Beiträge von pamirax

    Unser Hund ist jetzt etwas über 8 Mon. alt und ich werde immer häufiger gefragt, wann wir ihn denn kastrieren lassen. Wir wissen aber gar nicht, ob wir das überhaupt machen lassen sollen.


    Wenn ich dann frage, warum wir ihn denn kastrieren lassen sollten, heisst es, dass er dann ja so verspielt bleiben würde, sich nicht mit anderen Rüden "anlegen" würde und es ja auch gesundheitliche Vorteile hätte (z.B. kein Hodentumor)


    Er ist z.Zt. zwar in der Pupertät, aber wir haben keine grösseren Probleme mit ihm. Er ist ausgeglichen und auch nicht übermässig dominant. Wir denken, wenn er so bleiben würde, würden wir ihn gar nicht kastrieren lassen. Jetzt bin ich etwas verunsichert, denn natürlich möchte ich, dass er verspielt bleibt und gesund. Was meint ihr, kastrieren oder nicht??

    Ich bin echt in der Zwickmühle im Moment. Meine Cousine hat einen 4-jährigen Golden, den ich bis jetzt jedes Jahr, wenn sie in Urlaub gefahren ist für 14 Tage betreut habe.


    Jetzt haben wir aber mittlerweile selber einen Hund ( 8,5 Mon. alt) und der ist im Moment mitten in der Pupertät. Also hab ich schon genug mit ihm zu tun.


    Jetzt sollte ich im Sept. wieder den Golden nehmen, das Problem ist aber, das er völlig unsozialisiert ist. Wenn er hier ist, achten wir immer alle gleichzeitig auf die Hunde, um zu sehen was passiert, wie reagiert er (der Golden), denn er greift draussen wirklich jeden Hund an, egal ob an der Leine oder nicht.


    Gestern kam uns beim Spaziergang eine Hündin entgegen, die nur so ein bisschen rumgekläfft hat und meiner läuft einfach mit einem Bogen an ihr vorbei, der Golden aber geht voll drauf und greift an. Es ist zum Glück nix passiert, aber das Mädchen, das dabei war, war total fertig.
    Wenn ich den Hund nehmen würde, könnte ich hier bei uns nur mit Maulkorb mit ihm rausgehen, denn ich hätte viel zu viel Angst, das was passiert.


    Ausserdem müsste ich mit beiden Hunden getrennt spazieren gehen, denn erstens muss ich mich mit beiden Händen um den Golden kümmern, zweitens habe ich Angst, meiner guckt sich irgendetwas von dem grossen ab.
    Meine Cousine ist natürlich jetzt sauer, denn wenn ich den Hund nicht nehme, kann sie nicht in Urlaub fahren, denn ausser mir würde ihn keiner nehmen. Was soll ich nur tun, ich habe halt Angst, dass meinem was passiert, wenn der andere sich nach ein paar Tagen eingelebt hat und ich habe Angst, dass meiner sich dieses Verhalten abguckt.
    Habt ihr einen Rat für mich??


    lg, pamirax

    Mein "Kleiner" (8 Mon.) merkt so langsam, dass er ja ein "Mann" ist. Er hebt seit 2 Wochen das Beinchen beim pinkeln und leidet zeitweise unter kurzfristiger Taubheit.
    Was er jetzt ganz neu macht ist, wenn er andere Hunde trifft, und die kleiner sind als er, patscht er nach dem ersten beschnüffeln den Hunden (unabhängig ob es ein Rüde oder eine Hündin ist) mit der Pfote auf den Rücken. Die finden das natürlich nicht so toll und ich hol ihn dann auch immer da weg und sage nein. Er hört dann auch auf, aber mich würde interessieren, was das zu bedeuten hat.
    Hab noch in keinem schlauen Buch was darüber gefunden. Wisst ihr, was er damit "sagen" will?


    lg, pamirax

    Sorry, aber das kann ich gar nicht nachvollziehen. Wir haben unseren Hund jetzt seit 6 Mon. und egal was er anstellen würde, ich könnte ihn nie mehr hergeben. Auch er bleibt noch nicht so lang alleine, ich lass ihn höchstens mal 1,5 - 2 Std. alleine und dass auch nur ca. 1 x die Woche. Na und, dann kann ich im Moment halt ein paar Sachen nicht machen, aber ich denke mit viel Übung und vor allen Dingen GEDULD kriegt man sicher alles in den Griff.


    Da kann ich Henrike nur zustimmen, was ist denn, wenn der neue Hund auch irgendeine "Macke" entwickelt? Ich finde, wenn man sich auf einen Hund einlässt, dann ganz oder gar nicht.


    Nicht böse sein, aber vielleicht wäre eine Katze die bessere Wahl für euch.


    pamirax

    Hallo Juliane,


    also Aymes ist jetzt 8 Mon. alt und hält schon ziemlich lange nachts durch.
    Wir gehen so um 23.00 Uhr ins Bett und ich lass ihn morgens so um 7.30 Uhr wieder raus. Normalerweise sollte das für einen Hund in dem Alter kein Promlem sein, solange durchzuhalten. Ich würde es einfach ausprobieren, denn es bringt ja nix, dich abends krampfhaft wachzuhalten.


    Viel Glück,


    lg, pamirax

    Ich hatte vergessen zu schreiben, das wir täglich 1 x mit einer Gruppe (ca. 4-6 Hunde) spazieren gehen. Das haben wir von Anfang an gemacht. Von daher ist er auch bestens sozialisiert, und hat keine Probleme mit anderen Hunden.


    Wir waren ganz am Anfang mal mit ihm in einer Welpenspielgruppe, aber da waren ca. 20 Welpen samt 1-2 Herrchen und Frauchen auf dem Platz und das war das totale gewusel. Da sind wir dann nicht mehr hin, da wir genug Hunde um uns rum wohnen haben, mit denen er spielen kann.


    Wie gesagt, ich habe absolut nichts gegen HS, und werde sie nächstes Jahr auch in Anspruch nehmen, wenn wir die Begleithundeprüfung mit ihm machen werden. Ich finde es nur blöd, das ich mich ständig rechtfertigen muss, weil wir unserem Hund die Sachen selber beibringen.


    Das ist genauso mit dem kastrieren. Die meisten sagen, ihr müsst ihn bald kastrieren lassen, dann bleibt er so lieb und verspielt und legt sich nicht mit anderen Rüden an.


    Aber ich weiss noch gar nicht ob ich ihn kastrieren lassen soll. Wenn er so lieb und umgänglich bleibt, sehe ich gar keinen Grund dazu.
    Aber es ist halt so, wenn man nicht mit der Masse schwimmt, muss man sich immer rechtfertigen.


    lg, pamirax



    lg, pamirax

    Also im Moment bin ich etwas verunsichert. Irgendwie nerven mich im Moment total viele damit, das ich doch mit meinem Hund in die Hundeschule gehen müsste. Auf meine Frage warum, hör ich aber immer nur, das man da halt hingeht und dort ja alles richtig erklärt wird.


    Also kurz zu uns, unser Hund ist jetzt fast 8 Mon. alt, bekommen haben wir ihm mit 9 Wochen. Bevor wir ihn bekommen haben, dachte ich auch, dass ich mit ihm in die Hundeschule gehen werde. Aber wir haben einen echten Goldschatz "erwischt", er ist einfach super gelehrig und total lieb.


    Er kann z.Zt. Sitz (auch aus der Bewegung und auf Entfernung)
    Platz (auch aus der Be... und Entf...)
    Bleib (auch auf grössere Distanz)
    Komm (mittlerweile auch aus dem Spiel mit anderen heraus)
    Er geht auf seinen Platz wenn wir essen, bettelt nicht
    Er macht leidenschaftlich gerne Dummyarbeit und ZOS
    Pfote, Männchen, und ein paar Tricks, die meine Tochter
    im beigebracht hat
    bei Fuss gehen
    Apportieren...usw.


    Also wie gesagt, wir haben keine Probleme mit ihm (ausser den kleinen pupertären Anfällen, wo man die Kommandos auch schon mal 3 x sagen muss)
    Deshalb verstehe ich auch nicht, warum ich im Moment mit ihm in die HS gehen sollte. Das wiederum verstehen die anderen nicht.


    Also nicht falsch verstehen, ich habe absolut nix gegen HS und würde sofort hingehen, wenn ich das Gefühl hätte, es läuft nicht so richtig, aber "muss" man denn "einfach so" in die HS gehen??


    Was meint ihr hier dazu???


    lg, pamirax

    Hallo Sandra,


    meiner Familie und mir ging es genau so wie Dir. Auch wir hatten uns in die Aussies verliebt. Und genau wie Du habe ich mich auch in sämtlichen Foren schlau gemacht, ob er für uns geeignet wäre.
    Manche schrieben ja, manche rieten davon ab und so waren wir nachher völlig unsicher.
    Ich habe dann den Kontakt mit einer Aussie-Züchterin hergestellt, die gleichzeitig auch hier bei uns eine Organisation für Aussies in Not leitet.
    Sie hatte uns angeboten, mal mit ihr spazieren zu gehen, und uns die Hunde mal in "Action" anzusehen. Das haben wir gerne angenommen und sind mit ihr und 5 Aussies losgezogen.
    Am Anfang dachte ich, ja so einen will ich, aber sie hat uns während dieses Spaziergangs sehr viele Fragen beantwortet und sehr viel von ihrer Arbeit erzählt. Und obwohl ich diese Hunde nach wie vor total faszinierend finde, sind meine Familie und ich zu der Erkenntnis gekommen, das wir einem Aussie vielleicht nicht gerecht werden können.


    Ich möchte Dir hier gar nicht abraten von der Rasse, ich kann Dir nur sehr empfehlen, Dich auch mit Züchtern und Tierschutzorganisationen in Verbindung zu setzten, um Dich bei Experten über diese Rasse genau informieren zu lassen.
    Uns war das Risiko einfach zu gross, mit diesem Hund zu scheitern.
    Ich wünsche Dir, das Du die richtige Entscheidung triffst und viel Spass mit Deinem zukünfigen Hund,


    lg, pamirax

    Er ist jetzt fast 8 Mon. alt. Den Kamm stellt er auch von vorne bis hinten hoch. Zuhause bellt er jetzt auch viel schneller, auch schon für kleine Geräusche im Haus. Ich hab echt Angst, das er zum Kläffer mutiert.
    Er ist sonst ein super Hund. Er hört schon ziemlich gut, testet zwar manchmal seine Grenzen, aber er ist wirklich einfach zu erziehen.


    Ist das so eine typische Phase mit der Angst beim Junghund?? Oder kann es sein, dass bei ihm der "Schäferhund" (Mutter ist ein Malinois-Mix) durchkommt?


    lg, pamirax

    Ich bin im Moment etwas überfragt. Aymes bellt mittlerweile fast alles an, was uns entgegen kommt. Aber auch nicht immer. Bei Hunden macht er es nur, wenn der andere ihn zuerst "anmacht". Kinderwagen bellt er an, manche Menschen, aber auch wieder nicht alle.
    Eine Bekannte meint, er möchte uns beschützten. Kann das sein, oder warum meint ihr, macht er das auf einmal?
    Und vor allen Dingen, wie kann ich das schnellstens wieder in den Griff bekommen?


    lg, pamirax