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Abruf, Down, etc sind doch nur Versuche etwas mittels Gehorsam zu kontrollieren, die aber immer vorraussetzen dass der Hundeführer die " Gefahr" rechtzeitig erkennt.
Also mir ist schon klar, dass ich Augen und Ohren immer offen haben muss bei so einer Rasse. Aber darum geht es mir auch gar nicht. Ich hätte nur halt gerne, dass mein Hund später (nicht immer und überall) ableinbar ist. Finde es sehr schade, wenn Hunde ihr Leben an der (Schlepp-)Leine verbringen müssen. Das möchte ich bei ihr so gut es geht vermeiden.
Das ich mit ihr niemals nur nebenbei offline durch den Wald laufen kann, ist mir durchaus bewusst!
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Überleg mal ob vielleicht Dummyarbeit was für dich wäre. Wenn du sehr früh anfängst und den Hund einige Zeit über den Dummy regelrecht ernährst, hast du eine Chance dass ihm das wichtiger ist als Wild und ihm diese Ersatzbeschäftigung genügt.
Es ist und bleibt ein Abklatsch der jagdlichen Arbeit und somit ist es wackelig, aber ein Versuch wert
Du hast wahrscheinlich nicht alles gelesen. Dummyarbeit machen wir schon seit sie hier ist und das findet sie auch total prima. Sie liebt ihre Dummy über alles und ist ganz begeistert bei der Sache.
Der Dummy ist ihr jetzt schon wichtiger als alles andere (auch als andere Hunde und das heißt bei ihr schon was .
Ob das bei Wild aber später genau so sein wird, wird sich rausstellen. Außerdem möchte ich den Dummy auch nicht immer und überall später mitschleppen, sondern ihn nur zu gezielten Ersatzbeschäftigung einsetzen.
Im Moment würde sie den Dummy gerne permanent rumtragen, aber das untersage ich ihr.
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Es ist und bleibt ein Abklatsch der jagdlichen Arbeit und somit ist es wackelig, aber ein Versuch wert
Kennst du vielleicht zufällig einen Jagdhund, bei dem das mit dem Dummy so klappt? Würde mich sehr interessieren.
Übrigens bin ich über jede Information dankbar. Auch wenn jemand von seinem Jäger/Nichtjäger erzählt. Wie sind eure Hunde so ableinbar, wie reagieren sie auf Wild, was macht ihr dagegen usw.