Beiträge von PeeWeeBlue

Zum einen geht es hier natürlich um Hunde die Sport machen (kann ja auch Breitensport sein und muss nicht Leistungssport sein) und die sollte man eben etwas trainieren im Sommer, bevor es später im Jahr dann losgeht.
Anders herum sollte man Werte, wie hier die Geschwindigkeit, streichen. Es soll eben ein lockerer Trab sein (wie das Joggen beim Menschen) und das sollte jeder Hund schaffen.
Der Hund kommt dann eben bei etwa 45 Minuten an das Ende des gespeicherten Glykogen und muss umschalten auf Fettverbrennung. Wenn der Hund über diese Schwelle einfach drüberläuft, dann spricht man von einem unlimitierten Hund, was noch lange nicht heißen muss, dass er dann auch drei Stunden am Stück zieht, denn das wird wieder anders trainiert.
Im Sommer wird also die Grundlagenausdauer aufgebaut um dann im Herbst Kraft und Kraftausdauer aufzubauen. Geschwindigkeit und Zeiten sind dann relativ.
Soweit mein Amateurverständnis dazu.

Hab ich doch gelesen, ich probiers wenn der doofe Husten weg ist auch mal.

Ich bin beim radeln ohne Hund auch definitiv schneller.

Außerdem fällt mir noch ein, ich weiß gar nicht wo, aber ich glaub ich hab es hier vor kurzem gelesen, dass die Hunde beim Freebiking traben sollen. Es geht hier einfach nur darum den Hund im aeroben Bereich arbeiten zu lassen und zu sehen ob er denn nach etwa 45min einbricht, oder dann gut und schnell auf die Fettverbrennung umschaltet. Da war doch was mit limitierten Hunden, das bekommt man nämlich so heraus. Wenn ich den Hund nun die ganze Zeit galoppieren lasse, dann arbeitet er sehr bald im anaeroben Bereich, übersäuert und fährt gegen die Wand, was der Motivation nicht zuträglich ist.
Hab das selber im Sommer mit Blue falsch gemacht und werde nächstes Jahr ganz gemütlich radeln, während die Hunde neben mir hertraben und die Landschaft genießen und dann ist ein Schnitt von 15 km/h schon ganz schön flott.

Aber nicht zuviel erwarten, denn wir werden das als Training fahren. Momentan können wir noch nicht mal trainieren, weil nun beide Zwingerhusten, also Grippe haben.
Hoffe wir können dann nächste Woche starten mit dem Training.

In Ströhen dann einfach auf zwei schwarze Hunde mit wenig weißen Tupfern vor nem grünen Roller achten.

Da haste recht. Zusammen kommen die momentan auf etwa 63 kg. Wenn es wieder etwas zu berichten gibt, dann gibts nen neuen Titel...

to be continued

Hier ist der neue Haushund (im Bett des Dackels):

Hat etwa ne Schulterhöhe von 66cm und wiegt momentan nur 21,5kg, daraus sollen aber 24 werden. Die gibt Blue demnächst noch von seinem Futter ab, dann passt das. Es fällt aber schon auf, dass wir jetzt einen Hund haben, der schnell zu dick wird und einen, der schnell zu dünn wird. Suse ist ja Dame und achtet allein auf ihre Linie.

Mit dem Ursprung des Hundes haste recht.

Ich puste hier mal den Staub raus und schreib mal wieder etwas zum neuen Hund im Hause, den Zielen diese Saison und das damit verbundene Training und das BMS gestern.

Wir haben ja zwei Hunde zuhause, wovon es einem leider so schlecht geht, dass uns nur noch eine begrenzte Zeit mit ihr bleibt. Die Dame ist 15 Jahre alt und es war stets klar, dass bei uns kein Hund allein lebt, also dann ein neuer kommen würde. Auf Grund des Sports wurde aber hier aus einem alten kleinen aus dem TH, der dann kommen sollte doch etwas sportlicheres. Frauchen wurde überzeugt und so kam vor etwa einer Woche Kid Rock, ein europäischer Schlittenhund, zu uns ins Haus.
Ein dreijähriger Rüde, der sich nach drei Jahren Zwinger erstaunlich schnell auf das Leben bei uns im Haus eingestellt hat. Wirklich ein super Hund und ein Glücksgriff, bzw. die richtige Wahl des Abgebenden. Der Hund ist schon Rennen unter anderem in Norwegen gelaufen, aber für ein Open-Team doch etwas groß und eben nicht allererste Wahl, aber für uns ein Quantensprung nach vorne.
Erste Fahrten zeigten, dass er durchaus das Zeug hat vorne zu laufen und da Blue die Kommandos schon beherrscht ergänzen sich die beiden Prima. Für den einen gibts nur vorwärts, bei "Aufpassen" legt sich da im Kopf ein Schalter um und bei "Okay" kann Blue gar nicht anders als mitlaufen. Beide ziehen super und laufen absolut harmonisch und problemlos nebeneinander, selbst wenn man ihnen nur 10cm Neckline lässt.

Blue wurde ja im Sommer mit Schwimmen und Freebiken trainiert und Kid hat dasselbe im Team mitgemacht. Beide werden in etwa einer Woche mit mir das Training für diese Saison beginnen, wenn das Wetter mitspielt und wir wollen versuchen in Ströhen bei Bremen unsere Rennpremiere zu machen. Eher als Trainingsrennen um dann mal zu sehen was bei DM und WM denn wohl gehen wird.
Wenn Blue es schafft seine Kraft ausdauernd über 6km auf die Tug zu bringen, dann können wir sicher gut und erhobenen Hauptes in Scooter-2 mitfahren.

Gestern haben wir dann das BMS gemacht, was sehr viel Spaß gemacht hat und nebenbei mehr als nur informativ war. Warum dies nun wieder erst nächstes Jahr Pflicht wird kann ich nicht nachvollziehen, aber vielleicht macht man in Zukunft seinen Führerschein auch erst, nachdem man zwei oder mehr Jahre selber im Straßenverkehr gelernt hat.

Unsicherheiten habe ich immer noch bei der Fütterung der beiden, aber ich will es erstmal probieren die beiden weiter roh zu ernähren und nicht auf TroFu zurückzugreifen. Kid wurde gleich beim Umzug umgestellt und macht dies super.

Ab nun heißt es also Kid Rock(t) Blue, was aber durchweg positiv zu sehen ist und zeigt, dass so mancher Einzelhund einfach einen weiteren braucht, der ihn 300% besser motiviert als alles Fressen, Leckerlie oder Frauchen auf dem Fahrrad vorweg.

Wässern mit Salz und nach der Belastung mit Glucose fällt mir da schonmal ein und wieviel überhaupt warum, wie man eine Art Booster zum überholen antrainieren kann, wie man sinnvoll für Renndistanz trainiert, dass das Futtervolumen stets gleich bleiben sollte, dass ich mir mal ne Wetterstation mit Luftfeuchte besorge und nicht nur aufs Thermometer schaue, zum Training keinen Ruckdämpfer zu nehmen und und und.

UND: Ich hab den Vorteil Michael um die Ecke zu haben :-)

Ja, da kann ich Markus nur zustimmen. War zwar leider nicht das optimale Wetter, aber wir hatten ja nur eine kurze Strecke mit Halten unterwegs zu fahren und man konnte die Geschwindigkeit ja anpassen.
Von der Theorie konnte man wirklich viel mitnehmen und somit in Zukunft sein Training und Arbeiten mit dem Partner Hund noch effektiver, stressfreier und angenehmer für alle Beteiligten machen.
Wer also die Möglichkeit hat so ein Seminar zu machen, der sollte diese nutzen.

Moin,
wer kann mir denn ein gutes Trockenfutter zum Teilbarfen von Sporthunden empfehlen? Würde hier gern einige sammeln um mal zu sehen, was denn in Frage käme und wie die Erfahrungen mit den genannten Futtermitteln sind.

Die Hunde werden im Zughundesport im Sprint bis zu maximal 10km bewegt.