Beiträge von ChrisPossible

Wer 8mal erwischt wird, sollte sich nicht wundern, wenn die entsprechenden Stellen ihm nicht zutrauen einen Hund zu führen...

Ich hab da auch nur Mitleid mit dem Hund..

Gruß

Chris

Ja, ja, früher bin ich bei sowas immer... :explodieren:

Heute greif ich in meine Umhängetasche, drück den Typen ne Kopie vom Wesensstest und von der Begleithundeprüfung in die Hand...

...und dann kommt noch ein freundliches:"Wenn sie das mal haben, können sie gerne weitermotzen...."

Immer wieder lustig, wenn da die Kinnladen runterklappen...

Gruß

Chris

Klingt alles ganz logisch und wird wahrscheinlich auch so sein.
Ich muss gestehen dass ich von klein auf das Wegnehmen mit meinem geübt habe, der hat aber niemalsnich nur einen Mucks dabei gemacht... ist wahrscheinlich von Hund zu Hund verschieden.
Jetzt kommt dennoch das große Aber: Bei Hunden die dieses Verhalten zeigen, sollte man es trotzdem unterbinden. Mir wäre das Risiko, dass der Hund dabei mal nach jemandem(insbesondere Kinder) schnappt viel zu groß...

Zitat

Der Tierschutz hat keinerlei rechtliche Befugnisse. Er kann versuchen mit dem HH zu sprechen, wenn der nicht will, er muß ja auch nicht, kann der Tierschutz unverrichteter Dinge abziehen.

Die einzige Möglichkeit, die der Tierschutz hat, ist das was jeder Mensch tun kann, beim Ordnungsamt anzeigen. Ob die jedoch tätig werden, weil jemand mit seinem Hund grob umgeht, wage ich zu bezweifeln.

Sachlich richtig...aber noch lange kein Grund nichts zu unternehmen. Eine Anzeige ist immer noch eine Anzeige, der das OA auch nachgehen muss! Meiner Erfahrung nach arbeitet das OA bei solchen Vorgängen sogar mit den Tierschutzvereinen zusammen. Die Mitarbeiter in den Tierschutzvereinen sind soweit ich weiß sehr engagierte Leute, Die zudem auch ein Auge darauf haben werden ob das OA der Sache auch mit dem nötigen Einsatz nachgeht.

Nun mal zu dem "grob umgehen": Diese Erziehungsmethoden(Ohrenkneifen, Nackengriff, etc.) sind, langfristig und falsch angewendet, mehr als nur gefährlich. Sie gehören in einen Bereich der Hund-Hund-Kommunikation den meiner Meinung nach nur wirkliche Spezialisten verstehen und deshalb auch nur von ihnen und von Hunden angewendet werden sollte... Kleines Beispiel: Empfindet der Hund das Ohrenkneifen nicht als ritualisierte Zurechtweisung sondern einfach nur als schmerzhaften Angriff, wird er sich früher oder später zur Wehr setzen... und wie das dann endet weiß hier wohl jeder...

Zitat

Es gibt reichlich Hundeplätze auf denen heute noch, obwohl verboten, mit Stachelhalsband und Teletakt gearbeitet wird. Selbst da wird nicht oder kaum eingeschritte

Traurig und leider wahr... und das wird sich auch nicht ändern, sondern eher noch verschlimmern, wenn jeder immer nur wegsieht...

Zitat

Na dann fang mal an. Da brauchst du 10 Leben für.

So? Woher weißt du denn das? Isses denn so schwer mal einen kleinen Anruf zu machen und denen die Sache wenigstens mal vorzutragen???

Nö, Nö, da fangen wir lieber gar nicht erst an und diskutieren lieber tage-und wochenlang über jeden Pups, den unser eigener Hund ablässt...

Ist die Welt nicht schön?

Zitat

*meld
Wie denkst du, soll man dagegen was tun? Wo solche Formen der "Erziehung" doch im großen Stil ganz öffentlich praktiziert werden?

Indem man sich z.B. mal an den örtlichen Tierschutz wendet ... Wenn da jeder nur Feldwebel Schultz spielt wird sich an der Sache bestimmt nichts ändern...

Zitat

Naja...es ist SEIN Hund...wenn Anregungen nichts bringen...kannst du nicht viel tun.
Jeder hat "seinen" Stil und ob das tierschutzrelevant ist, was er da macht, wage ich zu bezweifeln.
von daher ...

Tierschutzgesetz:§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als
Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne
vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

§ 3
Es ist verboten
5. ein Tier auszubilden oder zu trainieren, sofern damit erhebliche Schmerzen, Leiden
oder Schäden für das Tier verbunden sind,

Noch Fragen???

Ganz ohne wäre natürlich das beste für den Hund. Am Besten ist es immer den Hund "mit ohne alles" ins Wasser zu schicken. Also auch kein Halsband, Geschirr etc...
Wenn es aber gar nicht anders geht, dann bitte mit Schwimmleine. Die ist zwar kein Wunderding, selbst in der hat sich meiner sich schon mal verfangen, aber da sie an der Oberfläche schwimmt ist sie schonmal von den Beinen weg.
Meiner achtet mittlerweile sogar drauf und versucht ihr aus dem Weg zu schwimmen...

Gruß

Chris

Zitat

Wie hoch ist eigentlich das Risiko, wenn man eine Leine hat, die nicht auf den Wasser liegt / immer unter Spannung steht, dass der Hund sich drin vertüddelt (mit den Beinen), wenn er mal die Richtung im Wasser ändert?
Ich mein, wenn das passiert, bekommt der Hund bestimmt Panik und das war es dann bestimmt erst mal mit dem Schwimmen, bis der Hund wieder in Wasser geht.

Wie hoch das Risiko ist, kann ich dir nicht genau sagen. Mir ist in der ersten Woche passiert als ich mit ihm das Apportieren aus dem Wasser trainiert habe. Einmal kurz zur nem anderen Hund geschaut und schon waren 3 Beine in das Ding verheddert... Da half dann nur noch hinterherspringen. Dumm nur wenn das bei 5° Außentemperatur passiert und der Heimweg ne 3/4Std dauert.
Womit wohl auch geklärt ist, wie ich zu meiner Lungenentzündung gekommn bin....

Eine normale Schlepp oder auch ein kostengünstiger Ersatz sind mir persönlich zu heikel. Hatte da schon so einige Erlebnisse...Eins hat bei mir mit ner Lungenentzündung und gefühlten 75° Fieber geendet.
Na ja, das wird dir in Kroatien wohl nicht passieren. Zur Sicherheit des Hundes würd ich dir aber sowas empfehlen: schwimmfähige Schleppleine