ZitatSicher kannst Du die übers Internet bestellen - wenn Du ein Rezept hast.
Hä? Dann würde mein Apotheker sich alle 6 Monate strafbar machen..
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Hä? Dann würde mein Apotheker sich alle 6 Monate strafbar machen..
ZitatChris, antworte mir doch bitte mal auf meine Frage, für welche Fälle du einen Würger richtig findest!
Hallo chichabi,
sorry dass ich mich erst so spät melde. War gestern und heute mit der Zweithundsuche eingespannt...
Nun mal zu deiner Frage. Eine kurzgefasste Antwort wäre da: "Hunde bei denen alle herkömmlichen Methoden versagen."
Ja, solche Hunde gibt es! Das sind Hunde, Die an der Leine absolut nicht ansprechbar sind, weil alles andere interessanter ist als Herrchen bzw. Frauchen. Also fallen Leckerlis schon mal flach... . Stop&Go, Richtungswechsel funktionieren auch nur bis zu einer gewissen Größe des Hundes. Einem Bernhardiner, als krasses Beispiel, brauchst du damit nicht zu kommen...
Nur damit wir uns richtig verstehen:
Ich sage nicht dass diese Dinger Allheilmittel sind und befürworte auch nicht jede am Markt erhältliche Ausführung. Sie sollten immer der letzte Ausweg sein und funktionieren bestimmt nicht bei jedem Hund. Meideverhalten? Klar, aber man muss sich ja nicht drauf ausruhen. Hat man nämlich dem Hund erstmal eine Grenze gesetzt, wird er automatisch mehr auf seinen Führer achten. Oft kann man dann sogar mit den herkömmlichen Methoden weiter arbeiten...
Funktioniert sicherlich nicht bei jedem Hund, aber ich kenne ein paar bei denen das wunderbar funktioniert hat. Besonders durch eine von mir hochgeschätzte Trainerin, die eine relativ sanfte Methode hat mit diesen Halsbändern zu arbeiten.
So, ich hoffe, dass ich deine Frage ausreichend beantworten konnte.
Gruß
Chris
Mehr als: "traurig aber wahr!" kann ich dazu leider auch nicht sagen...
Zitatda müßte ich das Halsband selbst sehen, meine Freundin hat es so beschrieben: wenn der Hund zerrt, dann zieht sich das Band zusammen sodaß sie nicht weiter kann. Der Trainer hat sie an einer längere Leine gehabt und eben über´s Grundstück eine stunde lang hin und her " geschleift" und mit Kehrtwendungen und zerren dazu gebracht -fuß zu gehen-
Meine Freundin meinte: es hat zwar brutal ausgesehen aber ein Profi weiß was er tut und seither geht der Hund ohne Gezerre brav an der Leine.
Allerdings macht die Hündin weiterhin in der Wohnung und scheut bei allen Fremden auch bei Hunden...
Also den Trainer würde ich sofort in den Wind schießen. Der disqualifiziert sich schon alleine durch das Arbeiten mit dem Hund, was eigentlich der Halter tun sollte(außer zu Vorführzwecken). Der Umgang mit dem Hund und dem Halsband ist auch ziemlich stümperhaft. So hat man mal in der Steinzeit an der Leinenführigkeit gearbeitet...
Also am besten einen anderen Trainer suchen, der sich auch mit ängstlichen Hunden auskennt...
Gruß
Chris
ZitatWarum nicht? Ein Würger kann noch so "professionell" eingesetzt werden. Es ist und bleibt Tierquälerei!
Deine Meinung sei dir gegönnt. Ich allerdings sehe das etwas differenzierter und ordne bestimmte Ausführungen in der Kategorie "Hilfsmittel" wie z.B. Halti oder Ähnlichem ein. Das heißt für mich: In bestimmten Situationen richtig angewendet durchaus nützlich.
Mein Hund kennt seit seinem 6. Monat nur Retrieverleinen und Zugstopp-Halsbänder, Ausnahmen nur an der Schlepp und am Fahrrad, da trägt er natürlich ein Geschirr. Er ist ein mustergültiger Retriever der kein Psychopath ist und auch keinerlei Ängste zeigt. Ach ja, natürlich zeigt er auch eine gute Leinenführigkeit.
Bin ich jetzt ein pöser, pöser Tierquäler?
Hallo Sithi,
zuerst mal möchte ich dir sagen dass es nie falsch ist solche Sachen zu hinterfragen und eventuell nach anderen Lösungen zu suchen und Sie anzubieten! Um die Situation aber wirklich bewerten zu können ist dein Bericht aber ein bisschen kurz ausgefallen. Wäre schön wenn du die folgenden Fragen noch beantworten könntest, damit man die Situation besser verstehen und bewerten kann.
ZitatSie hat einen mittelgroßen Hund aus Spanien, weibchen, knapp 18 monate alt .
Weiß man was über die Vorgeschichte der Hündin? Welche Rasse/n? Wie lange ist sie in Deutschland? Wurde schon am Grundgehorsam gearbeitet?
Zitatextrem ängstlich
Wie äußert sich das? Gibt es bestimmte Auslöser oder ist das ein generelles Problem?
ZitatLeine verweigert und gezerrt wie blöd--> da hat meine Freundin einen Hundetrainer geholt, mit Hausbesuch. Er blieb eine stunde beim hund, hat ihm einen würgehalsband verpasst und nach einer stunde ( 49 euros) war der Hund angeblich leinenführig.
Was hat denn der Trainer dazu gesagt? Wie hat er Hund und Halterin eingeschätzt? Wie hat er die Nutzung des Halsbandes begründet? Zu guter letzt beschreib mal das Halsband. "Würgehalsband" ist nämlich nicht gleich "Würgehalsband".
Hallo Leela,
ich hatte vor 2 Jahren ein ähnliches Problem und hab dann mit Longieren angefangen.
Was auch funktionieren könnte sind Spielfährten mit Leberwurst oder ähnlichem. Nasenarbeit ist nämlich für den Hund auch recht anstrengend.
Gruß
Chris
p.s.: Dir wünsch natürlich noch eine schnelle Genesung!
ZitatAlle diese Übersichten sind Spekulation, denn nichts Genaues weiß man nicht. Es gab die verschiedensten Versuche der Einteilung, aber keiner gibt wirklich Aufschluss.
Man zwar mittlerweile genetisch einiges herausfinden, aber die Haupterkenntnis ist, dass man nicht genug weiß.
Sehr schön formuliert. Ich hätte einfach geschrieben dass dieser sogenannte Stammbaum Schwachsinn ist. Zumindest bei den Retrievern ist er nämlich einfach falsch.
ZitatDas kann ich schon verstehen. Der Golden Retriever entstand in Grossbritannien, der Labrador Retriever entstand in Kanada (wie z.B. der Neufundländer, der ja über ihm eingereiht ist)
.
Der Golden und der Labrador entstanden beide in England und haben wie alle anderen Retriever zumindest einen gemeinsamen Vorfahren, den St. John`s Dog aus Neufundland.
Daran sieht man schon, dass da was nicht stimmen kann....
ZitatVielleicht verstehe ich dich ja gerade falsch, aber irgendwie komm ich bei der letzten Aussage nicht mit. Wo ist da das Problem? Labradore sind Retriever. Labrador und Vorstehhunde vergleichen wäre doch zb "Äpfel und Birnen".
Upps, sorry, passiert mir manchmal wenn ich so staubtrockene Sachen wie Prüfungsordnungen lese...
Meinte natürlich labrador mit nem Airdale...
Gruß
Chris
Hallo nochmal,
hab mich gerade mal beim DRC durch die Zuchtordnung gewühlt. Es werden nur retrievertypische Prüfungen anerkannt. Die VPG gehört nicht dazu.
Wenn man also vorhat mal zu züchten, sollte man dann nicht gleich was machen was anerkannt wird?
Labrador mit nem Retriever vergleichen? Äpfel und Birnen...
Gruß
Chris