Beiträge von Felis Frauchen

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein zweiter Hund ist natürlich eine tolle Sache, hätte selber gerne einen zweiten. Nur sehe ich die ganze Sache, seit ich mein Studium begonnen habe etwas anders.


    Im prinzip sind die Menschen, mit denen die Hunde zusammenleben das Rudel, zu dem er gehört. Ist in diesem Rudel alles klar gegliedert hat er auch kein Problem damit, was ja nun meistens der Fall ist.


    Kommt ein zweiter Hund dazu kann es zu problemen kommen, die ganz einfach erklärt sind.
    Zum einen bilden die Hunde untereinander ein zweites Rudel, das es zu kontrollieren gilt. Man sollte sich da keinesfalls in Rangangelegenheiten einmischen, was nicht unbedingt einfach ist. Die zweite Frage, die zu klären wäre, ist, welches Geschlecht der Hund sein soll. Eine zweite Hündin, bei einer Hündin, die sonst nicht grußartig Hundekontakte kennt ist sicher schwierig, zumindest wenn es eine ausgewachsene Hündin ist. Und noch ein Punkt wurde bereits angesprochen. Dummheiten machen zu zweit immer am meisten Spaß. Und leider ist es auch oft so, das der Ersthund sich gerade die unerwünschten Verhaltensweisen des neuen Hundes abguckt. Muss nicht, kann aber passieren.


    Man sollte sich also vor der Annschaffung eines zweiten Hundes wirklich Gedanken machen und auch gut überlegen, was man sich vom zweiten Hund verspricht, was man von ihm erwartet und anhand dieser Anhaltspunkte eine bestimmte Rasse oder Charakter aussuchen. Es hilft da immer, wenn man sich Notizen macht und dann anhand der Übersicht festlegen kann, welches Tier das richtige wäre. Dazu kann man sich dann auch in Tierheim umsehen und die Lage schildern. Die Pfleger in TH kenne die Hunde meist recht gut und helfen einem sicherlich bei der Auswahl.


    Grüße

    Erstmal ganz liebe grüße ans andere Ende der Welt. Aber mal ne Frage, wird dir nicht schwindelig, wenn du aus dem fenster guckst? Ich hätte da glaube ich echte Probleme. Schon alleine, wenn ich überlege, wie lange man mit dem Fahrstuhl unterwegs wäre, wo ich doch solche Angst vor denen habe... :wink:


    Aber nun zum Thema. In einem solchen Fall wäre es sinnvoll den Hund an ein Katzenklo zu gewöhnen, ist glaube ich auch schon erwähnt worden. Läuft halt alles ganz normal ab, nur das du sie fürs Geschäft im KK belohnst. So musst du dir keinen Stress machen die 37 Stockwerke runter zu kommen und sie hat einen festen Ort, an den sie sich halten kann um ihr Geschäft zu verrichten. So kannst du dir dann anschließend alle Zeit der Welt lassen um in den Park zu kommen, und sie ganz nebenbei für jedes geschäft belohnen, das sie im Park verrichtet.

    Naja, die Schleppleine ist schon ein hilfreiches Mittel, aber was bringt sie, wenn Hundi 30 m entfernt im Feld buddelt und es so matschig ist, das man nicht hinlaufen kann.


    Soll jetzt keine Kritik sein, sondern ich sehe sowas immer ganz gerne vom praktischen Standpunkt aus.


    Ich denke das Verstecken oder Weglaufen in diesem Fall weitaus sinnvoller sind. Der Hund wird sich zwar anfangs nicht großartig dafür interessieren, wenn er aber erstmal spitz gekriegt hat, das Herrchen nach dem ersten Rufen plötzlich weg ist, wenn er nicht aufpasst, dann sieht die Sache irgendwann ganz anders aus.


    Leider habe ich die selbe Erfahrung gemacht, nur war es bei mir mit dem Jagen. Und wenn der Hund da erstmal im Unterholz verschwunden ist und der Fährte nachgeht, bringt die Schlepp reichlich wenig. Zumal es ja auch nicht unbedingt sinnvoll ist, dem Hund in einer solchen Situation nachzulaufen.


    Grüße

    Du kannst auch Stellen, die du dir für seine Kratzaktivitäten wünscht mit Katzenminze etwas attraktiver machen. Ansonsten kann ich nur bestätigen, was die anderen bereits geraten haben. Was aber abgesehen vom Nassspritzen auch immer sehr gut hilft:


    Die bevorzugten Ecken deines Katers mit doppelseitigem Klebeband auslegen, und falls dir das zuwider ist, einfach ein paar Glasmurmeln auf dem Boden verteilen. So lernt der Kater ohne nass zu werden, wo ja immer das Risiko besteht, das er mal sieht woher das Wasser kommt, zumal es auch Katzen gibt die das überhaupt nicht interessiert, z. B. unser Tequila, aus schlechten Erfahrungen, dass er da lieber nicht zum Kratzen hingeht.


    Grüße

    Ich werde wohl bald mit meiner ersten Choreografie anfangen und habe dafür das Lied von Sarah Connor 'From Zero to Hero' auserkoren. Das ist schön flott und man kann viel Action reinbringen, Feli ist nämlich eher der Actionfreak :wink:

    Kenne das problem von unserem feli auch. Jedes Mal, wenn wir nach Hause kamen war in der Küche eine Pfütze oder sogar ein haufen.


    Habs ähnlich gemacht, wie heldin es schon beschrieben hat. Nur mit dem unterschied, das ich als ich nach hause kam immer als erstes seine bevorzugten Pinkelstellen aufgesucht habe und danach habe ich Feli, gebhrend begrüßt, wenn alles sauber war. Dann habe ich mir den hund geschnappt und bin sofort rausgegangen.


    War dann dochmal etwas schmutzig, dann habe ich natürlich nicht geschimpft. Habe es wortlos weggemacht und habe Feli dann nur kurz begrüßt und gestreichelt.


    Scheint gewirkt zu haben, denn seitdem ist die küche einwandfei sauber, habe es aber beibehalten mit ihm sosofrt loszugehen, wenn wir nach hause kommen. Es seih denn, wie waren nur kurz weg.

    Mal ne ganz simple Frage: Kennt sie das Wort 'nein'?


    Dieses Wort kann jegliches unerwünschtes Verhalten abbrechen, wenn der Hund es wirklich kennt.


    Ansonsten, ist das boddeln aber normal. Manche Hunde tun das beben besonders gerne und da hilft manchmal einfach nur hingehen und Hund mitnehmen, vorausgesetzt er kennt das nein nicht.

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Verstecken und Weglaufen, wenn Hundi auf den ersten oder zweiten Ruf nicht kommt helfen am besten. Ob mit oder ohne Schleppleine ist dabei wurscht.


    Das Kürzen der Schleppleine halte ich nur für wirksam, wenn man dem Hund eine bestimmte Distanz, die er nicht überschreiten soll, beibringen möchte. Sprich, die Leine wird nur gekürzt, um dem Hund deutlich zu machen, bis hier hin und nicht weiter.


    Im Garten solltest du das Kommtraining tunlichst unterlassen, wenn er das Kommando kennt. Je größer die Ablenkung beim training, wenn das Kommando bekannt ist, desto besser die Ergebnisse. Und das Lob, gerade beim Kommtraining sollte auch nicht zu knapp ausfallen, es muss sich für Hundi ja lohnen zu kommen.

    Hallo girlybabe,


    ich an deiner Stelle würde mir diese Sache echt überlegen. Klar kannst du ihm das beibringen, das schwierige ist nur, was ist, wenn du diesen Zustand nicht mehr kontrollieren kannst, sprich dein Hund bellt, du lobst ihn dafür und er macht das nur noch.


    Ich habe dieses Problem mit feli und es ist nicht gerade witzig. Das problem bei unseren Hunden ist, das sie, wenn ihnen etwas beigebracht wird, sie vielleicht, um einem zu gefallen, bei allem und jedem bellen und du es irgendwann nicht mehr unter Kontrolle bekommst.


    Klar, du kannst deinem hund alles beibringen, und viele Hunde verstehen das auch ganz gut, und dennoch kann s zu Problemen führen, die du so nicht erwartet hast und dann nur schwer wieder kontrollieren kannst.


    Ich persönlich denke, das es besser ist, wenn der Hund ruhig bleibt, wenn einem Passanten im Dunkeln entgegen kommen. Feli regt sich dabei immer ganz fürchterlich auf und ich habe dann echt mit ihm zu kämpfen, weil er für jedes bellen in seiner Zeit, bevor er zu mir kam bestätigt wurde. Falls du sich in der Dunkelheit unsicher fühlst, dann nimm dir lieber eine Taschenlampe mit und freu dich dafür, das dein Hund so ruhig bleibt und keinen Ärger macht.


    Denk mal drüber nach. Dein Hund wird vielleicht irgendwann nicht mehr wissen, wann er bellen soll, und wann nicht und wird nicht verstehen, warum du ihn tagsüber maßregelst, wenn er das Verhalten zeigt und im Dunkeln fürs bellen belohnt wird.


    Ich will deinen gedankengang jetzt nicht kritisieren, ich denke lediglich, das es vernünftiger ist derartige Verhaltensweisen zufrieden hin zu nehmen.