Beiträge von Sleipnir

    @ Pebbles:


    Zitat


    In der Übergangsphase, als mein Rüde soweit war, daß er ohne Maulkorb weiter trainiert wurde, hats mich dann irgendwann so angek... daß ich mir ein T-Shirt habe drucken lassen mit großem Gelben Schild und "Vorischt bissiger Hund" drauf. Das hat gezogen, ich habe viel Kopfschütteln geernet, aber die Leute haben tatsächlich ihre Hunde kurz genommen.


    Die Idee find ich echt mal total klasse!!!
    Aber ansonsten glaub ich auch das es kaum eine Möglichkeit gibt all den "Der-Tut-Nix" und "Der-Will-Nur-Spielen"-Besitzern beizukommen!
    Ich kenne dieses Problem ja auch, zwar nicht in gleicher Intensität wie du aber trotzdem.
    Emma hat einfach Angst vor großen, aufdringlichen Rüden. Hier tun sich bei uns besonders die zahlreichen, völlig distanzlosen, hypersexualisierten Labradore negativ hervor!
    Aber versuch deren Besitzern mal zu erklären, dass sie ihren Hund abrufen sollen. Aber warum denn ihrer verträgt sich doch mit allen anderen Hunden! Das mag ja sein, aber nicht jeder andere Hund mag es, absolut distanzlos und oft auch frontal begrüsst zu werden!
    Richtig ätzend finde ich es wenn dann noch schulterzuckend gesagt wird:" Die machen das schon unter sich aus!"
    Ich hab es mir echt abgewöhnt in solchen Situationen Erklärungen abzugeben, bringt eh nichts!
    Ich versuche nur so schnell wie möglich die Situation mit Emma zu verlassen!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!


    Seit längerer Zeit trage ich mich schon mit dem Gedanken in Zukunft ( vielleicht so in 1-2 Jahren, wenn auch Janosch aus dem "Gröbsten" raus ist!) einen Pflegeplatz für Tierheimhunde, Hunde aus dem Ausland etc. anzubieten.
    Nun hab ich aber keine Ahnung wie man das am besten anfängt und hoffe auf Tipps von euch!
    Insbesondere sind es folgende Fragen die mich interessieren:
    Woher den Pflegehund nehmen? Das einfachste wäre sicherlich mit dem hiesigen Tierheim zusammenzuarbeiten, die teilweise auch mit Pflegeplätzen arbeiten. Dies kommt für mich aus verschiedenen Gründen aber nicht in Frage!
    Wie findet man Organisation oder evt. auch Einzelpersonen die Pflegeplätze suchen?
    Wie kann ich mir sicher sein,dass es sich um eine seriöse Organisation handelt?
    Kann mir mein Vermieter dazwischenfunken? Ich meine nämlich mal gelesen zu haben, dass einem die Aufnahme von Pflegehunden nicht so leicht untersagt werden kann, da sie sich ja nur über einen begrenzten Zeitraum in meiner Obhut befinden!
    Wie sieht es versicherungstechnisch aus, was ist wenn der Pflegehund einen anderen Hund beißt oder einen Sachschaden verursacht?
    Wer übernimmt die Kosten wenn der Pflegehund tierärztlicher Behandlung bedarf?
    Wer übernimmt die Futterkosten?
    Nimmt jemand von euch Pflegehunde auf, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
    Fragen über Fragen, ich hoffe ihr habt einige Antworten!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Ich bins nochmal!


    Was ist es überhaupt für ein Hund?
    Wie alt ist er?
    Habt ihr ihn als Welpen zu euch genommen oder erst später?
    Wenn später, was weißt du über seine Vorgeschichte?


    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!
    Das was dir heute morgen passiert ist war sicher nicht schön und sollte auch keine Erziehungsmethode werden, aber ich glaube nicht das unsere Hunde so sensible Pflänzchen sind, dass sie gleich einen psychischen Knacks bekommen wenn wir mal die Nerven verlieren. Also mach dir über diesen Vorfall nicht so viele Gedanken - ist halt passiert!
    Nun zu deinem eigentlichen Problem:
    Hat sich in der letzten Woche irgendwas für deinen Hund geändert? Vielleicht auch nur eine klitzekleine Veränderung eures Tagesablauf, eurer Beziehung etc. die Auslöser für seine verstärkte Aggressivität sein kann?
    Du schreibst, dass er versucht Menschen anzugreifen, würde er sie wirklich angreifen oder nur verbellen?
    Hast du schonmal versucht ihn an einen leichten Maulkorb zu gewöhnen?
    Ich glaub das wäre eine gute Idee für den Übergang, denn es könnte dir Sicherheit geben, da die Verletzungsgefahr für andere Menschen und Hunde deutlich gesenkt ist! So könntest du auch viel entspannter mit ihm arbeiten?
    Wie verhält er sich denn sonst fremden Menschen und Hunden gegenüber?
    Wie ist eure Beziehung zueinander?
    Wie gut steht er im Grundgehorsam?
    Ich muss zugeben, dass ich im Moment eher Fragen als Antworten habe und seine gesteigerte Aggressivität nicht ganz verstehen kann!
    Vor allem ist mir nicht ganz klar warum er seine Abneigung gegen den Nachbarshund auf Menschen übertragen hat?
    Vielleicht kannst du einfach noch ein bisschen erzählen damit es klarer wird!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    @ ChristineR.:


    Aber hat Wakan nicht Recht mit dem was er schreibt?(zumindest in diesem Thread)
    Ihr redet immer soviel von Toleranz und das Akzeptieren anderer Meinungen, dann akzeptiert doch seine Meinung auch!
    Ich bin ganz sicher nicht immer mit ihm einer Meinung und oft denk ich mir auch: "man-o-man, nun ist er aber wieder gewaltig übers Ziel hinausgeschossen!" Das ist mir aber immer noch lieber als den "halbwissenden Einheitsbrei" den man manchmal sonst hier liest!
    Ich weiß hat absolut nichts mit dem Thema zu tun, mußte aber trotzdem mal sein!
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!
    Jetzt klärt mich doch mal auf!
    Ich denk die Arbeit mit solchen "Erziehungshilfen" ist aufgrund eines neueren Gerichtsurteils verboten?
    Warum dürfen solche Dinge dann noch angeboten bzw. verkauft werden?
    Liebe Grüsse,
    Björn

    Hallo!
    Also als Erstes würde ich dir empfehlen den Grundgehorsam deines Hundes zu festigen, denn die Verletzungsgefashr ist sonst enorm, egal ob du eine feste Vorrichtung fürs Fahrrad hast oder die Leine in die Hand nimmst.
    Außerdem muß dein Hund, bedingt durch die Geschwindigkeit blitzschnell ragieren!
    Ja und dann,... setzt du dich einfach aufs Fahrrad und los geht es!
    So habe ich es bisher bei all meinen Hunden gemacht und es hat immer gut geklappt. Natürlich fängst du erstmal mit kürzeren Strecken an, vielleicht so 4-5 Kilometer und steigerst das langsam, aber glaub mir dein Hund wird schneller trainiert sein als du denkst!
    Ich muss aber dazu sagen, dass meine Hunde (mal abgesehen von geschlossenen Ortschaften) immer frei laufen beim Radfahren! So können sie ihr eigenes Tempo laufen, zum schnüffeln stehenbleiben etc.
    Ausserdem würde ich dir empfehlen so viel wie möglich auf Wald- und Feldwegen zu fahren und längere Asphalstrecken zu meiden, die Pfoten und Gelenke deines Hundes werden es dir danken!
    Kommandos benutze ich am Fahrrad eigentlich die gleichen wie zu Fuß, mit einer Ausnahme. Ich habe meinen Hunden immer "rechts ran" beigebracht (sie wechseln dann während der Fahrt vor meinem Rad an den rechten Wegrand). Das finde ich sehr praktisch, so muss man nicht immer umständlich den Hund ran rufen wenn einem andere Radfahrer, Jogger, Reiter etc. entgegenkommen.
    Liebe Grüsse,
    Björn