Beiträge von wuschel2009

    Calciumcarbonat wird empfohlen bei Nierenproblemen, weil das auch Phosphate bindet.

    Eierschalen bestehen zu über 90% daraus, daher sollte das auch eine gute Kalziumquelle sein.

    Deswegen soll man ja auch keine Knochen mehr geben. Da die aus Ca und P bestehen. Aber weißt du wie das mit Algenkalk ist? Macht es Sinn das in Abwechslung zu Eierschalen zu geben oder holt man sich dann wieder Schadstoffe ins Haus (wegen der belasteten Meere usw.)?

    Ich habe mich früher irgendwie einfacher getan mit dem Eintopf kochen für meine Maus. Doch seit ich Sie Nierenschonender füttern muss habe ich etwas Hemmungen.

    Ich verstehe dich total. Ich habe einen Hund mit leichter Leber- und Niereneinschränkung, Unverträglichkeiten und noch wählerisch oben drauf. Ich verzweifle des Öfteren und ich gebe mir wirklich Mühe. Ich muss aber auch dazu sagen, ich selbst komme nicht klar damit, nur nach dem Plan von Napfcheck oder so zu füttern. Ich strebe das Ziel an so abwechlsungsreich wie möglich zu kochen, da ich einfach glaube, dass das am Besten ist. Auch bei uns Menschen. Der Körper hat doch noch andere Organe, Knochen usw. die sich über wechselnde Nährstoffe freuen. Trotzdem steckt da mein größtes Problem.- die Bedarfseckung.

    Ich muss immer was ergänzen, was sich auch als sehr schwer herausstellt, da mein Hund die ganzen Pülverchen nicht mag (in Leerkapslen gefüllt, ist es zu viel). Ich suche schon nach Alternativen (Tropfen, Tabletten), aber auch das ist nicht so leicht, da ich einen kleinen Hund habe und oft ist das überdosiert. Bei gesunden Hunden kann man Vieles noch locker nehmen, nach dem Motto, dann gibt es manche Vitamine etc. nur wöchentlich. Ich fände es aber eben wegen der Belastung für die Organge besser alles täglich gestämmt zu bekommen und das ist bei uns etwas tricky. Manche sagen, ich mache es mir aber auch unnötig schwer :woman_shrugging:

    Meine Hündin hatte lediglich Bauchweh also ging gebuckelt, das war der Auslöser. Kein Erbrechen oder Durchfall an dem akuten Tag. Vorher zwischendrin schleimigen Kot. Im Ultraschall war auch nichts zu sehen. Behandelt wurde meine Hündin nicht, sie soll lediglich Diät machen bzw. Fettfrei essen. Fett verträgt sie nicht, das weiß ich jetzt. Hab mich selbst belesen usw. Leuchtet mir auch ein die ganze Diät. Würde auch für immer für sie kochen. Aber diese ganzen Symptome die sie jetzt entwickelt hat, Schmatzen oder diese Energielosigkeit hatte sie noch nie. Ihre Ohren scheinen auch seit paar Tagen mehr zu fetten innen. Erst seit ich eben länger für sie koche. Das ist das was mir nicht einleuchtet. Und eig. Müsste es ihr doch besser gehen mit der Kost und nicht schlechter als ohne Diät und normale Ernährung. frowning-dog-face

    Kann es irgendwie noch eine Umstellungsphase sein? Sie kennt schonkost eig. Und hat es immer paar Tage gut vertragen ohne Symptome.

    Also ich meine gibt es bei selbstgekochten auch eine Umstellungszeit wie bei Trocken oder nass?

    Gebuckelte Haltung kommt bei Krämpfen im Verdauungstrackt vor. Schleimiger Kot kann auch bei einer Darmentzündung kommen. Schmatzen kommt oft vom Magen durch Übersäuerung oder Schleimhautentzündung. Dass die Ohren mehr fetten, könnte an der Leber liegen. Dass die überfordert ist. Es ist also schon was nicht ok, nur was? Das Problem ist wie Huhn und Ei Frage. Vielleicht ist es noch die Bauchspeicheldürse, aber vielleicht auch was anderes oder mehreres. Das eine kann das andere mit sich bringen.


    Ich stimme Audrey zu, erstmal Schonkost, dass sich alles beruhigen kann. Hilfreich empfinde ich auch Tees bei sowas. Es ist wärmend und wohltuend für den Magen plus die Kräuter können die Organe beruhigen. Ich gebe Tee übers Futter und wenn es meiner ganz schlecht geht mit einem Löffel.


    Und ich finde es erst mal gut, dass der TA nicht deinen Hund mit irgendwelchen Medikamenten vollstopft auf Verdacht. Denn das belastet auch. Wenn sollte man schon eine gesicherte Diagnose gestellt haben. Daher ist es gut, wenn du dir woanders eine Meinung holst. Besonders bei einer Klinik kann man hoffen, dass die mehr Möglichkeiten haben dem auf den Grund zu gehen.


    Ich weiß nicht, was du mit Umstellung meinst? Kochst du erst seit kurzem? Und kamen dann erst die Probleme oder habe ich da was falsch verstanden?

    Es gibt kaum Informationen zum konkreten Vitamin B12 Bedarf der einzelnen Tierarten. Die Bedarfszahlen beim Hund basieren aufgrund fehlender Untersuchungen auf der Angabe für Ferkel ( 0,5ug/kg Körpergewicht). Diese Zahl wurde für Hunde im Erhaltungsstoffwechsel übernommen. Für Hunde im Wachstum wird die doppelte Menge empfohlen. Im Grunde immer noch eine unpräzise Geschichte :ka:


    Das ist ja mal super. Vom Ferkel auf den Hund übertragen. Ohje.


    Was man weiß, ist, dass eine Überdosierung von Cobalamin sehr unwahrscheinlich ist, da es durch seine wasserlösliche Eigenschaft mit dem Urin ausgeschieden wird. In der Humanmedizin konnte selbst bei einer 10.000-fachen Überdosis von Methylcobalamin kein toxischer Effekt nachgewiesen werden.

    Ich habe noch mal eine vertiefende Nachfrage, da ich widersprühliche Aussagen von Ärzten habe bzgl. der (Über)dosierung. Einer hat mir gesagt, dass bei Erkankungen, im Alter, bei Stress und ähnlichem der Bedarf steige. Dieser spritzt den Hunden dann auch mal zum zum Aufpeppeln B12. Chronisch Kranken empfiehlt er niedrige Dosen B12 zuzufüttern. Habe das einem anderen Arzt erzählt, der da total gegen war und meinte, B12 Überschuss würde in der Leber gespeichert werden. Langfristig wäre ein dauerhaftes zu viel nicht gut für die Leber und hat der Hund schon Leberprobleme, dann sollte nur den Bedarf gedeckt werden. Wieder wer anderes sagte mir, ein zu viel würde die Nieren belasten, da es mit dem Urin ausgeschieden werden muss.


    Aber so ist es ja immer 3 Personen 10 Meinungen. Und die Wahrheit liegt wohl dawzischen.


    Ich schaue schon viel bei den Menschen Infos rein, da ich gerne Belege zu Aussagen habe. Auch Ärzte sind nicht unfehlbar. Aber auch in der Humanmedizin sieht es nicht anders aus. Die einen sagen B12 zum Essen dazu zu geben, müssen nur Veganer/Vegetarier. Andere sagen, chronisch Kranke brauchen mehr und schaut man bei Leberdiäten/Nierendiäten sich die Meinungen an, geht es auch auseinander, nicht zuletzt, weil zu gerne alle Stadien der Erkrankung in einen Topf geworfen werden. Das gilt übrigens für andere Vitamine und Nährstoffe genauso.

    Die Bademäntel von Kramer waren heute in der Post. In M saß noch mit viel Luft, vor allem in der Weite am Bauch, aber Hund wollte sich damit nicht bewegen und ist ganz komisch gelaufen. Und vom anfassen her fand ich ihn auch unangenehm - fahr leider also retour, hatte mir das ganze flauschiger vorgestellt…

    Danke für dein Feedback. Ich war nämlich auch am überlege, den zu bestellen. Habe das Dryup Cape aus Baumwolle und finde es toll. Nur trocknet es nicht so schnell und da dachte ich, Mikrofaser wäre ein Versuch wert. Hatte dann einen von Zooplus bestellt in blau. Das Material fühlte sich auch unangenehm an. Und daher war ich bisher unsicher, wie die wohl von Kramer sind.

    Hier einmal Josie im FMD Fleece in 20. Ich musste tatsächlich hinten was rausschneiden und wieder einfassen mit Gummi, weil sie sonst in den Overall gepinkelt hätte. Aber er hat heute gute Dienste geleistet zum unterziehen. Darüber der Hurtta Go und fertig.


    Vielen lieben Dank für das Foto. Sieht die Maus süß aus. Ich bin immer noch bei meiner wegen des vielen Fells hin und hergerissen zwischen 20 und 22. Hat Josie noch viel Platz im Anzug?

    Hi Audrey II,


    du hattest vor ein paar Tagen das zum B12 Mangel geschrieben. Ich habe seitdem etwas dazu recherchiert und vielleicht weißt du (und natürlich auch gerne andere) noch mehr zu Vitamin B12.


    Bei Menschen gibt es wohl bei Vitamin B12 die aktive (1,5 mcg pro Dosis) und passive Aufnahme (über den Darm 1% der Dosis). Weswegen es dann Nahrungsergänzungsprodukte gibt, die mit 500 mcg pro Dosis eigentlich überdosiert scheinen, da der Mensch nur 4 mcg brauch. Aber eben durch die passive Aufnahme würde bei niedrigern Dosen zu wenig ankommen. Ich sage das alles mit Vorbehalt. Nach zulesen wäre das hier

    Vitamin B12 – wichtige Fragen im Überblick


    Jedenfalls frage ich mich, wie das wohl bei Hunden ist? Ich komme auf die Frage, weil ich festgestellt habe, dass viele Vitamin B12 Präperate für Hunde ebenfalls extrem über dem eigentlichen Bedarf liegen. Beispiel mit dem von dir genannten Novomineral B12/Folsäure.


    Wenn man sich deren Dosierempfehlung anschaut, würde ein 10 kg schwerer Hund täglich 250mcg B12 damit bekommen. Laut NRC hat ein 10 kg schwerer Hund aber nur einen Bedarf von ca. 6,5 mcg pro Tag.

    Jetzt frage ich mich, gibt es bei dem Hund auch so eine aktive und passive Aufnahme? Weißt du dazu mehr?


    Ich hoffe, meine Frage ist nicht zu speziell für diesen Thread.

    Sie trägt 20 bei FMD, bei 40cm Rückenlänge , 27cm Halsumfang, 48cm Brustumfang und 7,4 kg. Sie ist recht hochbeinig für einen kleinen Hund.

    Meine hat fast die gleichen Maße. Nur schwanke ich zwischen 20 und 22, weil sie, je nachdem wie ich messe, etwas länger im Rücken ist als deine. Ich weiß immer nicht, wie ich da messen soll. Mal soll man vom Halsband bis Rutenansatz messen, mal ab den Schulterblättern. Wie hast du denn dir Rückenlänge gemessen? Danke für die Info.

    Plus mein Hund hat viel Fell, das auch noch rein muss. Ist ja bei uns auch so. Mit T-Shirt sitzt eine Jacke lockerer als mit dickem Pulli drunter.