Beiträge von Bommelinchen

    Heißt vereifacht, dass der Hund zwar äußerlich black bi, black tri oder blue merle ist, aber das Gen für "rot" trägt


    eine Verpaarung von einem black tri/red faktored und einem blue merle/red faktored sind dann diese Würfe, bei denen "alle" Farben fallen können.


    Also black tri, red tri, blue merle und red merle



    Ist bei Shelties ähnlich, die gibts auch in weiß faktoriert und bi faktoriert =)

    Ich find sie absolut blödsinnig ...


    Und doch, für mich hat das sehr wohl was mit Veganismus zu tun.


    Wenn ich der Meinung bin, dass Menschen den Tieren gleichgestellt sind, bin ich auch nicht dazu berechtigt, Tiere zu züchten, zu schlachten, zu essen, zu melken und und und


    Und genauso wenig hab ich dann das Recht dazu, über Leben und Tod eines Tieres zu entscheiden. Auch wenn es "nur" eine Fliege ist.




    Jeder, der mal genauer darüber nachdenkt, wird schon von allein darauf kommen, dass unser ganzes alltägliches Leben davon zeugt, dass der Mensch sich über die Tiere stellt. Wenn ich der Meinung bin, dass das nicht sein darf, muss ich mir n Tippi im Wald bauen und da leben


    Na dann hoff ich, dass du strenger Veganer bist und auch noch nie ne Fliege totgeklatscht hast :roll:

    Bei einem Erwachsenen würde ich das auch wieder anders sehen, ein Erwachsener, vor allem der in deinem Beispiel, weiß auf was er sich einlässt


    (-> Hund hat Schmerzen, ich fass Hund an besagter Stelle an, Hund schnappt)



    Meine Söhne sind 2 und 4, die sind einfach nicht in der Lage, so komplex zu denken wir ein Erwachsener.


    Und sie handeln auch anders.


    Ich weiß zum Beispiel, wenn meine Hündin aufm Sofa döst, will sie ihre Ruhe. Wissen meine Jungs auch, nur ist deren Definition von Ruhe weiter ausgedehnt als meine :hust:


    Dann ists aber wie gesagt meine Aufgabe, meinen Kindern zu sagen, dass sie jetzt bitte nicht mit ihren Autos auf dem Sofa fahren sollen, weil der Hund seine Ruhe möchte.


    Jetzt nur als Beispiel ...




    Und beim schnappen sagte ich ja bereits, dass ich mich da jetzt nicht festlegen würde, ich gestehe meinem Hund durchaus zu, meinen Kindern mitzuteilen, dass sie grad kein Bock hat.


    Aber ich gestehe meinem Hund nicht zu, meine Kinder zu verletzen, genauso wenig, wie sie den Hund verletzen dürfen

    Die Situation find ich allerdings dann schon sehr weit her geholt :???: Zumal ich mich frage, wie ein Nachbarskind meinen Hund Tage/Wochen/Monate gezielt provozieren sollte, ohne dass ich das unterbinden kann.


    Und wegen dem anderen. Nein, darf sie nicht und tut sie auch nicht. Und da sie ziemlich klein ist, bin ich ihr schon des öfteren unabsichtlich auf die Pfoten gelatscht.


    Wenn ich sie kämme, tu ich ihr auch manchmal unabsichtlich weh, sie dreht dann zwar den Kopf schnell in meine Richtung, aber sie hat noch nie nach mir geschnappt.

    Kann ich dir jetzt nicht so sagen, sie hat noch nie geschnappt und so wie ich sie kenne, würde sie das auch nicht tun. Denn wie gesagt, wenn die Jungs sie nerven, kommt sie zu mir.


    Abgesehen davon hab ich meine Augen vielleicht nicht überall, aber meinen Hund, denn Madame ist mein persönlicher Schatten und ist nie weiter von mir weg als in einem Umkreis von wenigen Metern.



    Für mich ist also die Situation einfach zu unwahrscheinlich, als dass ich mich da jetzt festlegen würde.



    Prinzipiell würde ich aber sagen, wenn sie in die Luft schnappt um das Kind zu warnen von wegen "Junge, bis hier hin und nicht weiter" natürlich nicht, aber würde sie mein Kind wirklich beißen, säß sie im nächsten Zug nach Peine auf dem Rückweg zur Züchterin

    Man hat aber nunmal nicht nur eigene Kinder sondern der eigene Hund trifft auch oft genug auf fremde Kinder.


    Und eben weil man nie weiß, wie diese reagieren, muss man seinen Hund davor schützen, in diese Situation zu kommen, in der er sich "wehren" will.



    Mein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen. Aber ihn davor zu schützen ist meine Sache, nicht seine.



    Würde meine Hündin - aus welchen Gründen auch immer - nach einem meiner Kinder schnappen oder sie beißen, würde sie hochkant hier rausfliegen.


    Sie darf knurren, sie darf weggehen, sie darf bellen. Aber sie darf nicht beißen. PUNKT




    Wenn meine Kinder ihr auf den Keks gehen (und das tun sie manchmal auch ohne sie ärgern zu wollen) greif ich rechtzeitig ein oder sie sucht von sich aus meine Hilfe.


    Sie weiß, dass ich das für sie regel und verlässt sich darauf.


    Und genauso sucht sie auch Schutz bei mir, wenn fremde Kinder nicht so reagieren, wie sie das möchte.




    Ich hab mir diesen Hund geholt und ich bin dafür verantwortlich, dass er niemanden gefährdet.


    Wenn ich versage und mein Hund jemanden beißt, müssen wir beide die Konsequenzen daraus ziehen.

    Zitat

    Das Problem ist aber doch, dass genau das hier:



    wir nicht wissen. Du nennst es Fakt - woher weisst du das? Vielleicht war der Reiz auch genau deshalb da, weil das Kind mit einem anderen Hund unterwegs war? Wer weiss. Ich finde man kann nichts beurteilen, ohne dabei gewesen zu sein. Und mit den Fetzen aus der Zeitung, die ja auch nur die Teile schreiben, die sie für ihre Story sehen wollen, würde ich schon 3 mal nicht urteilen.


    Okay, in dem Satz hab ich das Wörtchen "scheinbar" vergessen. Was ausdrücken soll, dass ich es nicht weiß, aber aufgrund der Unfallschilderung davon ausgehe



    Und, so hart das klingen mag, selbst WENN das Kind irgendeinen Auslöser gegeben hätte, würde das für mich keinen Unterschied machen.


    Ich weiß jetzt nicht recht, wie ich das ausdrücken soll, ohne dass es falsch verstanden wird.


    Man kann sich nicht darauf verlassen, dass Kinder gegenüber dem Hund immer richtig reagieren, Kinder sind keine Maschinen, sie handeln impulsiv und denken nicht immer über alles nach.


    Also ist es meine Pflicht, als Hundehalter, meinen Hund nicht in solche Situationen kommen zu lassen.


    Gehen wir jetzt mal davon aus, das Kind hat den Hund provoziert, wie auch immer, und selbst wenn sie Steine nach ihm geschmissen hätte ...


    Das gibt dem Hund NICHT das Recht, auf sie loszugehen.


    Das Kind ist sieben Jahre alt. Nicht alles was siebenjährige machen, ist richtig. Aber nichts könnte so schlimm sein, dass das Kind dafür mit seiner körperlichen Unversehrtheit oder gar dem Leben bezahlen muss.



    Versteht irgendwer, was ich meine? :???:

    Es geht aber jetzt nunmal in diesem speziellen Fall hier um einen Kampfhund (ich erwähne das jetzt nicht weil ich was gegen die hätte, darauf komm ich später zurück .. ) der scheinbar grundlos ein sieben jähriges Kind angefallen und schwer verletzt hat!


    Dabei ist es doch völlig wumpe, ob das passiert ist, weil einer nicht aufgepasst hat.


    Fakt ist, dass dieses Kind schwer verletzt ist und nichts dazu beigetragen hat, dass der Hund auf sie losgeht. SIe hat ihn ja vorher nicht gepiesakt oder ähnliches.


    Und ich - als Mutter - sag dir ganz deutlich, wäre das MEIN Hund, wäre sein erster Weg auch er zur Spritze. Völlig egal, ob es letztendlich meine Schuld war, es ändert numal an dem Ergebnis nichts....


    Und davon abgesehen (deswegen erwähnte ich, dass es ein Kampfhund ist) wissen wir alle, wie viele SoKas in den Tierheimen sitzen. Wegen der Auflagen, wegen der Angst, wegen der Vorurteile und und und


    Glaubst du im Ernst, wenn du einen Kampfhund, der grundlos ein Kind angefallen und schwer verletzt hat, in ein Tierheim gibst, kommt er da jemals wieder raus?


    Ist die "Tierliebe" dann nicht vielleicht größer, wenn ich ihm die Spritze gebe als wenn ich ihn noch viele Jahre hinter Gittern sein Dasein fristen lasse?