Ich wehre aber durchaus mit einem Schritt nach vorne und aufstampfen ab, ich fasse sicher keinen Fremdhund an!
Och, wir schon, wenn es die Situation erfordert.
Nicht jeder Hund lässt sich durch das Aufstampfen und Schritt nach vorne, oder schreien beeindrucken. Ich habe schon einem Boxer das Halsband eingedreht und den in der Luft gehalten bis die HH ihn abholte, oder bin schreiend mit schwingender Leine auf einen Hund zugerannt, habe einer Schäferhündin(die sich vorher aus dem Halsband geschält hatte) die auf uns zuraste, ins Brustfell gegriffen und sie so fixiert. Männe hatte sich mit dieser Hündin schon 2x regelrecht gekloppt und er hatte mal einem aggressiven Terrier, der sich auf unseren kleinen Rüden stürzen wollte, am Hintern und ins Nackenfell gegriffen und wieder blitzschnell in das Auto befördert, wo er vorher rausgesprungen kam.
Getreten haben wir aber noch nie!
Nachdem unsere große Hündin fast totgebissen, unser zweiter Rüde beim Kot absetzen in den Rücken gebissen wurde und ich mit ansehen musste, wie ein Yorkie Welpe und ein Chi totgebissen wurden, alles in einem großen Auslaufgebiet im Wald. Seid diesen Erlebnissen gehe ich da rigoros vor. Nee, nicht bei Tunixen, die kann ich Blocken / wegschicken, doch bei Hunden mit aggressiven Absichten oder die heranpreschen schon.
Nun haben wir einen Chihuahua, der sehr kontaktfreudig, selbstbewusst und taff ist. Ich bin da nicht überängstlich, nehme ihn in heiklen Situationen eben auf den Arm, egal was die HH dazu sagen. Doch ich sehe nun bei jeder Hundebegegnung dreimal hin, denn jede Begegnung kann für so einen fragilen Hund die Letzte gewesen sein, das im Hinterkopf ist nicht einfach für mich.
Wir versuchen nun mit dem Lütten in wenig frequentierte und weitläufigere Gegenden zu fahren, damit wir einen besseren Überblick haben und schneller eingreifen können.
Die 8 Chis die hier hier aus der Gegend kenne, laufen nur um die Häuserblocks und im Park.