Garten direkt am Haus, aber leider ohne direkten Zugang...d.h. zur Haustür raus, 5 Meter über den Hof und dann das Gartentörchen auf.
Wenn es nicht regnet oder -20 Grad hat sind meine Hunde jeden Tag ein bis zwei Stunden (wenn wir auch im Garten sind deutlich mehr Zeit) unbeaufsichtigt im Garten. Die liegen dann in der Sonne, knabbern irgendwelche alten Knochen, verbellen durchaus mal nen Fremdhund und beobachten die Umgebung...
Ein Garten ist zur Hundehaltung nicht zwingend notwendig...ich hab das auch viele Jahre ohne gemacht...erhöht die Lebensqualität aber durchaus...
Beiträge von Sleipnir
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Ich wohne in Hessen, dort gibt es keinen Leinenzwang zur Brut- und Setzzeit und von daher leine ich auch nicht an!
Ich unterbinde, wie auch außerhalb dieser Zeit, jedes Stöbern im Unterholz...das sollte reichen.. -
Ich bin mit bis zu zehn Hunden gleichzeitig unterwegs...und ich denke...ich mache das ganz gut...
Aber besser geht ja immer...
Schonmal 40 Hunde im kontrollierten Freilauf gesehen? Und das sind Foxhounds...keine Schäferhunde oder Boder Collies, die einem sowieso jeden Wunsch von den Augen ablesen...NEIN...sehr selbstständige, jagdtriebige Meutehunde...ich weiß auch wovon ich da spreche, ich hab selbst zwei in meiner Gassimeute laufen...
Wer Foxhounds nicht kennt: Das sind die großen Brüder der Beagle, der Hunde, denen man ständig, völlig übergewichtig und unerzogen, ihre Halter an der Flexi hinter sich herziehend, auf dem Feld begegnet...Versucht gar nicht erst den Dialekt zu verstehen...die Bilder reichen:
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Klar muss man darauf achten, dass sein Hund niemanden belästigt...aber wie gesagt...es gibt ne Menge, die kriegen das nichtmal mit Einzelhund zu Fuß hin und es soll einige Hunde geben, die wissen was "Bleib" und "Platz" oder dergleichen heißt und bei denen ist es doch völlig unerheblich, ob ich zu Fuß unterwegs bin oder auf irgendeinem Gefährt!
Die Inkompetzenz Hunde zu erziehen ist das Problem, aber doch nicht die Fortbewegungsart! -
So...und jetzt oute ich mich:
Schwiegervater hat ne Jagdhütte im Wald. Wunderschön gelegen, eignet sich perfekt um dort mal ein Wochenende zu verbringen.
Im Weserbergland, 4 Kilometer vom Ort entfernt, ausschließlich über Feld- und Forstwege zu erreichen.
Fahren wir vom Ort dort hoch laufen die Hunde am Auto.
Relativ einsame Gegend, kaum "Gegenverkehr"...und wenn doch...egal ob Jogger, Reiter oder anderer Hundehalter...dann fahren wir kurz an den Rand, schicken die Hunde im Zweifelsfall ums Auto rum, lassen sie an der abgewandten Seite abliegen und den "Gegenverkehr" passieren.
Wo ist jetzt das Problem?
Klar, die Hunde könnten auf der Fahrt auch im Auto sitzen, aber die finden es doch viel cooler nebenher zu flitzen...und solange sie abrufbar sind und niemanden belästigen...
Ich verstehe das Problem wirklich nicht!
Hin und wieder begegnen mir auch hier zuhause mal Leute, die ihre Hunde am Auto laufen lassen...ich hatte noch nie ein Problem mit denen...die halten nämlich schon auf relative große Distanz, lassen ihre Hunde kurz ins Auto springen und fahren an mir vorbei...
Mein Problem ist ein anderes:
Es gibt soviele "Flachschippen", die nichtmal zu Fuß ihren einzelnen, altersschwachen Dackel unter Kontrolle haben...die sind das Problem und bringen alle Hundehalter in Verruf!!! -
Ilona, wenn dein Hund WIRKLICH nicht im Freilauf auf andere zugeht ist das ja in Ordnung, aber eigentlich ist es doch ein ungeschriebenes Gesetz, dass ich meinen Hund NICHT zu einem angeleinten Hund hinlaufen lasse und da ist es doch unerheblich, ob das in der Innenstadt oder auf dem Feld passiert.
Es gibt soviele Gründe...der angeleinte Hund ist aggressiv, ängstlich, läufig, krank oder der Hundehalter hat einfach keine Lust auf irgendwelche Hundekontakte...wäre ja auch sein gutes Recht...Ich leine meine Hunde auch NIE an, wenn uns angeleinte Hunde entgegen kommen...aber ich lass sie dann für die kurze Situation eng bei Fuß laufen...ist doch kein Problem und sollte doch eigentlich völlig selbstverständliche Rücksichtnahme sein, oder?
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Ich frag mich gerade, ob das überhaupt im Zusammenhang mit der Schnittwunde steht.
Schnittwunden hatten all meine Hunde mehrfach...gelahmt haben sie dann vielleicht, aber so wie von dir beschrieben hat sich keiner benommen. -
Von was für einem Mischling reden wir hier eigentlich?
Der Wille zur Zusammenarbeit und Spaß am gemeinsamen Tun ist ja schon stark rasseabhängig...da geht die Spannbreite vom Border Collie, der mir jeden Wunsch von den Augen abliest bis zum Podenco, für den ich tatsächlich nur Futterspender bin und der ganz gut alleine klarkommen würde... -
JEDER Hund ist erziehbar und JEDER Hund funktioniert nach den gleichen Lerngesetzen!
Jetzt hapert es bei euch ja schon an den absoluten "basics"...nicht schlimm, auch das kann man trainieren...aber nur sehr schwer über das Internet vermitteln.
Mit Handfütterung und Schleppleinentraining bist du sicher auf dem richtigen Weg...ich würde dir aber sehr ans Herz legen, dass du dir einen kompetenten Trainer suchst, der dich bei Einzelstunden im Alltag begleitet und mit dir zusammen einen Trainingsplan ausarbeitet.
In welcher Ecke wohnst du denn?
Vielleicht kann dir jemand einen empfehlen. -
Nein, Hunde gehören nicht einzeln in einen kleinen Zwinger...aber der Hund, der acht Stunden täglich alleine in der Wohnung hockt, der hats auch nicht besser...und das viele die Bedürfnisse ihrer Hunde mit menschlichen Maßstäben bemessen...ja, da hat er wohl nicht ganz unrecht...