar nicht so viel von dem des Menschen. Er ist kein Wolf. Die Beschwerden sind ähnlich und auch ähnlich zu behandeln. Insofern passen auch viele ernährungsmedizinische Tipps bei Magen-Darm-Beschwerden aus der Human und ggf. auch Naturmedizin auf den Hund.
Sinnvoll ist dabei, dass man nicht nur die Symptome behandelt, sondern dem Körper auch wichtige Impulse zur Selbstregulierung gibt.
Erlaubt ist, was bekommt und den Mehrbedarf des Hundes an bestimmten Nährstoffen/Mineralien ( wie hier schon erwähnt) mit einem entsprechenden Futterzusatz abdecken.
Wenn jetzt keine ernsthafte Erkrankung vorliegt, die eine strenge Diät erfordert, bekommt man langfristig auch einen sehr empfindlichen Darm wieder hin. Der darf auch empfindlich bleiben, sollte dann aber keine Beschwerden mehr machen
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Das Rippchen mag es weich und suppig. Nicht püriert. So kann ich ihr eigentlich alles unterjubeln, was als einzelne Komponente verweigert wird, wie Apfel oder Birne, Salat, Gurke, Löwenzahn, Kresse u.a.
In der Regel wird das ungeliebte Zeug durch einen Löffel Kürbiskernöl, Veggieschmalz oder Erdnussbutter dann auch geruchlos und nicht als "bääh" erkannt
ich bin immer so verkrampft und traue mich kaum etwas neues zu probieren
Was soll passieren?
Vor gar nicht langer Zeit waren Schweineeimer und Komposthaufen noch ganz normales "Hundefutter" und vermutlich nicht das schlechteste
Hunde können (fast) alles fressen. In der Regel wird gekocht besser vertragen und es muss auch nicht immer Fleisch sein. Das Spektrum der Nahrungsmittel ist riesengroß und mit Sicherheit ist für jeden Hund etwas dabei.
Als Koch kann man alles in einen Topf werfen und eben auch ein bisschen kreativ "zaubern" Hauptsache man liefert in Bezug auf den Bedarf ab. Da muss aber nix täglich grammgenau berechnet werden. Insofern bleibt genug Spielraum zum Ausprobieren und Austesten
Für die Störnase gabs heute einen deftigen Eintopf mit
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Ab Montag gibts bei Lidl frische grobe Bio-Bratwurst im Angebot. Ja, auch das geht mal und wird hier überaus gerne gefressen. Auch für Bratwurst-Pizza bestens geeignet
Der Hund muss immer meinen Sellerie essen, weil ich ihn nicht mag
Ich musste als Kind gebratene, panierte Sellerie-Schnitzel essen. Sahen aus wie normale Wiener Schnitzel, aber hatten voll den grässlichen Selleriegeschmack
Panierte gebratene Sellerieknollen wurden dem Rippchen sicher schmecken. Die mag ja gerne ein bisschen "Geschmacks-Tamtam", aber Sellerie ist aus meiner Küche verbannt. Aus der Hundeküche auch. Da koch ich lieber `nen Schweinsfuß als dieses Kindheitstrauma von Knolle
Gestern im Napf:
Rindermuskelfleisch, Reisspirelli, Zucchini, Möhrenstifte, Apfel, 1/2 gekochtes Ei ( die andere Hälfte ist gleich ins Mäulchen gewandert ), frische Kresse, Rapsöl
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Das Rippchen saust gerade völlig albern durch die Laubberge. Liegt noch viel rum hier und im Wald sowieso. Da hüpft sie wie ein fröhliches Kitakind laut raschelnd auf den Blättern herum und hat ihren Spaß