Beiträge von GabiS.

    wie habe ich das zu verstehen: sie hat es nicht mehr bis zur op geschafft ?


    bei jo ging das recht schnell.3 tage vor weihnachten bemerkt,am nä. tag gleich zum ta->röntgen-> 1 tag später besuch in der klinik (unangemeldet)->termin kurz vor sylvester zum wiederholten röntgen durch die klinik (wegen bestimmung der prothesengröße) und blutuntersuchung auf evt. infektionen und am 7.1.09 die große op.
    hat also alles in allem knappe 2 1/2 wochen gedauert.


    hatte aber eigentlich gedacht bei gr0ßen hunden sollte man keine femurkopfresektion machen :???:

    hi,


    danke der nachfrage.
    ja unsere jo wird von tag zu tag munterer.
    mittlerweile ist auch schon wioeder gassi gehen drin.zwar nur kurz,aber es ist eine ausgesprochene wohltat für sie.nach 11/2 wochen hat sie immer mehr angefangen sich zu langweilen,was dann ein sitzkissen,eine fernbedienung und unser altpapierkorb zu spüren bekamen :p .
    durch das gassi gehen ist sie wieder ausgeglichener,obwohl ihr das springen auch noch fehlt.
    wir waren letzte woche in der klinik zur kontrolle und da war alles soweit in ordnung.genaueres gibt es erst beim röntgen in ca. 2 monaten.wenn bis dahin alles gut verheilt ist,kann sie wieder ihr volles programm haben :smile:
    gegen den wulst an der narbe hat uns der arzt gezeigt wie wir sie massieren sollen.immer schön im 90 winkel zur naht und mit leichtem druck.auch die muskeln sollen wir massieren (am schenkel hinab).vorher sollen wir sie aber mit einem wärmekissen behandeln um die betroffenen stellen vorzuwärmen.


    auch nach der manchmal stressigen zeit,haben wir die op nicht bereut.


    was macht euer hund denn?

    hallo,


    auch wir haben einen hd-geplagten hund,bzw. hatten.und auch unser hund ist aus antalya. scheint eine gegend dafür zu sein :???:
    wenn ich mir so das röntgenbild anschaue,sehe ich aber bei weitem eine nicht so starke hd wie bei unserer jo.
    ich bin kein fachmann beim beurteilen von röntgenbildern, aber ich würde es erst einmal ohne op o. ä. probieren.
    bei den beiden anderen punkten kann ich dir nur abraten.
    Femurgelenke entfernen halte ich bei einem hund wie eurem für falsch, da er viel zu schwer ist. und die goldakkupunktur halte ich für riskant, da mittlerweile jeder tierarzt eine solche "wochenendschulung" besuchen kann und sich dann zutraut eine solche behandlung zu machen, was in china akkupunkteure in vielen jahren erlernen.außerdem stehe ich einer goldakkupunktur skeptisch gegenüber, da es so etwas in der humanmedizin auch nicht gibt.warum?????????
    kannst aber gerne mal in dem post "künstliche Hüfte" (auf der3.Seite) nachschaun, da habe ich einiges dazu geschrieben.vielleicht hilft dir das weiter.

    so,wir haben mittlerweile 3 tage mit unserer jo nach der op "überlebt".
    sie zeigt wie immer keine schmerzen und will sich austoben.mit genug beschäftigung gelingt es uns aber sie ein wenig in ihrem spieltrieb zu bremsen.kauknochen,stöcke u. ä. sind da sehr hilfreich.auch die tabletten die wir bekommen haben scheinen ein wenig zu helfen (relaxan).
    wir sind aber trotzdem guter dinge diese schwere zeit für jo und uns gut zu überstehen.am montag geht es zur 1. nachuntersuchung und verbandswechsel.
    das ganze artet doch in eine 24 std. überwachung aus, da wir ja auch noch aufpassen müssen das sie sich nicht "wund" leckt.
    wie schon beim ersten post geschrieben entschädigt der blick aber für alles :roll: .

    Hallo,


    ich wollte euch hier mal unsere beweggründe für den entschluß eine künstl. hüfte zu implantieren, den verlauf der behandlung und der nachsorge schreiben.ich hoffe somit manchen von euch ein paar tipps geben zu können, die genauso unsicher sind wie wir es waren,egal für welche methode ihr euch entscheiden solltet.


    als die schwere hd bei unserem hund festgestellt wurde (es war genau an ihrem 1. geburtstag) waren wir aus allen wolken gefallen.nach rücksprache mit unserm TA schilderte er uns auch verschiedene behandlungsmethoden.er sagte aber auch etwas von einschläfern,wenn einem das alles zu viel bzw. zu teuer ist und man keinerlei emotionale bindung zu einem tier hat (ja ja so leute gibt es auch :irre: ).
    nun ja, wir machten uns daran die verschiedenen möglichkeiten weiter zu untersuchen.dabei sind wir auf folgende möglichkeiten der behandlung gestoßen.


    - Goldakkupunktur (GA)
    - Physiotherapie/ Futterumstellung
    - Horizontaltherapie
    - Dreifache Beckenosteotomie (DBO)
    - Femurkopfresektion
    - Das künstl. Hüftgelenk


    so, das war natürlich mal eine ganze menge an möglichkeiten.jetzt galt es zu sondieren.wie man an dem thread "Welche Behandlung bei HD" sehen kann,waren wir total überfordert mit der entscheidungsfindung obwohl wir uns wirklich überall schlau gemacht hatten (oder vielleicht gerade deswegen).
    egal wenn man gefragt hatte, jeder hielt natürlich seine methode für die beste lösung.
    wir haben dann alles miteinander verglichen und uns doch für die künstl hüfte entschieden.
    auch wenn die op bis jetzt mit voruntersuchung knapp 3000 € gekostet hat und das ein stolzer betrag ist.aber der hund gehört mittlerweile voll zur familie und bei diesen "hundeblicken" war unser herz eh gebrochen.
    die andern behandlungsmethoden haben wir aus folgenden gründen abgelehnt:
    GA:
    wir sind eher anhänger der "normalen schulmedizin" und können uns keine heilende wirkung damit vorstellen.es mag sein das der hund dann wohl keine schmerzen hat und ein gutes leben mit seiner hüfte führen kann, aber irgendwann wird es wohl doch zu einer weitern behandlung kommen.außerdem wird das mittlerweile von so vielen TÄ angeboten, die das evt. für sich nur als weitere einnahmequelle entdeckt haben und die nicht 100% wissen, wo die entsprechenden punkte für die akkupunktur liegen bzw. finden. ->abgelehnt


    Physiotherapie/Futterumstellung:
    auch hier wird keine defekte hüfte wieder in ordnung gebracht werden können.muskelaufbau durch gezielte bewegung sehe ich schon als wichtigen punkt an, aber halt nicht als einzigste maßnahme.mit dem futter sieht es genauso aus. -> abgelehnt


    Horizontaltherapie: dies wurde uns hier im forum vorgeschlagen (danke dafür).auch das konnte uns nicht überzeugen.die defekte hüfte kann dadurch auch nicht "repariert" werden. -> abgelehnt


    Dreifache Beckenosteotomie (DBO):
    hier wurden wir schon aufmerksamer.es wurde darüber auch schon viel hier im forum geschrieben mit wirklich tollen ergebnissen.aber soweit ich es richtig deuten konnte, kommt es dort auch auf den winkel der "verstellten knochen" drauf an, da es hierbei dann auch wieder zu athrose kommen kannes ist ebenfalls ein sehr großer eingriff,dauert in der heilungsphase ebenfalls recht lange und von den kosten her mit der künstl. hüfte zu vergleichen.eine entsprechenden TA bei uns der nähe zu finden war auch nicht möglich. -> abgelehnt


    Femurkopfresektion:
    dies ollte nur bei kleineren hunden angewendet werden,was unseren hund ausschließt,da es sich um einen schäferhund-mix handelt, der ~ 30 kg auf die waage bringt. -> abgelehnt


    die behandlung mit der künstl. hüfte:
    wir haben unseren hund einer voruntersuchung unterziehen müssen, bei der er geröntgt wurde und auf evt. infektionskrankheiten untersucht wurde.das röntgen war nötig um die richtige größe für das implantat zu bestimmen.das gelenk wurde einzementiert,wir haben also kein zementfreies implantat benutzt.zwar besteht die möglichkeit das der hund allergisch auf den zement reagiert, aber die wahrscheinlichkeit ist verschwindend gering.beim zementfreien implantat wird das gelenk verschraubt.dies wird zwar in der humanmedizin angewendet hat aber wohl auch den hintergrund,das ein menschenleben in der regel länger dauert als ein hundeleben und das künstl. gelenk nur zwischen 10 und 15 jahren hält. beim zementierten geht das erneuern dann wohl schwieriger wie beim verschraubten.aber beim zementierten gelenk wird die kraft großflächig verteilt,beim verschraubten gelenk größtenteils auf den verschraubten punkten.
    der große tag war nun also da. unsere "Jo" wurde morgens gleich operiert und wir konnten mittags dann in der klinik anrufen, wo uns der positivwe verlauf der op mitgeteilt wurde.sie musste aber noch eine nacht zur kontrolle in der klinik bleiben.gestern morgen haben wir sie dann abgeholt.sie war schon wieder voller bewegungsdrang und zeigte keine anzeichen von schmerzen,was aber bei unsere "Jo" nichts zu bedeuten hat,da sie höchst schmerzunenpfindlich ist (z.B. selbst mit ausgekugelter hüfte ging sie noch auf die hinterbeine um aus dem fenster zu schauen
    ).
    nun kommt es sehr stark auf die entsprechende pflege während der heilungszeit an,da der knochen mit dem zement "verwachsen" muss.der erste monat darf sie absolut nicht toben,treppen steigen und ähnliches.auch das gassi gehen fällt flach.nur schnell raus,das geschäft erledigen und dann wieder ruhen.auch ist darauf zu achten,das sie sich nicht an ihrer wunde leckt,da somit eine entzündung entstehen könnte,was nicht gut wäre.sie bekommt deshalb noch antibiotika.nach euiner woche müssen wir dann zum 1. kontrollröntgen.durch die vielen "verbote" sind wir natürlich sehr stark eingespannt und haben prakt. eine 24 std.-pflege zu leisten.naja,für was hat man denn urlaub??? ;)


    ich werde hier allerdings den weiteren heilungsverlauf unserer "Jo" schreiben um anderen eine kleine hilfe geben zu können.


    das alles was ich hier geschrieben habe, sind unsere meinungen und kenntnisse und sollten nicht verbindlich für andere behandlungen genommen werden.auch weiß ich nicht ob das alles so seine richtigkeit hat,aber wir sind keine ärzte oder heilpraktiker, sondern einfach nur besorgte hundebesitzer die das beste für ihren hund wollen.
    wir hoffen das so etwas den meisten hunden und hundehaltern erspart bleibt.falls jemand noch etwas wissenswertes weiß oder anderer meinung ist,möchte er es doch gerne hier posten.
    ;)

    hallo,


    wir haben uns doch entschlossen die op machen zu lassen und haben gestern morgen unseren hund wieder aus der klinik abgeholt.
    da ich denke das noch mehrere leute ein interesse an der möglichkeit einer künstl. hüfte haben,werde ich alles weitere in einem neuen thread mit "künstl. hüfte" weiter schreiben.

    ich höre zwar immer wieder das der hund dann schmerzfrei ist nach einer GA, aber ich kann mir halt nicht vorstellen, das der knochen nicht weiterhin geschädigt wird und es nicht doch zu ner großen op oder anderen behandlungsmethode kommt.auch haben wir keinerlei ahnung wo man eine GA hier bei uns machen kann und was dann so etwas letztendlich kostet.
    vielleicht erreichen uns ja noch vor dem großen tag entsprechende posts,die uns doch noch überzeugen ;)

    hallo,


    erstmal vielen dank für die infos.
    haben uns auch mal den megathread dazu durchgelesen (zumindest einiges).
    auch haben wir noch einmal bei unserem Ta angerufen.natürlich ist die methode vom hauseigenen TA immer die beste. am liebsten wäre uns jemand der alle behandlungsmethoden anbietet und somit die richtige methode unter allen auswählt.eine 100 % richtige entscheidung können wir leider immer noch nicht treffen.bei allen behandlungsmethoden waren immer negative berichte dabei,die sich leider fester im kopf festsetzen als die ganzen anderen positiven. leider haben wir noch keinen richtigen thread entdeckt, bei dem es um eine künstl. hüfte geht (sollte uns das doch zu denken geben ???).
    wir sind immernoch unsicher :???: und der op-termin rückt immer näher und somit wird es auch immer schwerer den termin abzusagen.

    hallo,


    wir sind total überfordert bei der wahl der richtigen behandlungsmethode für unseren hund "jo".
    sie ist jetzt ein jahr alt und es wurde an der linken seite eine schwere hd (durch röntgen)festgestellt. die rechtew seite sieht noch ganz gut aus.
    laut aussage des tierarztes sollten wir ein künstl. hüftgelenk implantieren lassen und haben uns auch wegen der dringlichkeit (op-termin ist am 7.1.09) dafür entschieden.
    komischerweise zeigt sie keinerlei schmerzen o. ä.
    aufgefallen ist es nur,weil sie beim spielen auf einmal gejault und anschließend gelahmt hatte.am nächsten tag beim tierarzt war wieder alles okay.es wurde nur auf dem röntgenbild sichtbar.durch gezieltes bewegen der hüfte in der narkose,wurde uns dann auch gezeigt das die hüfte jederzeit wieder aus der pfanne springt.
    trotz der hohen kosten,wollten wir die op machen lassen da sich das für uns am besten anhörte.durch das lesen hier im forum und der recherche auf mehreren seiten im i.net sind wir aber stutzig geworden. von goldakupunktur,dbo usw. waren dort berichte zu finden aber so richtig schlau sind wir daraus nicht geworden (erfolgschancen/kosten/"haltbarkeit").
    wer kann uns dabei hilfe anbieten,was das beste für unsere jo ist und vor allen dingen, wer bietet die entsprechenden methoden am besten an ???
    wir kommen aus dem plz-gebiet 67 und sind für jede hilfe dankbar :hilfe: