Beiträge von Selma
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Oje, also, meine alte Hündin hat das auch mal gemacht... Blöd ist, dass Trockenfutter im Magen quellt, die sah aus als hätte Sie einen Luftballon verschluckt. Ehrlich: Ich würde ihn nicht alleine lassen... Lucy hat danach getrunken wie ein Loch und wir waren die halbe Nacht abwechselnd für Pi*** und Ka*** draußen... Ich hab damals den Tierarzt angerufen, der konnte aber mehr als genug trinken und regelmäßig rausgehen auch nix empfehlen, allerdings hat sich auch nicht gefipst oder anders auf Schmerzen aufmerksam gemacht...
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Ich glaube im Thread vom VIP-Hundeprofi wurde die Frage auch schon mal gestellt... Ich glaube, da gabs die Idee, dass es irgendwas von K9 sein könnte...
Ich bilde mir ein, eine Freundin hatte mal das selbe und es war von "Karli" und (zumindest hat sie es so genutzt) ein Autoanschnallgeschirr!
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Ach, das ist ein schöner Thread...
Also, bei mir ist auf jeden Fall meine Mama Schuld... Ich wollte immer schon einen Hund haben. Meine Mutter war dagegen! Also wollte ich sie überzeugen, dass ich mich um einen Hund alleine kümmern kann... Daher durfte ich mich um den Hund von einer Ihrer Freundinnen kümmern... Julchen, ein braun-weißer Cockerspaniel, mit dem ich ab dato unzertrennlich war und meine schönsten Kindertage hatte! Julchen war ein traum und war immer da, wo ich war... Das ging rund drei Jahre gut, dann ist Julchen mit 10 Jahren überfahren worden, zum Glück nicht als ich dabei war... Danach war ich am Boden zerstört und totunglücklich und wollte erstmal keinen Hund mehr.
Mit 15, 16 kam der Wunsch wieder, stärker und konkreter als je zuvor... Leider hatte Mama immernoch das Zepter in der Hand, also war es mit eigenem Hund nix, aber es gab Gassihunde, keinen aber, der mir so ans Herz gewachsen wäre...
Im Studium hat immer die Vernunft gesiegt, weil ich ja nicht wusste, was danach kommen würde...
Danach kam ein Job, der hundekompatibel war, weil Hund mit ins Büro durfte... Der Mut, mich allein auf das Abentuer Hund einzulassen, hat mir trotzdem gefehlt. Aber der Wunsch war weiter immer da, nur der letzte Schritt wurde aufgeschoben. Bis zu einem Urlaub in Spanien. Schneller als mein damaliger Freund kucken konnte, stand ich in einer Perrera zwischen 400 Hunden und suchte mir innerhalb von fünf Minuten und ohne Sinn und Verstand meinen ersten eigenen Hund aus: MILO! Weil er so klein und niedlich war, der fast reinrassige Jack-Russel-Terrier Milo begannen ab dem zweiten Tag in Spanien Menschen anzuknurren und wenn sie ihm zu nah kamen zu schnappen... aber klar, der hat ja nur Angst Auf Grund meiner mangelnden Hundeerfahrung entwickelte sich der Hund in drei WOchen zum größenwahnsinnigen Weltherrscher, was ich leider auch nie wirklich rausbekommen hab. Aber ich habe mir Hilfe gesucht und habe hart an mir gearbeitet und ihn damit einigermaßen hinbekommen! Es war sauanstrengend, aber er war trotzdem mein wahrgewordener Traum... Milo war mein größter Schatz, wahrscheinlich gerade weil er schwierig war und mein ganzes Umfeld sich an den Kopf gefasst hat, warum ich mich überhaupt auf den Hund eingelassen habe und ihn nicht gleich wieder abgeschoben habe. Mich hat er geliebt und wäre sicher für mich durchs feuer gegangen, dass hat natürlich eng zusammengeschweißt. Leider ist Milo an Epilepsie erkrank (vermutlich ausgelöst durch einen Tumor). Nach tagelang schlimmen Krämpfen hat sein Körper am Ende nicht mehr kämpfen wollen.... (Jetzt heule ich gerade das erste Mal)
Danach wollte ich mit dem Thema Hund durch sein, Milo war mein Hund und ich dachte, da wäre nie wieder Platz... Der Wunsch nach einem Hund ging aber natürlich nicht weg. Und schon kurz nach Milos Tod fand ich beim "zufälligen" Besuch im Tierheim Lucy!!! Lucy war eine Ratonera, die jemand aus Spanien mitgebracht hatte... Und was soll ich sagen: MEIN SEELENHUND! Lucy war völlig anders als Milo, sehr unkompliziert und mit allem verträglich, ein Traumhund... Allerdings immer von einer Aura der Traurigkeit umgeben (kam mir zumindest so vor). Sie war sehr selten unbeschwert oder überschäumend. Vielleicht auch geprägt durch meine schlimme Vorgeschichte mit Milo, hatte ich immer die Sorge, dass sie krank sein könnte, es wurde aber nix gefunden. Lucy hat von Beginn an Probleme mit der Läufigkeit, nie richtig durchgebrochen, aber ständig Schmierblutungen... Sie war eigentlich immer irgendwie läufig oder scheinschwanger (daher wohl auch die erschöpfte Aura kein wirkliches Wunder), so dass ich mich nach Anraten von mehreren Ärtzen nach Monaten dazu entschieden habe, sie kastrieren zu lassen. Hatte am Tag der OP schon ein schlechtes Gefühl... Sie ist nach der Nakose vermutlich als Reaktion auf die Aufwachspritze kollabiert und verstorben... Das hat mich völlih umgehauen und ich hab das wirklich wochenlang nicht glauben können... Lucy war mir als Wesen so nah wie niemand anders (jetzt weine ich das zweite Mal). Ich hab gehadert, weil ich dachte, dass mir einfach kein Hund vergönnt sein soll...
Ich wollte nun wirklich keinen eigenen Hund mehr, hab mich aber doch immer wieder dazu entschlossen, Pflegis bei mir unterzubringen, weil so ganz ohne Hund es doch auch komisch ist... Keine von denen war mein Herzenshund...
Und was soll ich sagen: Jetzt habe ich Oskar Auch eine spontane Herzensentscheidung aus dem Bauch heraus, weil irgendwie alles stimmte (Oskar ist auch aus dem Tierheim). Und Oskar ist so, wie ich mir immer einen Hund vorgestellt habe: fröhlich, lustig, unbeschwert, lebendig... Bisher zeigt er sich als echter 6er im Lotto, auch wenn es manchmal noch komisch ist, weil er halt nicht Lucy ist... Sie vermisse ich immernoch sehr!
Und man selbst lernt ja zum Glück auch dazu, diesmal mache ich (hoffe ich) auch vieles von Anfang an konsequent anders oder besser Und ich bin echt glücklich, dass ich den kleinen Stinker hab...
Alle Hunde, die mich in meinem Leben begleitet haben (auch alle Pflegis) haben einen Platz in meinem Herzen... Lucy und Milo natürlich besonders! Milo als erster eigener Hund mit so besonderem, starken Charakter, Lucy als Seelenhund! Und natürlich Oskar mit dem seit einigen Wochen nun ein neues Kapitel beginnt... Ich hoffe so sehr, dass der kleine Kerl mich noch viele Jahre begleiten wird!!!
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9 Euro!!!!!
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Also, dass Hunde generell kauen ist mir klar
Aber im Vergleich zu meinen Hunden davor ist es schon auffällig und deutlich mehr...
Also Abschalten kann er schon, Zuhause und auch im Büro... Und schlafen tut er auch normal viel.
Aber wenn er dann anfängt, hört er von selbst nicht auf... Das wirkt dann schon fast stereotypisch.
Oft habe ich auch das Gefühl, dass er es genau dann tut, wenn er meine Aufmerksamkeit nicht hat, aber Beachtung haben möchte... So nach dem Motto: Tu was mit mir, sonst fang ich an zu kauen, egal an was. Klappt ja auch leider, weil ich es mir nicht mit anschauen kann, wie er in seine Route beißt...
Daher ist mein Ansatz, jetzt vorallem in RIchtung Frustrationstoleranz zu arbeiten (tu ich eh) und das Programm eher runter zu fahren...
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Hallo Zusammen,
seit drei Wochen lebt jetzt ja der Oskar (Dackelmix, ca. 8 Monate) bei mir. Und er ist ein 6er im Lotto Ein echter Traumhund (für mich auf jeden Fall). Oskar ist aus dem Münchner Tierheim und wurde mit ca. 4 Monaten aus schlechter Haltung beschlagnahmt. Mehr weiß ich nicht, außer dass wohl auch seine Herkunft dubios ist, bei der Beschlagnahmung wurde auch ein "Pass" mit irgendwelchen polnischen Eintragungen, jedoch ohne Impfungen etc., übergeben...
Genrell läuft echt alles super, nur eines mach mir ein bisschen Gedanken: Oskar muss permanent was zum kauen haben...
Sprich, er knabbert / beißt permanent an irgendwas rum. Wenn ich alles bewegliche wegräume (schuhe, Teppiche etc.) geht er an die Möbel und leider auch ein seine Route... Kauartikel nimmt er, allerdings vernichtet er die dementsprechend schnell und ich will ihn ja auch nicht den ganzen Tag mit irgendwas vollstopfen... Er lässt sich zwar von mir unterbrechen, aber sobald er sich unbeobachtet fühlt (oder es leider zeitweise, wie z.B. im Büro, ist) fängt er wieder an...Der Zahnwechsel ist komplett durch und die Zahne auch in Ordnung (bestätigt durch Tierarzt)...
Zur Auslastung, ich denke er hat eher mehr als zu wenig, für sein Alter und dafür, dass er ja die letzten Monate in der Quarantäne sass und nicht so viel kennen kann... Hab jetzt die letzten Tage mal bewusst wenig gemacht, hat bisher keinen Einfluss auf den Kautrieb gehabt...
Wenn man ihn dabei beobachtet hat man das Gefühl, der tut aus einem inneren Drang heraus und dass es ihn beruhigt oder er das nichts tun nicht ertragen kann... Leider wird es eher mehr als weniger.
Kennt jemand sowas? Kann sich jemand vorstellen, was da hintersteckt? Hat jemand nen Ansatz? Natürlich versuche ich es erzieherisch zu unterbinden, aber da er jetzt ja auch gegen sich selbst geht und ich ihn nicht 100% in jedem Augenblick beaufsichtigen kann, würde es mich freuen, wenn jemand nen Ansatz hätte, was dahinter stecken könnte...
Danke!
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Hi Zusammen,
ich kann hier auch nur das schreiben, was in meinem Kenntnisstand ist (und da ich ja zwischendurch einige Tage nicht helfen konnte, sind das sicher nicht alle Infos), daher kann ich auch nicht alles beantworten...
Nach meinen Infos ist (war es auf jeden Fall über Nacht) Open unter tierärztlicher Obhut, zur Sicherheit und Kontrolle, da er ja ne ganze Zeit unterwegs war und es auch Infos gab, dass er angefahren worden sei.
Und es soll jetzt in Ruhe aus der Vielzahl der Anfragen für Ihn, die während der Suche eingegangen sind, der richtige Pflege/Endplatz gefunden werden...
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Frag mich mal
Wahnsinn, was da für ein Druck von einem abfällt... Auch wenn ich in den letzten Tagen selbst nicht so viel tun konnte, hab ich doch, wenn ich mit gesucht hab und bei allen Telefonaten etc. gemerkt, wie es alle mitnimmt und alle unter Strom stehen... Wahnsinn!
So schön, dass er jetzt erstmal in Sicherheit ist und ein tolles Zuhause wird jetzt sicher auch gefunden!!!
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Wow, ihr seid aber schnell
Also gestern gegen 21:30 Uhr kam die erlösende Nachricht: Open ist in Sicherheit!
Ich weiß auch noch nicht mehr über die Umstände, aber bin so erleichtert!!!