Vor 20 Uhr heute Abend wird Peggy aber nichts zu fressen bekommen mit der Strategie bin ich bis jetzt immer richtig gelegen.
Nur mal als Info( nicht als Kritik
)
Früher versuchte man ja, durch die längere Nüchternphase nach einer OP die Genesung zu beschleunigen. Diese Kenntnisse stammen noch aus der Humanmedizin.
Heute weiß man, dass eine rasche Wiederaufnahme der Nahrungszufuhr von großer Bedeutung für den Heilungsprozess ist und die Nüchternphase nach einer OP so kurz wie möglich gehalten werden soll.
Der Hundekörper ist auf die Zufuhr von Nährstoffen angewiesen, da dieser ansonsten in den Hunger-und nachfolgend Fastenmechanismus übergeht und dadurch beginnt, körpereigene Substanzen abzubauen. Außerdem hat sich wohl herausgestellt, dass postoperatives Fasten einen nicht unerheblichen Stressfaktor für den Hund darstellt und der Körper zusätzlich belastet wird.
Insofern trägt eine rasche Nahrungszufuhr nach einem Eingriff auch zur Stabilisierung des Gesamtorganismus bei.
Das Rippchen hatte sofort nach der Narkose auf ihren normalen "Fress-Rhythmus" bestanden
Die war kaum zuhause und hatte schon großen Appetit. Der war auch nicht übel. Ich habe ihr dann gleich nach der Aufwachphase über mehrere Stunden kleine Portionen serviert.