Schon gar nicht, wenn man die zeit dazu nicht hat oder eben mehr als nur einen Zwerg.
Ich verstehe schon was du meinst und mit Fussel, den ich auch nicht mal schnell auf den Arm nehmen konnte, weil er ziemlich kompakt mit seinen 8kg war und ich somit keine Armfreiheit mehr hätte, musste ich natürlich anders agieren, wie ich hier schon mit den Beispielen des Boxers und Schäferhündin etc. geschrieben hatte. Mit allen Dreien zusammen war es nochmal eine andere Herausforderung, die hat man immer, egal wie groß der Hund war und die schwersten Verletzungen hat meine große Hündin abbekommen mit ihren 20kg und 60cm Höhe.
Darum ist ist jetzt schwierig hier genau abzugrenzen.
Was ist ein Kleinhund. Fussel und Rowdy waren Kleinhunde, ja, doch Peppino ist ein Kleinsthund, schmal, fragil. Er würde niemals eine Auseinandersetzung standhalten wie meine Kleinhunde. Doch auch sie waren gefährdet durch größere Hunde. Ich meine ich sehe da irgendwie keinen Schlussstrich, denn auch ein 20kg Hund ist einem 40kg Hund unterlegen und es kann, wie bei meiner Hündin, fast oder gar tödlich enden.
Bei Peppino mit seinen 3,5 kg ist die Gefahr natürlich wesentlich höher, ob bei großen Hunden mit Beschädigungsabsicht oder sie ihm einfach nur trampelig auf den Rücken oder Kopf treten. Doch negative Erfahrungen mit ihm hatte ich bis jetzt nur mit einem Dackel und einem Jack Russel, die sich auf ihn stürzen wollten und das hätte auch ganz schlecht ausgehen können, auch schon vom Gewicht her, mit ihren 8-10kg.
Wie gesagt, seid den Beißvorfällen gehe ich zwar nicht ängstlich aber auch nicht wirklich entspannt in Hundebegegnungen, denn jede Größe kann zur tödlichen Gefahr werden, das müssen nicht zwingend große Hunde sein. Somit schaue ich bei allen Hunden genau hin.