Beiträge von PeeWeeBlue

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    @ Peeweeblue das Frauen immer so vernünftig sein müssen :hilfe: , bald ist doch Weihnachten und da darf man sich doch was wünschen.......


    Ich werde weiter Überzeugungsarbeit leisten, dass ein weiterer großer Hund hermuss. Macht kaum mehr Arbeit, Platz ist da und immerhin könnte der größte Spross dann auch fahren, weil sie davor ja Angst hat. Wenn ich sie aber mal auf den Roller bekomm... wer weiß...

    Diese Quelle will ich auch besser nutzen, aber er war ja lange weg. Nun werd ich aber auch in den MSH eintreten und habe ja schon einen Trainingspartner für den Einstieg in die nächste Saison. Wie gefährdet bist du denn jetzt noch mehr Hounds zu sammeln? Mir juckts natürlich auch immer einfach einen zweiten dazuzuspannen, aber Frauchen ist zu vernünftig.

    Ui, schön zu hören und zu sehen. Musst noch ein paar braune Tupfen reinfärben und sagen der ist eben etwas schlanker. Ist er denn nicht viel zu schnell für die Berner, oder haben die sich schon eingespielt. Was für Temperaturen habt ihr denn bei Euch, oder fahrt ihr so früh morgens? Hier ists schon zu warm zum ziehen und ich warte darauf in der nächsten Saison dann mit nem Hasenteam vorweg zu trainieren, weil wir zu blöd sind das allein hinzubekommen anscheinend.


    Und... Du musst jetzt Deine Signatur ändern !

    Ich fand das Winner da oben auch gut, aber Blue hat seinen Bollerkopp und den hals da nicht durch bekommen. Der Steg zwischen den Schulterblättern auf dem Rücken ist dafür, dass die Schultern freier sind. Am Verrutschen ändern die leider nix, verrutschen tun doch meist die zu großen Geschirre.
    Ich hab zB das Sled ausm Alaskastore, das ist eben gut für dicke Hälse (von der Statur her und nicht vom Gesprächspartner ausgelöst).

    Blue wurde nicht geröntgt. Er hat keine offensichtliche Schonhaltung, keine Probleme, läuft sauber und ist eingermaßen bemuskelt, was ja auch einen Schutz für Gelenke und Bandapparat bedeutet. Wir haben im Wachstum sehr auf die Bewegungsintensität und -dauer geachtet und doch überlegt man immer mal wieder, auch weil Murphy, also Blues kleiner Bruder, ja nun einen HD-Befund hat. Die Tierärztin meint aber auch sie sehe keinen Anlass dazu solange er unauffällig ist.

    Soweit ich Kathi als Halterin eines kleinen Bruders von Blue kennengelernt habe, auch wenn es nur hier im Internet ist, wird sie sich dreimal überlegen was sie Murph zutraut. Deswegen fragt sie hier auch nach und sucht eben etwas unter therapeutischer Begleitung.
    Die Idee den Hund im Bügel vor dem Sacco kontrolliert ziehen zu lassen finde ich da ziemlich gut für den ersten Moment. Der erste Muskelaufbau sollte vielleicht anders geschehen, aber dann... Der Hund wird immer laufen (wollen) und hier tut er es weitestgehend ohne abrupte Starts oder Stopps. Die Kraft aus der Hinterhand wird hauptsächlich im Galopp abgefragt, also kann Murph doch anfangs wie eine Nähmaschine traben und später unter wachsamen Augen sicher auch mal richtig Tempo machen.

    Zitat

    Hmm. Mir ist schon in Deinen Beschreibungen aufgefallen, dass Blue eher ein "gemütlicher"
    Typ zu sein scheint.


    Da liegst Du wahrscheinlich ziemlich richtig. Kaum stellte ich allerdings um, so zog er sofort wieder an der Leine, der Urzustand war quasi schnell wieder hergestllt und bei unserer letzten Rollerrunde vor wenigen Wochen zog er dann auch super. Mit einem Lächeln, vom ersten Schritt an im angestrebten konzentrierten Galopp und mit voller Power.
    Wenn ich ihn dann jetzt mal zum testen wieder an Halsband und Leine nehme, dann zieht er und deswegen... lasse ich es ganz einfach.
    Nebenbei musste ich feststellen, dass er auch einfach noch zu fett war zum Ziehen. Sommer heißt also ein wenig Konditionstraining und Diät.

    Zitat

    PeeWeeBlue: Hunde können sehr genau zwischen verschiedenen Signalen unterscheiden.
    Wenn man für den Hund ein Geschirr nur fürs Ziehen hat und ansonsten z.B. ein Halsband
    benutzt, an dem locker gelaufen werden soll, hat das keinen nennenswerten Einfluss auf die
    Leinenführigkeit.


    Deswegen bezog ich das ja auch auf meinen Hund und wahrscheinlich spricht es auch ein weing für meine teilweise Inkonsequenz. Es war wohl einfach zuviel für uns in der gleichen Zeit am Ziehen und an der Leinenführigkeit zu arbeiten.
    Anfangs wurd das Ziehen sehr schnell besser und stagnierte dann parallel zu den Fortschritten bei der Leinenführigkeit. Deswegen verfahre ich jetzt bei den "Gassigängen" wie oben beschrieben und mache eventuell noch mal einen neuen Versuch wenn das Ziehen sich nächste Saison etabliert hat, denn das ist mir als sinnvolle Auslastung und Beschäftigung wichtiger. Würde ich urbaner wohnen oder müsste ihn immer mitnehmen sehe das aber sicher anders aus.

    Es müsste nahezu jede Streckenlänge möglich sein für den Hund. Wichtig ist dann eben eine vernünftige Versorgung mit Nährstoffen (vor allem Fett als Energieträger Nummer eins für den Hund), genügend Flüssigkeit (vorher also sinnvoll wässern) und natürlich sinnvoll daraufhin trainieren. Außerdem sollte man natürlich ans Wetter und den Untergrund denken.