Beiträge von VadaD

    Unsere Hunde (jetzt ja leider nur noch ein eigener) können (konnten) auch alle Türen öffnen. Das ist auch eigentlich nicht so schlimm, wenn sie nicht die Haustür aufgemacht hätten, sobald jemand klingelt.
    Da hat es schon zitternde Schornsteinfeger gegeben, umringt von zwei sich freuenden Hunden, die sehr erleichtert waren, wenn ich dann erschien. :smile:
    Unsere Haustür ist seitdem immer abgeschlossen.
    Klinke hochstellen hilft da übrigens auch!


    LG
    Eva

    Schau doch mal auf die Homepage von Hundepfoten in Not. Dort wird seit Monaten ein English Setter gesucht. Er ist viel kleiner, als man es von den deutschen Settern kennt.
    Entlaufen ist er zwar ganz woanders, aber vielleicht hat ihn jemand mitgenommen und dann??????
    Könnte es Monty gewesen sein?


    LG
    Eva

    Ja. Bei uns wurde schon vor einigen Jahren mal von Tür zu Tür gegangen, überall geklingelt und die Anzahl der Hunde in den Haushalten überprüft.
    Vorher wurde diese Aktion aber schon groß in der Zeitung angkündigt. Daraufhin sind etliche Hundehalter noch schnell zum Anmelden geflitzt.


    LG
    Eva

    Hi,


    Wir haben immer mal wieder Pflegehunde aus dem Süden.
    Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Natürlich kennen die Tiere wenig. Der eine mehr, der andere weniger. Mit ihnen zu arbeiten macht unheimlich viel Spass!
    Da es sich ja bei der Maus, die du dir ausgesucht hast, offensichtlich nicht um einen Angsthund (bei denen ist es extremst! schwierig) handelt, wird sie noch alles lernen können. Sie ist jung- nur Mut! Vorausgesetzt du hast Lust auf gemeinsames Lernen, aber das entnehme ich deinen Worten!


    Gibt es bei dem Verein keine Möglichkeit sie erstmal in Pflege (evtl. mit Übernahmeoption) zu nehmen? Dann wärst du immer auf der sicheren Seite, falls es gar nicht klappen sollte.


    LG
    Eva

    Habe mir aufgrund eurer Reaktionen noch mal meinen letzten Beitrag durchgelesen. Demnach habt ihr alle recht! Das hört sich an, als verlassen wir das Haus und sie wendet ihren Blick nicht mehr von mir ab..
    Ich glaube, da habe ich mich wohl sehr missverständlich ausgedrückt.
    Ich habe meistens zwei Hunde, zwei Kinder und belustige natürlich NICHT die ganze Zeit unseren Aussie!!!!!- und immer nur dann, wenn ICH will!
    Einfach eine Runde gehen ist für sie ja auch in Ordnung. Sie schnüffelt, sucht nach Mäusen, erledigt ihr Geschäfte und spielt mit anderen. Alles kein Problem!
    Sie will nicht stundenlang einfach so daherlaufen! Weder joggen noch Ewigkeitswanderungen. Dann lässt sie sich total weit zurückfallen und ist nur durch Arbeit zu motivieren, wieder mit Spass dabei zu sein und dann kommt jener Blick. Wenn ich mit "Schluss" die gemeinsame Arbeit beende, lässt sie sich dann wieder zurückfallen.
    Das war auch schon als jüngerer Hund so. Mein Mann hat bei langen Läufen immer nur unseren Jagdhund mitgenommen, weil Vada nach ca. anderthalb Stunden einfach keine Lust mehr hatte, und mit ihrer Trödelei anfing und das lag nicht an mangelnder Kondition!
    Bei ihrer Schwester, die bei unserer Agilitytrainerin lebt, ist es übrigens das Gleiche. Sie sollte am Pferd mitlaufen. Absolut keine Lust!- und die Frau hat wirklich Ahnung!


    Ihr könnt mir glauben, wir kommen schon klar. :/ Wollte mich ja auch gar nicht über sie beschweren! Ich mag sie ja sehr.
    Nächstes Mal drücke ich mich dann etwas überlegter aus.


    LG
    Eva

    Hi Melanie,


    Ganz genau das meine ich!
    Man weiss ja, dass Aussies arbeiten wollen und müssen. Das machen wir ja auch, sonst würden wir nicht schon 9 1/2 Jahre problemlos mit ihr zusammenleben. Aber manchmal möchte ich auch einfach so daherlatschen, ohne ständig Tannenzapfen zu verstecken, sie über Hindernisse zu schicken, Slalomläufe um Bäume zu veranlassen, Fährten zu legen, Bälle zu werfen etc.. Aber dann läuft sie neben mir her mit ihrem "Und was soll ich jetzt machen- komm sag`was!" Blick. Kann man ihr ja auch nicht verübeln. Sie ist halt so.
    Da lobe ich mir die Jagdhunde. Wenn man da mal nicht arbeiten möchte, kann man auch MAL einfach so stundenlang durch den Wald laufen- im Zweifelsfall angeleint, damit man nicht jede Sekunde den Hund im Auge haben muss- und seinen Gedanken nachhängen. Das ist auch schön!


    LG
    Eva
    LG

    Hi,


    Möchte mich auch als Aussie- Besitzer outen.
    Unsere red- tri Hündin wird nächsten Monat 10 Jahre und ist absolut kein schwieriger, aber schon ein anstrengender Hund. Das anstrengende an ihr ist, dass sie überhaupt keine Lust hat auf lange Spaziergänge, bei denen nicht gearbeitet wird. Einfach mal so daherlatschen und schnüffeln ist über längere Zeit viel zu langweilig!
    Daher eignet sie sich auch überhaupt nicht zum Laufen. Die lässt sich einfach zurückfallen, bis sie ganz weit hinter einem dahertrödelt. Klar kommt sie dann, wenn man sie ruft, aber man merkt, dass ihr das überhaupt keinen Spass macht.
    Sie kommt auch aus einer Arbeitslinie und ist aus "zweiter Hand". Mit einem halben Jahr wurde sie wegen Überforderung der Besitzerin zur Züchterin zurückgegeben und genau diese kannte ich vom Agility. So kam sie als Zweithund zu uns.
    Ich finde es total schade, dass diese schöne, besondere Rasse so sehr in Mode gekommen ist. Als wir Vada bekamen, wusste kaum jemand, dass es die Rasse überhaupt gibt, und mittlerweile sitzen so viele Aussies beim Tierschutz, weil die Leute einfach keine Ahnung haben.


    LG
    Eva

    @ Crazy- Ivi: Meine Kinder sind jetzt 7 und 3. Bin aber schon seit anderthalb Jahren Pflegestelle.
    Unsere Kinder hatten seit ihrer Geburt Hunde um sich herum. Und wenn ein Pflegehund kommt, wissen sie, wie sie sich zu verhalten haben. Da muss man dann vielleicht zu Anfang nicht ganz so laut spielen und darf die Hunde natürlich nicht einfach so anfassen. Unser letzter Pflegi hatte ganz offensichtlich noch keine Erfahrung mit so kleinen Menschenwesen und fand sie zunächst etwas beängstigend. Da ist dann halt auch Rücksichtnahme von seiten der Kinder angesagt. Nach einem Tag hatte sich seine Vorsicht schon vollständig gegeben und er lag mit den Kindern auf dem Boden und hat sich bekuscheln lassen.
    Da wir hauptsächlich Setter als Pflegehunde bei uns haben, und die ja in den allermeisten Fällen seeeehr sanft sind und normalerweise nicht nach vorne gehen, wenn sie Angst haben, habe ich auch noch nie Bedenken gehabt.


    Es ist übrigens sehr von Vorteil, wenn der eigene Hund schon sehr gut hört. Mit so einem Pflegi die ersten Male spazieren zu gehen ist schon recht abenteuerlich. Da kann man nicht allzu viel auf den eigenen achten.


    LG
    Eva

    Ich bin auch zu Hause- habe noch zwei kleine Kinder- was übrigens auch noch nie Prbleme gab.
    Trotzdem lebe ich immer weiter wie vorher. Das heisst auch, dass ich die Hunde immer mal wieder kurze Zeit alleine lasse. Mit meiner Hündin natürlich.
    Obwohl die meisten Pflegehunde zunächst wie Kaugummi an einem kleben und ständig hinter einem herlaufen, gab das auch noch nie wirklich Probleme. OK, der letzte hat dann halt alles eingesammelt, was nach mir gerochen hat und auf seinen Schlafplatz geschleppt. :D Da heisst es dann halt aufräumen.
    Ich kenne aber viele PS, die einige Zeit am Tag auch beruflich ausser Haus sind. Das geht nur mit einem Welpen nicht!


    LG
    Eva