Beiträge von pamirax

    Hallo,


    unser grosses Problem ist, dass unser Hund nicht alleine bleiben kann. Das erste Jahr als wir ihn bekamen war ich komplett zuhause. Dann habe ich std.weise angefangen zu arbeiten (Bin jetzt tägl. 1-2 Std. weg) Wir haben ihn damals dann allein gelassen, weil wir dachten, 2 Std. ist ja nicht soviel (o.k., war ein Fehler).
    Als er dann natürlich gejault und gebellt hat, hat ihn ein Nachbar von uns immer geholt, damit er nicht so alleine ist.
    Das fällt jetzt weg und nun war es wieder so schlimm wie vorher.
    Wir haben ihn dann mal aufgenommen, als wir weg waren und das einer Hundetrainerin gezeigt.
    Wir dachten immer, er vermisst uns und heult und bellt deswegen. Aber Pustekuchen, er ist der Rudelchef und kontrollierte uns.
    Er klebte immer wie ein Schatten an mir und ich dachte er ist anhänglich und wenn wir unterwegs waren und ein anderer Hund zu mir kam dachte ich er war eifersüchtig.
    Da wir sonst keinerlei Probleme mit ihm hatten, er hört gut, macht nichts kaputt und ist zu allen und jedem lieb, dachten wir es wäre alle so o.k. wie es war.
    Jetzt haben wir uns komplett umgestellt und er bekommt das Futter nur noch aus dem Beutel, unterwegs mit Spielchen und verstecken.Wir gehen jetzt immer vor ihm zur Türe raus, ich lass ihn bei der Hausarbeit auf seinem Platz liegen und schliesse die Türen hinter mir und ich ziehe mir jetzt zig mal am Tag die Jacke an und gehe raus, warte ein bisschen und wieder rein, und er ist ruhig.
    Er hat sich auch schon sehr geändert, ist im Haus viel entspannter geworden, bellt fast gar nicht mehr wenn wir da sind, läuft mir nicht mehr hinterher. AAAAber, sobald ich wirklich weg gehe, ich bin noch nicht ganz beim Auto, fängt die Bellerei und Heulerei schon wieder an. Bin ich einfach zu ungeduldig, und kann sich das noch bessern, wenn ich so weitermache, oder gibt es Hunde, die einfach gar nicht alleine bleiben können? Und wie sieht das mit diesen Anti-Bell-Halsbändern aus? Ich bin eigentlich gar kein Freund von solchen "Hilfsmitteln", aber würde das bei so einem hartnäckigen Fall was bringen? Sorry für den langen Text, aber ich musste es mir auch mal ein bisschen von der Seele schreiben. :( :


    lg,
    pamirax

    Hallo,
    also als Stressverhalten habe ich das Aufreiten noch nie eingeordnet. Ich dachte eigentlich,
    er würde auf "dicken Macker" machen. Er ist halt eigentlich kein Sensibelchen, sondern schon ziemlich
    robust und wenn er einen Hund überhaupt nicht leiden kann, geht er ihm aus dem Weg. Ich hätte nicht
    gedacht, das ihm das Rumtoben Stress macht. Aber danke euch für diese Sichtweise, ich werde bei der
    nächsten Begegnung mal ganz genau hinschauen.
    Er scharrt seit neustem auch manchmal nach dem ka... mit den Hinterpfoten. Kannte ich bisher auch gar
    nicht von ihm.


    Gruß, pamirax

    Hallo,


    mein Rüde (4 Jahre alt, Schäferhundmix) reitet ständig bei anderen Hunden auf. Er wurde
    mit 8 Monaten kastriert, weil er schon sexuell übermotiviert war und alle Mädchen mit denen er bis
    dahin schön gespielt hatte nur noch bestiegen hat. Nach der Kastration war es auch wieder gut und
    er hat wieder gespielt und nur ganz vereinzelt mal versucht aufzureiten.
    In der letzten Zeit wird es aber wieder ganz extrem. Mir ist das richtig unangenehm :ops: . Erst spielt er kurz mit
    den Hunden (ob Rüde oder Hündin ist egal) aber nach ein paar Minuten reitet er nur noch auf.


    Woran liegt das? Ist das Dominanzverhalten oder doch eher sexuell motiviert (trotz Kastration?)
    Und am wichtigsten, wie verhalte ich mich richtig? Hole ich ihn sofort runter, soll ich ihn rügen oder
    was mache ich am besten?


    Ich hoffe, ihr habt ein paar Tips für mich.


    lg, pamirax

    Danke für eure vielen Tipps. Und diese Leuchties leuchten auch durch das dicke Fell? Der Kimba hat nämlich eine echt beeindruckende Löwenmähne.


    Tina und Alaska: Habt ihr die Taschenlampen selber dran gemacht oder gibts das so zu kaufen??


    muecke: Wie habt ihr die Weste denn bearbeitet, dass sie von sich aus leuchtet? Hast Du mal ein Foto??


    Ich geb eure Tipps auf jeden Fall gleich direkt weiter, vielen Dank nochmal.


    lg, pamirax

    Ich muss jetzt mal für eine Bekannte fragen. Wir gehen jeden Tag um 17.00 zusammen spazieren und kommen jetzt nach der Zeitumstellung im Dunkeln zurück. Ich habe für meinen Hund ein Leuchthalsband geholt, damit ich ihn auch im Dunkeln laufen lassen kann. Aber bei dem Golden "verschwindet" alles leuchtende im dicken Fell. Diese Leuchtknochen, die ans Halsband gehangen werden können verliert er immer wieder.
    Was gibt es denn noch für Möglichkeiten, den Wuschel zu beleuchten, damit man ihn im Dunkeln sieht. Habt ihr hier Tipps??


    lg, pamirax

    Ich finde das Bürsten draussen an sich ja nicht schlimm, aber wegmachen sollte Pflicht sein.
    Das erste halbe Jahr hat mein Hund draussen fast alles ins Maul genommen, einschliesslich dieser ekligen Haarknäuel. Das ist nicht so spassig, die aus dem Maul wieder rauszufischen.


    lg, pamirax

    Also ich habe festgestellt, je gelassener man mit der Situation umgeht, desto besser. Unsere Kaninchen sind auch im Winter drinnen und im Sommer im Freigehege im Garten.
    Als unser Hund letzten Winter dazu kam, war er 9 Wochen alt (Mali-Bracke-Mix) und auch sehr an den beiden interessiert. Anfangs hatten die 2 auch totale Panik, aber das legte sich sehr schnell. Ich hab die drei gelassen, ausser er hat sie angebellt. Das hab ich dann unterbunden.
    Aber ansonsten war nach 1-2 Wochen Ruhe.
    Heute drücken sich die 2 extra ans Gitter und lassen sich von dem Grossen ablecken.
    Also, nicht allzu viele Gedanken machen, und nur im Notfall (Bellen oder Käfig anspringen) eingreifen. Die machen das (in der Regel) unter sich aus.


    lg, pamirax

    Hallo Alexandra,


    also bloss nicht verrückt machen lassen. Ich habe auch einen Mali-Mix. Mutter ist Mali-Labbi, Vater Bracke-Labbi, aber der Mali hat bei ihm voll durchgeschlagen. Er ist das beste, was mir passieren konnte.
    Alle haben mich anfangs bekloppt gemacht. Oweia, ein Mali, dann viel Spass beim auslasten, der ist ja total überdreht usw.
    Er ist überhaupt nicht überdreht und der liebste Hund der Welt. Er hat auch eher einen "normalen" Tagesablauf (grosse Spaziergänge, toben mit seinen Kumpels, Spielchen im Garten, spielen mit meiner Tochter usw.)


    Er ist total lernwillig. Er hat jedes Kunststückchen im Handumdrehen drauf. Er ist sehr wachsam. Also ich denke, wenn man den Hunden ein gesundes Maß am Auslastung bietet, kann man mit fast jedem Hund zurecht kommen.


    Also ich würde mich immer wieder für einen Mali-Mix entscheiden.


    lg, pamirax