Beiträge von Audrey II

    Hallo, ich schaue auch mal wieder vorbei

    Hallo Sabine :winken:


    Es hat auf jeden Fall viel gebracht und für Ruhe in den Darm gesorgt

    Kein Wunder. Das "Bacillus subtilis" ist zur "Mikrobe des Jahres 2023" gewählt worden :lol:


    Klein, aber oho - Bacillus subtilis ist Mikrobe des Jahres 2023 - SWR Wissen


    Vegetarisch oder vegan hab ich noch nicht probiert.

    Auf eine vegane Fütterung wurde ich verzichten. Da muss einfach mit viel zu vielen Zusatzstoffen ergänzt werden, um den Hund bedarfsgerecht zu ernähren. Letztlich ist eine "cleane" Ernährung mit überschaubaren Zutaten für den Darm sehr viel effektiver zu bewältigen als ein Sammelsurium an mehr oder weniger leicht verdaulichen Nahrungsmittel aus überwiegend Soja und Hülsenfrüchten.

    Vegetarisch ist ok, falls der Hund mit den unterschiedlichen Milchprodukten klar kommt und auch Ei verträgt.

    Man darf aber auch etwas schummeln und z.B. Gänsefett zum vegetarischen Menü hinzufügen ;)  :D



    Wie saniert ihr richtig den Darm?

    Warum möchtest du eine Darmsanierung? Was soll sich ändern?

    Sky bekommt momentan noch gut 3/4 der empfohlenen Portion TroFu dazu

    Ist bei mir ja ähnlich. Ich füttere keinen weiteren Zusatz. Die empfohlenen Minimalmengen im Trofu beinhalten grundsätzlich einen hohen Sicherheitszuschlag, um Nährstoffmangel zu verhindern.

    Heute morgen auf unserer "privaten" Rennbahn......ab ging die Post :D






    Danach ordentlich Appetit gehabt :D

    Im Napf:

    Hackfleisch-Mix( Rind/Schwein), Maccaroni, Erbsen/Möhren(Dose), Tomate, Birne, Petersilie, geröstete Hanfsamen, Rapsöl



    Würde ich Innereien füttern würde ich auch kein zusätzliches Pulver nehmen


    Genau da muss man nämlich aufpassen :smile:

    Mir wurde damals geraten, nicht regelmäßig Leber zu füttern, wenn ich gleichzeitig ein vitaminiertes Mineralstoffprodukt verwende. In der Regel haben Hunde schon eine hohe Toleranz gegenüber Vitamin A, aber diese geht im Alter zurück und lässt Knochen langfristig brüchig werden.


    Wenn man denen mit abwechslungsreicher Fütterung und vielen verschiedenen Lebensmitteln kommt, laufen die davon.

    Ohja :D Barfen ist ja für viele inzwischen ein Begriff, aber "bedarfsgerecht" kochen wird irgendwie nicht verstanden.


    Wie jetzt......ihr Hund wird von Tischresten ernährt? Wie jetzt......Sie kochen extra für den Hund? Hä......vegetarisches Süppchen? Viel Unverständnis ;)


    Bei Lieschen Müller von Nebenan mit ihrem viel zu dicken, allergiegeplagten Bello wird man damit aber keinen Erfolg haben.

    Nee :lol: Dann doch lieber das teure Diätfutter aus der Tüte. Von einem Tierernährungsinstitut geschweige von Futterplänen hat hier auch noch niemand was gehört und wir haben den "Zentek" wirklich quasi "nebenan".


    Da wird mir doch immer recht schnell bewusst, wie groß die Lücke zwischen "real Life" und Internet klafft ;)

    Deckst du den Kalzium Bedarf dann nur über Eierschalen? Ich mein da stimmte das Phosphor-Kalzium Verhältnis nicht um dem gerecht zu werden.

    Mit der Eierschale war nur ein Beispiel. Es gibt ja auch Eierschalenpulver als Nahrungsergänzung.

    Aktuell füttere ich dem Windhund noch zusätzlich eine Ration Trofu. Insofern brauche ich eigentlich keine weiteren Zusätze.

    Ich überlege aber aufgrund der Vorgeschichte präventiv ein Kollagenpulver zu füttern quasi als "gezielten" Zusatz ;)


    Ich bin nicht generell gegen eine Nahrungsergänzung. Die Vorteile sind mir schon bewusst und wissenschaftlichen Expertenrat ignoriere ich auch nicht. Mich hat nur gestört, dass in der besagten FB-Gruppe sehr dogmatisch darüber geurteilt wurde, als wenn ohne Zusätze kochen eine "verwerfliche" Angelegenheit wäre.


    Der Hund vor dem Windhund wurde hauptsächlich bekocht und weil keine Knochen vertragen wurden, gabs einen Algenkalk-Zusatz als Kalziumquelle ( im Austausch mit Eierschale). Später als Senior wurde es dann noch mal spezieller mit den Zusätzen. Manches wurde mehr und manches weniger.


    also greife ich auf ein komplett Supplement zurück.

    Natürlich :smile: Verstehe ich. Ist trotzdem sinnvoll, wachsam bei der Dosierung zu sein. Die Folgen von Überdosierungen können auch Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall hervorrufen. Langfristig auch Harnsteine, Nervenstörungen, Nierenschäden u.a.

    Jeder Hund verstoffwechselt ja individuell ;)

    Dass man keine Gekoche ohne Zusätze empfehlen soll, liegt eher daran, dass es genug Leute gibt, die glauben, wenn man Hundi bisschen Fleisch mit Kartoffeln und einer Karotte kocht, bekommt er alles, was er braucht und so einfach ist es dann eben doch nicht.


    Ein "Rundum-Sorglos-Paket" an Nahrungsergänzungen, welches ebenso unüberlegt verabreicht wird, garantiert keineswegs den tatsächlichen Bedarf des jeweiligen Hundes. Viel zu oft kommt es zu problematischen Überdosierungen, denn die übliche hohe Nährstoff-Konzentration in den Produkten kommt ja zu den Nährstoffen dazu, die der Hund mit den "normalen" Lebensmitteln zu sich nimmt.


    Stellt sich mir die Frage.......was versteht man unter "Zusätze"? Für mich ist das in erster Linie das (synthetisch) vitaminisierte Mineralstoffprodukt aus dem Handel.

    Koche ich für den Hund ein Ei mit Schale, ist die Eierschale ein Zusatz? Für mich gehört sie zum Lebensmittel "Ei" dazu. Was ist mit Bierhefe, Lebertran oder jodiertem Kochsalz? Keine Zusätze im eigentlichen Sinn. Selbst Blutmehl würde ich noch unter Lebensmittel verbuchen.

    Geht kochen auch ohne ein entsprechendes Produkt? Ja geht :smile:

    Ich habe mir mal vom Tierernährungsinstitut so eine Liste natürlicher Zusätze zusammenstellen lassen. Ist etwas aufwendiger, aber es ist möglich. Man muss sich also nicht mit Pulver und Kapseln zufrieden geben.


    Ich finde, auch ein "ungeübter" Koch schafft mit Fleisch, Kartoffeln und ner Möhre durchaus eine solide Basis und benötigt lediglich Anregungen, wie er seine Menüs bedarfsgerecht optimieren kann. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo es überhaupt keine Nahrungsergänzungen für Hunde gab und der "Mehrbedarf" über einen abgenagten Kotelettknochen oder eine kulinarische Reise durch den Komposthaufen gedeckt wurde ;)


    Auch das vermeintlich Verlässliche birgt Gefahren und ein "Zusatz" bedeutet nicht die Verheißung wissenschaftlicher Gewissheit. Insofern halte ich "Empfehlungen" ( wobei ich wieder bei der FB-Gruppe angekommen bin), die generell auf einen Zusatz bestehen, so nicht für sinnvoll.


    Ist vielleicht auch eine Diskussion wert :smile:

    Das geht bin ich der Meinung so seit ich am Montag die neuen Kaustangen von Whimzee geholt habe aber als Ursache bin ich mir noch nicht sicher da Sie die bis jetzt immer vertragen hat

    Das wundert mich jetzt aber ;)

    Die Stangen haben einen recht hohen Stärkeanteil, dazu noch Malzextrakt (Zucker) und Trockenhefe. Also wenn da nix bläht....... :D


    Kann alles gut gehen, aber wenn im täglichen Menü noch stärkehaltige KH ( z.B. Kartoffeln) dazukommen, wird ggf. die Toleranzgrenze überschritten. Beim empfindlichen Gedärm reicht da schon manchmal eine geringe Verschiebung der Mengenverhältnisse aus, um Beschwerden auszulösen. Ist auch so, wenn sich die Rezepturen von Kaustange und Co. verändern.

    Plötzlich ist da mehr Hefe im Produkt oder die Kartoffelstärke überwiegt gegenüber dem Reisanteil usw.


    Heute im Napf:

    Rinder-Mix( Muskelfleisch/Herz), Maccaroni, Möhren (Dose), Zucchini, Apfel, 8 Kräuter (TK), frischer Löwenzahn, Kürbiskernöl


    Zum Knabbern gibts hier überwiegend getr. Hasenohren oder diese kleinen mit Fleisch ( Ente/Huhn) umwickelten Kaustangen. Letztere schleppt das ungeduldige Rippchen aber auch gern auf ihren Schlafplatz und dann wird schon mal gehustet und gewürgt, weil das Teil um Hals steckt. xD

    Sie hat einfach nicht gelernt, in Ruhe zu fressen. Alles wird schnell verschlungen, damit es nicht gestohlen wird. Sie hat da sicher ihre Erfahrungen gemacht.

    Ich habe mich gestern mal bei einer Facebook Gruppe „kochen für den Hund“ angemeldet.

    Ich habe auch schon mal überlegt, mich zwecks Erfahrungsaustausch in einer FB-Kochgruppe anzumelden, aber mich haben dann die vorhandenen "Gruppenregeln" davon abgehalten, u.a.


    "Empfehlungen zum Kochen ohne Zusätze ist verboten"

    oder

    "Hunde sollten täglich 80% tierische Erzeugnisse zu sich nehmen"


    Den Pottkieker gibts seit 2009. Da tobten sich auf FB noch die überzeugten Rohfütterer aus. Gekocht wurde da erst viel später. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass sich an Art und Weise, wie ein Fütterungs-Konzept bei FB etabliert wird, kaum was verändert hat.

    Wer sich nicht an die "Regeln" hält, fliegt raus. Wer nicht "bedarfsgerecht" kocht, riskiert Mangelerscheinungen. Alles schon mal gehört xD


    Ich verstehe diesen Thread hier als Erfahrungsaustausch, Informationsquelle, "Ideenschmiede", aber vor allem als Plattform für individuelles Kochen. Ob nun Präzision, bedarfsgerecht, mit oder ohne Zusätze, spezielle Diäten oder Crossover-Küche mit wissenschaftlichem Background oder ohne.


    Ich könnte wohl keiner Gruppe beitreten, wo ich quasi in ein "Kochkorsett" gezwungen werde.

    Was passiert, wenn ich ein Rezept mit vielen unterschiedlichen Nahrungsmitteln vorstelle und jeden einzelnen Nährstoff vor den Gruppenmitgliedern erklären muss, damit das Menü als ausgewogen "anerkannt" wird?


    Oh je, mit TCM darf ich da gar nicht kommen und mit einerm Ayurvedischen Menü schon gar nicht ;)


    Ist sicher spannend, mal woanders zu schauen und vielleicht hast du ja auch eine Gruppe gefunden, wo sich der Austausch in einem sinnvollen Rahmen bewegt.......ohne einengende Vorschriften :smile:



    Es gibt übrigens ein neues Buch auf dem Markt.


    Hundefutter - Bedarfsorientiert füttern | VET-MAGAZIN.com


    Ist ja immer gut, sich zu informieren und "weiterzubilden". Vielleicht ersetzt es ja den uralten, wenig praxisorientierten Meyer/Zentek-Schinken :D

    Gibt es da einen andere besseren Rechner?

    Futterpläne sind auch nur Empfehlungen, wie es optimal laufen könnte. Blind vertrauen würde ich den Rezepten nicht. Es ist völlig ok, wenn man den Hund beobachtet und dann feststellt, dass ein paar Korrekturen notwendig sind.

    Hunde verbrauchen unterschiedlich viel Energie zum Erhalt ihrer Körperfunktionen.

    Die gleichen 100 Kalorien Nahrung können je nach Hund ganz unterschiedliche Nahrungsenergie ergeben. Der eine nimmt an Gewicht zu, der andere ab und der dritte hält sein Gewicht.

    In der Regel verschieben sich die unterschiedlichen (korrigierten) Mengen auch nicht so gravierend, dass gleich ein Mangel entsteht.


    Beim Rippchen habe ich es echt versäumt, mich über den besonderen Windhund-Stoffwechsel zu informieren. Hätte ich es getan, wäre ich nicht "aus allen Wolken gefallen", was dieses magere Gestell so verdrücken kann......und auch benötigt.

    Wenn ein hoher Stoffwechsel es ermöglicht, Nahrung effizienter zu verarbeiten und Energie schneller zu verbrennen als andere Hunderassen, erklärt sich beim Rippchen auch der ständige Hunger. Das habe ich jetzt kapiert und füttere 3 Mahlzeiten täglich und noch so manchen Happen zwischendurch :smile:


    Das dünne Wesen verbraucht ja selbst im Schlaf Kalorien. Im Winter eine prima Wärmequelle, aber im Sommer stirbt man den Hitzetod neben dem kleinen Backofen :D


    Eine Freundin hat meinen Hund heute morgen als "Karkasse" bezeichnet xD :lol:


    Vielleicht wäre das auch eine Überlegung für dich, wenn Rippchen Zahnbürsten nicht so geil findet?

    Ja danke, an so einen Fingerling habe ich auch schon gedacht. Wenn sich das Raptormaul bloß öffnen ließe :denker:

    deshalb macht mich so eine Narkose da immer ganz bekloppt.

    Ist alles gut gegangen? :smile:

    Ich habe bisher jeder Narkose vertraut und alle meine Hunde immer wohlauf in Empfang nehmen können. Beim Rippchen wäre ich aber jetzt auch etwas nervöser, weil ich weiß, daß es bei Windhunden auch zu Komplikationen aufgrund einer Überdosierung kommen kann.

    Zahnreinigung habe ich auch im Sinn, aber meine TÄ meinte, ich soll es erst mal mit "Putzen" probieren. Das Rippchen kann ihr Mäulchen aber raptormäßig mit so viel Kraft zukneifen, dass ich mit ner Zahnbürste keine Chance hätte :D


    Mundgeruch aus dem Magen kann mit dem Magenkeim Helicobacter zusammenhängen, je nachdem, wie intensiv sich das Bakterium in der Magenschleimhaut eingenistet hat. Ich denke aber, dass der Maulgeruch bei den Hunden eher von den Belägen stammt.


    Gestern im Napf:

    Hering (Dose), Nudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Oregano, getr. Brennnessel, Leinöl


    .....und heute:

    Kaninchen (gewolft), Linsenspirelli, Zucchini, Tomate, Apfel, Kräuter-Mix (TK), Kümmel, Leinöl


    Das Rippchen hat das gestrige Unwetter unter meiner Bettdecke relativ gut überstanden. Jedenfall gabs keinen Stressdurchfall heute morgen :ugly:  :D


    Wie lange müssen die in warmer Flüssigkeit quellen? Oder wäre aufkochen besser?

    Ich habe Hirseflocken eigentlich nie gekocht. Heißes ( nicht lauwarmes) Wasser genügt und ca. 15 Minuten quellen lassen. Dann sind die Flocken weich. Geht bei Hirseflocken recht schnell. Haferflocken würde ich wohl kochen, also die kernigen. Die Schmelzflocken nicht :smile:

    gezielte Ergänzung

    Hab eure Empfehlungen auf dem Schirm. Danke :smile:



    Gestern wurde eine Pizza für den Hund gebacken.

    Zutaten:

    Dinkelmehl, Kanichen (gewolft), Möhren, Cashew-Joghurt, Ei, Petersilie, Kräutersalz, Kümmel, Emmentaler Käse


    Das Rippchen wollte natürlich sofort probieren, musste aber etwas warten, bis die Pizza abgekühlt war. Geduld ist nicht ihre Stärke....nerv.....nerv :D

    Dann aber!


    Wurde gepackt und sofort weggeschleppt :D



    Endlich mal ein ordentlicher Happen und kein "Schlabber-Süppchen" :p