Beiträge von Anubiz

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    Ich will ja niemanden beleidigen, aber ich muss doch auch sagen, dass wenn man sich ein Tier holt auch für das bis zu seinem Tode sorgen sollte, egal ob das Tier eine Bindung aufbaut oder nicht! Der Verantwortung sollte man sich bewusst sein, denn die Spinnen können auch mehrere Jahre alt werden. Und vorallem wenn man gleich 50 Terrarien hat (weiss ja nicht ob dort alles spinnen drin sind), hätte man sich villeicht doch mehr überlegen sollen.


    Aber ja, es ist ja noch nicht eingetroffen und du wirst sie villeicht auch bis zum ende ihrer Tage behalten können. Hoffe ich! Ansonsten fände ich es nicht ganz in Ordnung, sich dann noch ein Haustier zu holen!


    Cörki
    Es ist klar, das Spinnen keine Hunde sind, doch sollte man vor jeder Anschaffung eines Haustieres, egal obs jetzt "nur" eine Spinne ist (Da es auch ein Tier/Lebewesen ist und man sollte die Verantwortung auch übernehmen, bis zum Lebensende ), folgende Frage setellen: was mache ich wenn...?
    Klar, jede Situation kann man nicht beachten, doch wenn man noch kein Abschluss hat, ist es natürlich wahrscheinlicher, dass etwas dazwischen kommen kann (da noch kein fester job, welchen man auch längere Zeit ausüben wird, wenig Geld durch Studium, etc.), was man nicht gedacht hat.


    Dazu muss ich jetzt aber mal was sagen :)
    Ich gehöre ja zu den Leuten die die meisten ihrer Spinnen behalten, auch wenn nichts dazwischen kommt. Oft ist des so das Spinnen gleich in der "100er Packung" verkauft werden, wovon man sicherlich nicht alle behalten kann. Oder bei Jungspinnen auch gleich mal 10 Stück kauft von der gleichen Art, da es eh oft vorkommt das die ein oder andere eingeht. Bei Spinnen mit vielen Jungtieren (auch über 1000 Stück) hält man sie oft so lange zusammen bis sie sich gegnseitig auf eine geringere Zahl dezimieren. Also sie fressen sich gegenseitig...


    Dann ist es auch oft so, wenn man mal andere Spinnenhalter anschaut, das auch große Spinnen oft nicht wirklich lange bei einem bleiben, die werden hin und her geschickt (per Post). Oft erinnert mich das ganze auch an Aktiengeschäfte. Möglichst viele kaufen zu guten Preisen, sobald der Preis steigt alle wieder verkaufen. Und das ist üblich.


    Und ich selber habe ja 50 Stück, was sich vllt nach viel anhört, aber es eigentlich nicht ist. Die nehmen auch nicht viel Platz ein, da die meisten noch Jungspinnen sind. Und es wurde auch bei der Anschaffung mit Eingerechnet, das viele davon auch eh wieder verkauft werden, da ich zb nicht 10 mal die gleiche Art will. Kauf ich mir aber nur eine oder 2 Spinnen einer Art, ist die Chance das ich später ein großes evtl auch weiblcihes Tier hab, sehr viel kleiner, als bei einer größeren Stückzahl.


    Also einige werden so oder so gehen müssen, irgendwann...


    Aber Falls ich dann mal längere Zeit weg müsste, kann ich die natürlich nicht alle mit nehmen, vllt ist dies auch rechtlich gar nicht möglich, da diese in anderen Ländern evtl Faunaschädling sind. Wobei dies bei ner Vogelspinne eher unwahrscheinlich ist^^ aber naja...


    Und ich habe mir natürlich VOR der Anschaffung mir diese Fragen gestellt. Und wie gesagt, es hat nicht wirklich was mit kein Bock oder so zu tun.


    Ich kann nur sagen, dass alle gut versorgt werden und ich alles so naturnah wie möglich versuche nachzubilden. Und falls sich sie verkaufen würde, dann an Leute, die auch was davon verstehen, da es wie gesagt der Spinne egal ist ob die nun bei mir ist, oder nicht.

    Zitat

    Und wenn Du keine Zeit mehr hast machst DU es mit dem Hund wie mit den Spinnen? Sorry, Dir würde ich nach dem, was ich hier lese, kein Tier anvertrauen. Hunde sind eigentlich auch relativ anspruchslos...Im Gegensatz zu Hundehaltern :( :


    hm, du weißt schon das Spinnen keinerlei Zuneigung brauchen? weißt du das manche Arten Ewigkeiten ohne Futter auskommen (bis zu nem Jahr) und ka...
    ich weiß nicht mal was ich dazu schreiben soll.


    Wenn du meinst, dass das nicht ok ist und du der Meinung bist, dies zu sagen, dann sollte man doch auch etwas Ahnung davon haben!


    Klar trägt man Verantwortung wenn man sich Tiere holt. Ich könnte sie auch alle verkaufen und hätte damit keine Probleme!
    Und sollte ich die irgendjemand eine Zeit lang überlassen, dann auch jemand der sich damit auskennt, weil auch gefährliche dabei sind!
    Falls es so rüber kam, als ob ich die einfach abschiebe weil ich keine Zeit mehr hab oder kein Bock oder was auch immer... dazu kann ich nur NEIN sagen!


    Alle meine Tiere werden sehr gut versorgt, ich habe rießige Terrarien für die Echsen, welche auch regelmäßig vom TA angeschaut werden.


    Und die Schaben... was muss man da bitte machen?? Das ist eine Zucht zum Verfüttern! Trotzdem haben die große Boxen und werden 2 mal wöchentlich gefüttert, das kann jeder!


    ich weiß nicht mal an was du dich genau störst, das wird mich mal genauer interessieren!



    sind ja tropische Schaben, die vermehren sich nicht in der Wohnung. Auch wenn mans nicht glauben will :)


    Und nein, die werd ich nicht mit nehmen. Die Echsen bleiben bei meiner Mutter, die Schaben denke ich auch, aber die Spinnen... naja, wird sich schon jemand finden. Sind ja auch total anspruchslos.


    Und ich werd mich jetzt mal noch weiter umschauen, auch nach "älteren".

    Danke erst mal für die vielen Antworten.


    zuerst mal an annia: Die normalen gefallen mir auch sehr gut. Aber ist halt sehr teuer was Steuer und Versicherung betrifft. Und möchte meinen Hund auch finanzieren können, ohne selber in Geldsorgen zu kommen.
    Ins Ausland kommt man mit so einem Hund ja auch nicht so leicht, bzw gar nicht.
    Und gerade an den Minis gefällt mir das sie kleiner sind, aber trotzdem wie Große wirken :)


    Und zu den anderen Antworten und fragen:


    Werde mich auch noch in Tierheimen oder generell nach Hunden aus dem Tierschutz umsehen.


    Und hab mich vllt falsch ausgedrückt, also die richtigen bulligen Hunde gefallen mir jetzt nicht auch so unbedingt, wie zb Boxer.


    Und finde kleinere Hunde auch irgendwie "praktischer" wenn man das so sagen kann. Nur es gibt auch viele der kleinern, die mir nicht ganz so gut gefallen, wobei letztendlich doch der Charakter alles entscheidet.
    Zb gefällt mir der franz. Bulldog nicht wirklich...


    Und das mit dem Podenco war nur ein Beispiel dafür, das ich mich nicht total festlegen will.



    Die Sache mit der Wohnung ist aber wirklich schwierig... es wäre ja nicht nur ein Hund^^ dazu kommen noch ca. 50 Vogelspinnen, Reptilien und mehrere Schabenzuchten :D also ich bräuchte dann sowieso einen toleranten Vermieter :D


    Und noch an dieveni:
    studiere in Hohenheim :)



    Also ich hab mir das schon eingeplant. Ab Juni hab ich Zeit für den Hund, rund um die Uhr und das auch längere Zeit.
    Und auch zu beginn werde ich dem Hund so viel zeigen wie möglich, deswegen auch zb die Welpenschule. Aber natürlich auch noch mehr.


    Das mit dem Alleinebleiben hab ich mir auch genau so überlegt. Langsam anfangen bis er sich dran gewöhnt.


    Und ich wohne auch nicht alleine. Also ich habe jemand der sich um ihn kümmern kann wenn ich nicht da bin. Zwar nicht die ganze Zeit, aber das wird schon gehen, also mit der Unterstützung.


    Und nur spazieren will ich nicht. Fahrrad wäre toll wenn das klappt, aber mag ja nicht jeder Hund, hab ich mir sagen lassen. Wird aber auf jeden Fall probiert. Und joggen auch.



    Und wie du schon sagtest, das man selber am meisten prägt. Deswegen will ich ja einen Welpen. Weil ein Junghund von einem Jahr oder 2 Jahren, der viel verpasst hat, ist glaub ich noch schlechter bei einem "Anfänger" aufgehoben.




    EDIT: an Annia:


    da habe ich schon geschaut. Sind auch viele tolle Hunde dabei, leider fast nur Standards, also Listenhunde..


    Also meine Hundeerfahrung hält sich leider in Grenzen. Hatte schon welche zur Urlaubsbetreung für ein oder 2 Wochen und war früher, mit 13 oder so, regelmäßig im Tierheim und immer bei den "Kämpfern"(mag das Wort auch nicht).
    Aber einen eigenen hatte ich noch nie. Dennoch glaub ich, dass ich ein großes Tierverständnis hab und konsequent erziehen kann.


    Wovor ich erhlich gesagt Schiss hab, ist wenn mal was mit nem anderen Hund passiert. Das sich mein "Baldiger" sich mit einem anderm nicht versteht und es evtl zu Beisserein kommt. Also da wüsste ich nicht unbedingt was ich machen sollte.
    Hatte aber auch vor, zu beginn in eine Welpenschule und anfangs noch in eine Hundeschule zu gehen, dass der Hund andere Hunde kennt und weiß wie mit denen umzugehen ist.


    Wie mein Hund zu anderen sein sollte... schwere Frage. Natürlich sollte er freundlich sein aber auch nicht bei jedem hören, der ihm Kommandos gibt. Aber das ist glaub ich mehr eine Erziehungssache.
    Schutzinstinkt sollte auch vorhanden sein, aber in Maßen. Falls es wirklich mal darauf ankommt, wovon ich aber nicht ausgehen und was hoffentlich nie passieren wird.


    Und ja, meinen Hund würde ich dann überall hin mitnehmen.


    Wegen dem dog dancing. Denke auch, dass es in einer Gruppe besser ist, weil man von einander lernt. Aber hab gegen sowas vllt etwas Vorurteile :) Aber würde es mir natürlich auch erstmal anschauen und dann wirklich beurteilen wie das in einer Gruppe ist.



    edit: an rotti-frauchen:


    Also ich sehe da kein Problem den Hund mitzunehmen. Läuft ja dann eigentlich alles wie hier ab, nur eben in einem anderm Land.
    Und wenn ich in der Uni bin, dann ist der Hund zuhause, aber das hält sich natürlich auch in Grenzen. Also ich sehe keinen Unterschied ob man nun in der Uni ist oder arbeiten geht.


    Und was nach dem Studium ist weiß ich noch nicht so genau. Also was dann genau kommt, aber es wird auf jeden Fall Hunde-kompatibel sein ;)

    Das weiß ich natürlich auch.
    Gerade wie sie aufgewachsen sind ist mir das aller wichtigste. Das sie eben richtig geprägt und sozialisiert sind.


    Aber 1600 € sind nun mal viel, jedenfalls für einen Studenten. Deswegen suche ich ja nach Alternativen (hört sich komsich an...), was aber nicht bedeutet, das der Bullterrier nur wegen des Preises gestrichen ist...


    Aber ich hab mir auch mal meine Chancen ausgemalt. Ich will natürlich wie schon gesgat, einen Hund, der in ner Familie die ersten Wochen verbracht hat usw... dann ist der Hund auch noch viel Wert und es gibt glaub ich eine große Nachfrage und nicht gerade viele Züchter.


    Wie groß sind dann meine Chancen? Also wäre ich ein Züchter, dann hätten Familien, in denen alles sicher ist, Vorrang.


    Deswegen such ich ja noch nach anderen Rassen. Wobei das auch nicht alles zu sagen hat, vllt wirds am Ende ja ein Podenco aus Spanien zb...


    Möchte mir halt etwas mehr Überblick verschaffen ;)

    naja, Bullterrier liegen ja schon so um die 1600 €. ist ja schon deutlich mehr als andere Rassehunde. Und dann wäre halt mein Geld erst mal weg.


    Also ich will schon viel mit dem Hund machen. Ob jetzt Hundesport in ner Hundeschule o.ä. weiß ich jetzt noch nicht. Das muss ich mir auch erstmal dort alles genauer anschauen.
    Auf jeden Fall viel in die Natur (als angehender Biologe ;) ) und vllt auch etwas in die Richtung dog dacing oder wie das heißt.. aber nicht organisiert in ner Gruppe.


    Also ich könnte und will ihn auch beschäftigen und ob in ner Hundeschule, wird sich zeigen. Wobei ich auch denke, das jeder Hund eine solche Beschäftigung benötigt... hmm..


    Ich will auf jeden Fall keinen Hund der nur zum Streicheln da ist.


    Und klar, die Zeit beachte ich natürlich auch. Aber ich werde mir dann natürlich alles so einrichten, das es passt. Also das ist das kleinste Problem.

    Hi,


    mein absoluter Top-Favorit ist der Mini Bullterrier. Aber diese Hunde sind ja auch recht teuer und man kann evtl Probleme bekommen (Auslandssemester im Studium usw...).
    Deswegen mach ich mir Gedanken welche Rasse noch in Frage kommen würde.


    Muss zuerst sagen, dass ich die "Kampfhund" Optik sehr mag. Also für mich braucht ein Hund einfach eine stärkere Ausstrahlung und eine breitere Schnauze :) Was aber nicht heißt, das ich ein Hund zum angeben suche...


    Er sollte auch nicht zu groß oder zu klein sein :) und ich mag kurzes glattes Fell.
    Was ich selber schon gefunden hab, sind die Ridebacks, sollten aber auch etwas anspruchsvoller sein.
    Bin zwar schon sportlich, aber das auch nicht immer ;)


    So, mehr fällt mir jetzt nicht ein. Aber ich hoffe, dass mir jemand ein paar Anregungen geben kann, auch wenn man Hunde wahrscheinlich nie so verallgemeinern kann.


    Danke schon mal!


    Grüße