Beiträge von Felis Frauchen

    Hallo Dani,


    dieses Problem hatte ich mit Feli auch. Was habe ich nicht alles versucht, um ihm klar zu machen, was ich von ihm erwarte. Die leckerchenmethode hat bei uns leider so gar nicht funktioniert. Dann habe ich es Schritt für Schritt probiert. Das klappte schon besser, führte aber auch nicht zum endgültigen Erfolg. Dann habe ich angefangen mit der Richtungswechselmethode. Sobald er mit dem Kopf an mir vorbei war habe ich umgedreht und sobald sein Kopf dann auf richtiger Höhe war habe ich 'Fuß' gesagt und ihn gelobt. Leider hat er darunter verstanden, das er nur Fuß gehen muss, wenn ich die Richtung wechsel. Gut habe ich das ganze also anders aufgebaut.


    Richtig Fuß gehen tut Feli eigentlich erst, seit dem ich es mit dem Clicker versucht habe. Kann ich dir auch empfehlen, ist wesentlich stressfreier für dich und deinen Hund. Du musst halt nur zusehen, das du genau in dem Moment clickerst, wenn der Hund auf der passenden Höhe ist. st aber nicht so schwierig, eigentlich noch viel einfacher als alle anderen Methoden. Außerdem stellt der Clicker auch immernoch eine gewisse Motivation dar.

    Tja, gute Frage. Es kommt glaube ich auch immer ein bisschen auf den Halter an, denn auch ein, sagen wir mal normalerweise recht unkomplizierter Golden retriever kann durchaus schwierig werden, aber gut, das ist nicht das Thema.


    Ich denke, das wirklich gute 'Anfängerhunde' die Hunde sind, die als Schoßhunde gezüchtet wurden, sprich Lhasa Apso, Pekinesen oder Malteser. Die sind allgemein recht unkompliziert. Wer allerdings lieber einen größeren Hund haben möchte, dem würde ich immer zu etrieverrassen raten, weil die sehr umgänglich sind und schnell und gerne lernen.

    Klar waren die Erfolge gut, habe mir so ziemlich jeden teil angesehen und mich immer wieder gewundert wie schnell sie zur Rappeldose oder zum Sprayhalsband gegriffen hat.


    Fand ich ein wenig schade, zumal es so viele Mittel und Wege gibt unartige Hunde auf sanfteren Wegen zu Erziehen. Als Beispiel nehme ich da mal die Superfrauchen. Einige von deren Methoden sind zwar auch nicht hundertprozentig nur haben die immer erstmal versucht das eigentliche problem zu behen und dann daran zu arbeiten.


    Meiner Meinung nach bringen Rappeldose lediglich eine Unterbrechung des Verhaltens mit dauerhaftem Erfolg bei konsequentem Training. Das eigentliche Problem wird damit aber nicht behoben, sondern nur unterdrückt. Ausserdem gibt es sicher genug Hunde, die wirklich Angst kriegen, wenn sie so ein rappeln hören oder plötzlich einen Sprühstoß unter die Schnauze kriegen.

    Also, die ersten Impfungen gegen Parvovirose und Zwingerhusten können ab der 6. Woche gegeben werden, die meisten Züchter geben diese Impfungen aber in der 9 Woche zusammen mit Hepatitis, Leptospirose und Staupe.


    Die erste Impung gegen Tollwut sollte, zusammen mit den Auffrischimpfungen der oben genannten Krankheiten, in der 12. Woche erfolgen.


    Die Auffrischimpfungen sollten bei Staupe und Hepatitis alle 2 Jahre, bei Leptospirose, Parvovirose, Tollwut und Zwingerhusten jährlich erfolgen.


    Hoffe ich konnte dir helfen.

    Kann Beate nur zustimmen, in einem solchen Fall kann das Clickern sehr, sehr viel nützen, denn so, wie du es beschreibst, nach dem was du alles schon versucht hast, scheint da ein echtes Problem vorzuliegen.


    Rate dir von meiner Seite also auch auf jeden Fall mit dem Clickern anzufangen, weil Hunde so ganz gezielt auf erwünschtes Verhalten belohnt werden.

    Um das ganze Verhalten mal zu erklären. Unsere Hunde sind zwar sehr intelligent, haben allerdings, im Falle des Spiegelbildes kein Ich-Gefühl. Sie können einfach nicht deuten, das sie selbst es im Spiegel sind und brausen dementsprechend auch häufig richtig auf, wenn sie sehen, das der 'andere' auch zu kläffen beginnt und wild rumspringt. Sie können im Spiegelbild auch einen Spielpartner sehen.


    Gerade bei jungen Hunden, die noch nie großartig Kontakt zu Spiegelbildern hatten reagieren da besonders extrem. Aber mach dir keine Sorge, das ist durchaus normal. Irgendwann wird sie mitbekommen, das nur sie diejenige ist, die bellt und dann wird sie irgendwann begreifen, das dieser andere Hund ihr nicht gefährlich werden kann und sie wird ihn ignorieren.


    Also, nur geduld, das lässt von alleine nach. Falls nicht kannst du immernoch über ein Spiegeltraining nachdenke, denn auch das gibt es.


    Grüße

    Tja, mit fremden Hunden ist das immer so eine Sache. Vor allem dann, wenn man den Hund noch nie zuvor irgendwie gesehen hat.


    Was du machen kannst um dir mal ein bissel Ruhe zu verschaffen:


    Zeig ihm mal das Platz. Das geht meist sehr schnell, wenn es wirklich nur das eine ist. So hast du dann mal die Möglichkeit ihn auch mal auf seinen Platz zu verweisen. Außerdem solltest du dir angewöhnen seinen Namen grundsätzlich freundlich auszusprechen und ihn, wenn er reagiert riesig dafür zu belohnen. Als weitere Alternative würde ich ihn aus der Hand füttern und für jeden brocken etwas tun lassen, seih es ein Sitz oder einfach nur das angucken, wenn du seinen Namen sagst. Schubs ihn auch ruhig mal zur Seite, wenn er im Weg steht oder liegt, oder was auch immer. Mach die Türen auch ruhig zu, wenn er dir folgt und du ihn nicht bei dir haben willst. Schieb ihn weg, wenn er permanent versucht sich anzunähern. Das alles solltest du aber tun ohne ihn anzusprechen oder anzusehen, es sollte völlig normal für dich sein.


    Das mag vielleicht etwas hart klingen, aber ich denke, das er seine Unsicherheit durch dieses Kontrollverhalten zu überspielen versucht. Mache ihm also klar, das es keinen grund gibt Unsicher zu sein und das du stark genug bist auf dich selber aufzupassen. Meist dauert es nicht sehr lange, bis Hunde begreifen, was Sache ist.


    Ich kann mir vorstellen, das du schon für den Hund sorgen willst, aber meinst du nicht, das es auch für ihn einfacher ist, wenn er mal zur Ruhe kommt. Und da es nur 8 Tage sind, denke ich, das du es so am ehesten schaffen kannst ohne großartig zu versuchen an ihm rumzuerziehen und völlig die Nerven zu verlieren.

    Hallo Indi,


    einen 'Senioren' zu erziehen ist immer etwas langwieriger als einen Welpen. Mein Feli war 4 als ich begann mit ihm zu arbeiten und auch er kannte weder Sitz, noch Platz, geschweige denn seinen Namen.


    Ich denke, wenn du konsequent und geduldig am Ball bleibst und irgendwann den richtigen Draht zu ihm hast, wird es sicher kein Problem sein. Versuch doch mal, ihm mit Handfütterung an dich zu binden, so wird er etwas abhängiger von dir und merkt, das er nur an sein Futter kommt, wenn er etwas dafür tut. Bei Feli war es damals ähnlich, sprich Futter oder Spielzeug interessierten ihn herzlich wenig, durch die Handfütterung haben wir das sehr gut hinbekommen. Kannst die handfütterung dann ja auch noch mit dem Clicker kombinieren, so werden seine grauen Zellen auch noch ein bissel gefordert.


    Wäre schön, wenn du uns vielleicht über den Fortschritt auf dem laufenden hälst. :wink:

    Schuppen können Stressbedingt auftreten oder ein Anzeichen für eine Stoffwechselerkrankung sein. Was allerdings seltsam ist, das sie so plötzlich aufgetreten sind, was ja eigentlich eher für Stressbedingt aufgettretene Schuppen spricht.


    In den griff bekommen lässt sich das sehr gut mit Lachsöl. Kannst du in jedem guten Haustierfachhandel bekommen. Regelmäßiges Bürsten und Kämmen mit einem Flohkamm kann dabei unterstützend sinnvoll sein.


    Sollte das problem weiterhin bestehen oder schlimmer werden und mit Juckreiz einhergehen solltest du auf jeden fall einmal zum TA gehen und Leo auf eine Stoffwechselerkrankung untersuchen lassen.