Wir zahlen 300 Euro Hundesteuer, hier gibts kaum Mülleimer, keine Kotbeutel, 2 überlaufende Hundeausläufe und ansonsten strikten Leinenzwang
Beiträge von Fabiana
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Hallo,
meine Meinung ist da auch eher Zwispältig.In einem Auslaufgebiet, wie du es beschreibst, würde ich in der "Rush-hour" auch nicht mit meinem Welpen hingehen... Allerdings würde ich der Welpenbesitzerin jetzt auch nicht unbedingt die alleinige Schuld zusprechen, denn manchmal bleibt einem nichts anderes übrig als zu solchen Gebieten zu fahren.
Ich habe hier gerade ein ähnliches Problem mit meiner Hündin (19 Wochen).
Wir haben hier 2 Auslaufgebiete, die ziemlich überlaufen sind.
Wenn man sich nun wirklich an den Leinenzwang halten will muss man also dahin gehen und bei diesen Temperaturen wird der Leinenzwang hier auch sehr kontrolliert.
Was mache ich also mit meinem Welpen, wenn ich ihm sowohl offline Hundekontakt ermöglichen möchte und auch mal Abruf etc. üben möchte?!
Eigentlich bleibt einem da nicht mehr viel übrig, als zum Auslaufgebiet zu gehen.Ich nutze eigentlich mittlerweile auch eher die Rushhour dazu, weil ich dann sicher sein kann das die Hunde alle ziemlich sozial sind. Abends gehen meistens die unverträglicheren Hunde (es wurde auf der Auslaufwiese auch schon Hunde "gerissen" von aggressiven Hunden, die dort Abends einfach mal so laufen gelassen werden und dann gar nicht mehr kontrollierbar sind).
Hier sind die Auslaufgebiete aber etwas weitläufiger und ich gehe dann mit meinen beiden an den Rand, wo keine anderen Hunde sind und die anderen uns auch nicht unbedingt sehen können.So bollerige Hunde und Besitzer die überhaupt nicht nach ihren Kötern gucken sind mir persönlich übrigens ein Dorn im Auge (damit möchte ich jetzt niemanden persönlich ansprechen, aber in solchen Gebieten gibt es davon leider viel zu viele) und deswegen meide ich solche Gebiete wenn es möglich ist (meine Hunde wurden schon zu oft übern Haufen gerannt, oder angegangen obwohl sie super sozial sind).
Ich bin heilfroh, dass meine Kleine im Moment nur gute Erfahrungen gemacht hat und bin froh, wenn das Wetter wieder etwas schlechter wird und die Auslaufwiesen nicht mehr so überlaufen sind und auch der Leinenzwang anderswo nicht mehr so stark kontrolliert wird
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Ich denke mit 16 wird ein Hund nicht mehr alt, sondern ist alt.
Wir haben es bei Benny nach und nach gemerkt.
Auf der einen Seite war er immer noch sehr fit. Bis vor ein paar Monaten hat er gelegentlich sogar noch gespielt und ist 1 Std. am Stück Gassi gegegangen.
Man merkte aber, dass er nicht mehr gut sieht und hört.Mittlerweile hat er komplett grauen Starr, schläft Nachts nicht mehr durch, pinkelt in die Wohnung. Die Treppen kann er auch nicht mehr alleine laufen. Zudem vermuten wir eine Art Demenz, weil er zwischendurch einfach total verwirrt ist und nicht weiß wo er sich befindet. Manchmal bellt er dann einfach stumpf, bis jemand sich um ihn kümmert. Sehen tut er kaum noch was, hören auch nicht mehr so wirklich viel...
Er schläft eigentlich den ganzen Tag und steht nur auf um zu pinkeln, oder zu fressen.Bei ihm merkt man aber, dass er in letzter Zeit sehr schnell und viel abgebaut hat. Vor einem Jahr haben wir noch gedacht unser Hund wird nie alt.
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Ich lasse meine Hunde (gerne) von Fremden streicheln. Gerade die Lütte soll lernen, dass sowas selbstverstänlich ist. Sie findet das auch immer ganz toll und freut sich tierisch über jeden Menschen! Meistens drücke ich den Leuten dann auch noch ein Leckerchen in die Hand, damit die Hunde etwas positives mit den Menschen verbinden.
Allerdings ist mir wichtig, dass die Leute vorher fragen und das sich die Hunde zu benehmen wissen. Würde sie jetzt vorher schon zu fremden Menschen hinziehen, oder diese anspringen wollen, würde ich den Kontakt untersagen.
Aber gerade die beiden großen ignorieren fremde Menschen total und sind total relaxt. Da kommt eigentlich keiner auf die Idee die beiden zu streicheln... die Lütte zieht fremde Menschen (noch) total an, aber ich denke das legt sich wenn sie größer und nicht mehr "sooooo süß" ist
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dt. Pinscher sind größer und viel zu selten, dass man sie findet
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Also ich würde auch auf einen Zwergpinscher tippen. Finde die Pfoten auch recht klein, wobei man das auf Fotos immer schlecht beurteilen kann. Wo habt ihr ihn denn gefunden?
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Für mich wäre hier die Frage: An wen/ für was würde das Geld sonst gespendet werden?
ZitatAch weißt Du, auch alte und kranke Hunde können Menschen sehr glücklich machen.
Ich weiß, ich habe auch einen alten und kranken Hund, der mich sehr glücklich macht.
Dennoch würde ich diese Tiere nicht gezielt nach Deutschland holen und einem jungen und gesunden Tier damit das Recht auf ein langes und glückliches Leben verbauen. Vorallem dann nicht, wenn die Kosten der Behandlung der Krankheit des einen alten Hundes, das Leben mehrerer anderer retten könnte.
Für mich hat ein alter (und dazu vielleicht noch kranker) Hund einfach deutlich weniger Lebensqualität als ein junger.Übrigens müssen 10 Jahre bei einem Hund ja noch nicht alt sein, es kommt immer auf den Hund an. Vielleicht sollten wir erstmal definieren, ab wann ein Hund für uns "alt" ist.
Wenn ich alte Hunde aus dem Ausland sehe, die schon blind und fast taub sind, finde ich das irgendwie ungerechtfertigt. Wieso hat dieser Hund ein größeres Recht auf Leben, als ein gesunder? Nur weil wir Mitleid mit ihm empfinden? Wie groß ist für diesen Hund die Chance auf Vermittlung?
Für mich wäre sowas nur dann gerechtfertig, wenn sich jemand vorab bereit erklärt so geschundenen Seele ein Heim bieten zu wollen, um etwas gutes zu tun.Ansonsten bin ich der Meinung, dass wir auch hier in den Tierheimen genug alte (und kranke) Hunde haben, die niemand mehr haben möchte und die ihr Leben lang nur darauf warten endlich ein Zuhause zu bekommen. Haben diese Tiere kein Recht darauf, nur weil sie es in deutschen Tierheimen minimal besser haben als z.B. Hunde aus Spanien?
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Ich hab letztens bei "HundKatzeMaus" gesehen, wie ein körperlich total behinderter Hund aus einer Tötungsstation geholt wurde. Der Hund konnte kaum laufen und tat mir schon vom hinsehen leid.
Sowas muss ich ganz ehrlich sagen kann ich irgendwie nicht verstehen. Da werden junge und gesunde Hunde in Tötungsstationen eingeschläfert und dann nimmt man die alten und kranken und bringt sie nach Deutschland und investiert dazu noch unmengen an Geld in so ein Tier, welches viel mehr Tierelend verhindern könnte.
Bei besagtem Hund war nichtmal sicher, ob dieser noch eine Chance hat, oder eingeschläfert werden musste, weil seine Beine so deformiert waren.
Ich finde es sicherlich sehr sehr schade um diese Hunde, die wahrscheinlich nie etwas positives in ihrem Leben erlebt haben, aber genauso schade finde ich es um die jungen und gesunden Hunde, die hier in Deutschland wirklich noch Menschen glücklich machen könnten. Alte und kranke Hunde haben wir auch hier massig....
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Ohhh nein, wie schade! Dabei hab ich schon so fest damit gerechnet, dass es gut ausgeht.
Gibts denn schon weitere Interessenten für Charly? -
Käme denn zum Beispiel auch ein älterer Hund aus dem Tierheim in Frage? Ältere Hunde haben ja meist die nötige Souveränität und Ruhe.
Kommt natürlich auch darauf an, wie viel du mit dem Hund machen möchtest. Für stundenlange Radtouren ist ein Senior ja eher weniger geeignet.Edit: Sorry jetzt erst gelesen, dass so einer nicht in Frage kommt.