Hallo, muss mich hier mal einklinken. Beim Thema einschläfern kann so viel schief laufen!!!
Ich selber bin damals nur durch Zufall an den richtigen Tierarzt geraten, sonst wäre mein Pferd einen schrecklichen Tod gestorben.
Bei Pferden wird häufig ein Mittel namens T61 eingesetzt. Unser Tierschutzgesetz erlaubt es, dass dieses Mittel bei Nutztieren ohne vorherige Narkose eingesetzt werden darf.
Dieses Mittel brennt wie Feuer, angeblich (ich weiß es nicht) schon dann, wenn es nur mit der bloßen Haut in Berührung kommt. Man muss sich vorstellen, was passiert wenn das Zeug intravenös verabreicht wird! Daher der „Todestanz“ so vieler Pferde!!!
Man MUSS beim einschläfern eines Tieres immer darauf bestehen, dass vorher ein Narkosemittel gegeben wird! Egal was der Tierarzt sagt!!!
G*****t man T61 + einschläfern so wird beschrieben, dass das Mittel muskellähmend wirkt. Angeblich ersticken die Tiere Qualvoll weil es die Atemmuskeln lähmt. Davon bekommt man aber als Halter nichts mit, weil sich die Tiere aufgrund der Muskellähmung nicht mehr äußern können.
Als Laie würde ich zwar denken, dass zuerst das Herz von der Wirkung betroffen ist, weil das Mittel da ja als erstes hin kommt, aber ich bin kein Arzt und weiß nicht wann welche Wirkung einsetzt.
Als alternatives Mittel zu T61 wird Eutha 77 genannt.
Vom Schlachter würde ich persönlich die Finger lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass man einem Pferd auf seinem letzten Weg nicht noch unnötigen Stress zumuten sollte haben deine Pferde auch evtl. schmerzen wenn sie sich im Hänger ausbalancieren müssen.
Auf der Wiese kann der Schuss schnell daneben gehen, und die Pferde sterben trotzdem einen Qualvollen Tod.
Mein Pferd wurde damals von einem sehr netten Tierarzt mit vorheriger Vollnarkose eingeschläfert. Nachdem mein Pferd lange leiden musste, durfte es wenigstens friedlich eingeschlafen und ich würde es auf jeden Fall genau so wieder machen. Jetzt weiß ich allerdings worauf ich achten muss.