Beiträge von Selma

    Kopiere hier mal die Seminarbeschreibung rein:


    Körpersprachliches Longieren für Hundehalter mit Sami el Ayachi
    Was ist körpersprachliches Longieren mit Hund? Wie geht das? Wie fange ich das richtig an?


    Unsere Körpersprache ist oft undeutlich oder sogar kontrovers zu unseren Wünschen. Die Kommunikation zwischen Hund und Mensch ist dadurch oft gestört. Deshalb schauen wir erst einmal auf unsere eigene Körpersprache und analysieren die Wirkung.
    Wir lernen uns bewusst zu bewegen und zu verhalten um für den Hund verständlich zu sein. Ebenso müssen wir die Körpersprache des Hundes erkennen, verstehen und sie letztendlich nutzen. Im Zusammenspiel soll die Kommunikation zwischen Mensch und Hund anschließend besser funktionieren, der Hund kann uns glauben und vertrauen, so dass er sich aufmerksam leiten lässt und zum Beispiel Grenzen und Tabuzonen akzeptiert.


    In diesem Workshop lernt der Mensch u.a.: » seinen Körper bewusster zu bewegen,
    » die Wirkung seiner Körpersprache auf den Hund zu verstehen,
    » seine Körpersprache zur Kommunikation mit dem Hund zu nutzen,
    » seine Blicke richtig einzusetzen,
    » über Blicke Laufrichtungen vorzugeben,
    » die Kommunikation und Verbundenheit zum Hund zu verbessern,
    » seinen Hund durch die menschliche Körpersprache zu leiten,
    » dem Hund Grenzen und Tabuzonen zu setzen und
    » die Körpersprache des Hundes zu erkennen, zu verstehen und zu nutzen.


    In diesem Workshop lernt der Hund u.a.: » den Menschen und seine Körpersprache zu verstehen,
    » auf seinen Menschen und dessen Körpersprache zu achten,
    » dem Menschen zu vertrauen,
    » die Bindung zum Menschen zuzulassen,
    » sich vom Menschen leiten zu lassen und
    » Grenzen und Tabuzonen zu akzeptieren.


    Was genau ist körpersprachliches Longieren eigentlich??


    Zunächst stehen die Körperhaltung/Körpersprache und das Timing des Menschen im Fokus des Trainings. Das gesamte Longiertraining erfolgt ohne Motivationshilfen, Futter usw. Die einzige Motivation für den Hund ist der klar agierende Mensch!
    Der Hund wird am Anfang an der Leine oder Schleppleine (Longe) ausserhalb des Kreises geführt. Der Hund wird durch Blicke des Menschen eingeladen und daran anschließend körpersprachlich geleitet. Das Kreisinnere ist phasenweise eine Tabu–Zone für den Hund, d.h. der Hund darf den Kreis nur nach Einladung durch den Menschen betreten bzw. die Grenze übertreten. Der Mensch entscheidet also situativ, über Nähe und Distanz sowie über etwaige Grenzen.
    Nach und nach entfernt sich der Mensch immer weiter vom Hund zur Mitte des Longierkreises. Die Schleppleine wird abgenommen, wenn Hund seine Konzentration so steigert, dass er unmittelbar auf die Körpersprache des Menschen reagiert und auch die vom Menschen vorgegebenen Distanzen einhält. Auf Distanz können dann Richtungswechsel, Sitz, Platz, Steh und weitere Kommandos vom Hund eingefordert werden. Ebenso können Tempoveränderung körpersprachlich angezeigt werden. Diese Kommandos werden primär über Körpersprache und lediglich zur Unterstützung verbal erteilt.
    Das Training ist für den Hund äußerst anstrengend, da er sowohl physisch als auch psychisch gefordert wird. Für den Menschen ist das Training anstrengend, da er sowohl koordiniert gehen bzw. laufen, als auch körpersprachlich deutlich bleiben muss.

    Angeblich hatte die Familie sie nur zwei Tage... Mit dem Beagle hab ich auch gedacht, hab mich aber belehren lassen, dass die Jackies so jung noch so Hängeohren haben, anscheind... Ich kenn mich mit Rassehunden nicht so aus, hab immer Mischlinge aus dem Tierschutz gehabt. Langsam verändern die sich Ohren auch! Wurscht was es wird, tollste Jette ist sie eh :D

    Hallo, wir sind neu bei den Terrieristen :-) (also zumindest reinrassig, Oskar ist ja vermutlich Dackel-Jack-Russell)...


    Seit 9 Tagen bei mir: Jette (angeblich reinrassiger Jack-Russell). Jette wurde leider zu früh von der Mama getrennt und von einer Familie gekauft, die null Ahnung von Hunden hatte. Als sie festgestellt haben, dass die Maus nicht stubenrein ist, noch nicht Ball mit den Kindern spielt und nicht alleine bleiben kann, sollte sie wieder weg. Ich bin im Tierschutzverein aktiv und wollte erstmal nur Pflegestelle sein, aber nach 24 Stunden war klar, die Maus zieht nicht mehr aus! Jette ist jetzt irgendwas zwischen 7 und 8 Wochen und stellt unser Leben ganz schön auf den Kopf! Bin froh, dass ich mich auf Oskar so verlassen kann und er so ein toller großer Bruder ist!


    Freu mich auf den Erfahrungsaustausch mit Euch!




    Und ich finde tauschen ja auch an sich nicht verkehrt... Wenn das funktioniert, ist doch nichts dagegen einzuwenden. Ich tausche auch... Aber trotzdem gibt es für mich Dinge, die ich im Notfall ohne wenn und aber einfordern können muss. Ein "Aus" gehört für mich dazu...

    Also, ich entscheide auch situativ, ob ich knurren verbiete oder nicht... Die Vorlage dazu gibt mir die Körpersprache meines Hundes. In Situationen wo er ängstlich ist (und ja ich maße mir an, das inzwischen lesen zu können) korregiere ich ihn nicht, sondern hole ihn nur zu mir und biete ihm Kontakt mit mir an und gehe entweder gemeinsam kontrolliert mit ihm in die Situation oder führe ihn raus.


    Ist mehr ein pöbeliges "Ey Arschloch" Knurren mit hoch erhobener Rute unterbreche ich das. Kontaktaufnahme mit mir wird danach gelobt und er bekommt ne körpersprachliche Einladung. hört er nicht auf, werde dann auch eckelig, weil ich ernsthaft finde, mein Hund muss nicht behaupten ihm gehört ein Weg im Wald...


    Mein Hund und ich fahren nach diesem Muster gut.


    Und ich tue es nur im Notfall, aber ich kann und werde meinen Hunden auch Sachen ohne tausch abnehmen, weil es im Notfall lebensnotwendig sein kann...

    Den Schäfer fand ich von Kopf und Körperbau her naheliegend...Auch die Mimik und das Ohrenspiel, aber ich bin ja eben wirklich kein Rasseexperte... Auch der abfallende Rücken. Bodeguero seh ich gar nicht (ich hatte ja selbst mal ne Bodeguera, so tolle Hunde)... Tja, meine Tierärztin sagt, da hätte noch was Hütehundmäßiges (also mehr als Schäfer) mitgespielt...


    Und ja, ein spanischer Cattle Dog hätte gelangt :headbash: