bei zwölf Kilo Fleisch im Monat habe ich ein Verhältnis von 50:50. beim barfen hatte ich 80:20 oder 70:30.
Der Zoom aufs Fleisch wird immer noch überbewertet und stammt aus veralteten Barfzeiten. Mit Blick auf allergische Hunde, wachsendem Streben nach Nachhaltigkeit und Preisanstieg sind inzwischen einige sinnvolle Alternativen dazugestoßen.
Klar, Fleisch schmeckt dem Hund, aber es ist nur ein möglicher Baustein bei der Proteinversorgung und muss nicht Hauptbestandteil sein. Grundsätzlich macht es für den Hund keinen Unterschied, ob eine Aminosäure aus einem Tier oder einer Pflanze stammt. Hauptsache er kann sie verdauen und über den Darm aus der Nahrung aufnehmen.
Im Prinzip lässt sich mit einer Kombination aus tierischen mit pflanzlichen Proteinquellen die Versorgung mit essentiellen Aminosäuren problemlos herstellen.
Man kann z. B. 1-2 pro Woche ovo-lakto-vegetarisch füttern. Da wird dann z.B. kombiniert mit Ei, Milchprodukten, Nüssen, Banane, ggf. Tofu und Hülsenfrüchte. Auch Fisch kann 1x pro Woche auf den Speiseplan.
Mit ein paar Gewürzen, anbraten oder (über) backen kann man so manche fade Mahlzeit für den Hund attraktiv machen
Natürlich müssen wir das Spektrum der Nährstoffe, die der Hund braucht, entsprechend liefern......aber nicht täglich.
Ausgewogenheit sollte in der Nahrung über Zeiträume von Wochen gewährleistet sein. Durch die Vielfalt des Nahrungsangebots bekommt man das eigentlich auch gut hin. Auch preislich