Hallo!
Also das ein Welpe oft Schluckauf hat scheint völlig normal zu sein, war bei unserem am Anfang echt extrem, jetzt (mit 5 Monaten) ist es vollkommen verschwunden!
Erbrechen tun sich Hunde auch öfter und auch aus "harmloseren" gründen als Menschen, gerade in der Anfangszeit (Futterumstellung, neue Umgebung) kann das schonmal passieren. wenn es aber wirklich regelmässig passiert würde ich vielleicht doch mal den TA aufsuchen!
Was bekommt er den zufressen?
Wie sieht sein Kot aus?
Ist er ansonsten gesund?
Liebe Grüsse,
Björn
Beiträge von Sleipnir
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Hallo!
Ich muss ja gestehen, dass ich mich zwar schon mein ganzes Leben mit Hunden beschäftige, aber Hütehunde bisher immer außen vorgelassen habe!
Weiß auch nicht so genau warum! Nun kommt man in diesem Forum ja an Hütehunden und speziell an Border Collies nicht vorbei und ich muss sagen ich finde es hochinteressant!
Zwecks besseren Verständnisses würde ich gerne ein paar Fragen stellen und hoffe ihr erbarmt euch sie zu beantworten!
1.) Es gibt ja nun einige Schaf- und Rinderhalter unter euch, die mit Hunden an der Herde arbeiten, warum habt ihr euch in der übergroßen Mehrzahl für den Border Collie entschieden? Was zeichnet diese Rasse in ihrem Hüteverhalten besonders aus? Warum habt ihr z.B. keine Altdeutschen Hütehunde?
2.) Zwischen den einzelnen Hütehundrassen scheint es ja beträchtliche Unterschiede zu geben, wie sehen diese aus? Was unterscheidet einen Border Collie von einem Kelpie, einen Altdeutschen Hütehund von einem Aussie usw.?
3.) Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Hüte- und Schäferhunden, oder werden diese Begriffe synonym verwendet?
4.) Habe gerade mal nachgeschlagen, laut FCI-Einteilung gibt es 36 Schäfer- und Hütehundrassen, von denen viele auch in Deutschland gezüchtet werden, an der Herde sieht man aber eigentlich nur Border Collies, Altdeutasche Hütehunde und teilweise auch noch DSH, warum ist das so?
5.) Vielleicht ist das nur ein subjektiver Eindruck, ich habe aber noch nie einen Wanderschäfer mit Border Collies gesehen, sondern immer mit Altdeutschen Hütehunden, DSH oder dren Mischungen - eigenen sich Border Collies für diese Aufgabe nicht? Im Zusammenhang mit Border Collies hört masn ja immer wieder den Begriff "Koppelgebrauchshund", was bedeutet das genau?
OK, ich glaube das waren erstmal genug fragen, hoffentlich bekomme ich eine Antwort!
Liebe Grüsse,
Björn -
Hallo!
Obige Überschrift ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber gerade in den letzten Tage habe ich hier im Forum viel über die Problematik unausgelasteter überdrehter Bordercollies gelesen ung gelernt. Und ich muss zugeben, dass mir einige Parallelen zu Emma aufgefallen sind.
Also in der Grundtendenz ist Emma ein sehr führerbezogener Hund mit einem großen "Will to please" zusätzlich ist sie aber relativ hektisch, ganz leicht hochzuputschen und verfügt über einen unbegrenzten "Arbeitseifer".
In meiner Unwissenheit habe ich dieses Verhalten in ihrer Anfangszeit bei mir unbewusst stark forciert und einen absoluten "Bällchenjunkie" aus ihr gemacht, es war dann irgendwann soweit, dass sie bei Spaziergängen gar nicht mehr von meiner Seite gewichen ist und mich wohl als ihren persönlichen Animateur gesehen hat. Um dieses Verhalten zu ändern bin ich in einem ersten Schritt wochenlang mit ihr Spazieren gegangen ohne auch nur einen einzigen Ball zu werfen, ohne irgendwelche "wilden Spiele" zu machen und habe höchstens einige UO-Übungen gemacht.
In einem zweiten Schritt habe ich dann das Apportieren mit einem neuen Gegenstand (Dummy) ganz neu aufgebaut! Das klappt auch viel besser, mit dem Dummy arbeitet sie viel ruhiger und ausgeglichener, liegt sicher auch daran, dass ich von Anfang an Wert darauf gelegt habe, dass das Dummy kein "Spielzeug " ist , dass ständig für sie geworfen wird, sondern sie sich den Lauf hinter fliegender Beute (worum es ihr ja vordrgründig geht!) erarbeiten muss. Desweiteren bin ich dazu übergegangen das Dummy eher suchen zu lassen, als sichtig zu werfen. Bälle gibt es eigentlich nur noch extrem selten, denn damit dreht sie immer noch total ab!
Worauf ich eigentlich hinauswill ist, dass viele von euch schreiben, dass es die Kunst der Borderhaltung wäre, den Hund ruhig und ausgeglichen zu halten und ihm nicht ein ständiges Animationsprogramm zu bieten. Was genau meint ihr damit?
Bei Emma ist es im Moment so, dass ich etwa 2 Stunden am Tag spazieren gehe, mit eingestreuten Gehorsamsübungen und evt. einigen Suchspielen, zusätlich wird fast jeden Tag ein bisschen geclickert (wobei ich auch hier langsam das Gefühl habe, dass sie davon so fasziniert ist und sich da so reinsteigert, dass sie schon wieder sehr hektisch wird und Übungen teilweise übrhastet!)
Etwa 2 Mal die Woche mache ich Dummytraining mit ihr und jetzt wo das Wetter langsam wieder besser wird fange ich wieder an sie am Fahrrad laufen zu lassen (das steigert sich dann kontinuierlich bis hin zu 60 km langen Touren!)
Ich habe aber troz allem das Gefühl, dass sie nie richtig ausgelastet und zufrieden ist, sie verlangt immer nach mehr und scheint eine unerschöpfliche Kondition zu haben. Einrseits finde ich es ja sehr reizvoll, dass sie immer 150 % gibt, egal ob bei der UO oder vor dem Fahrrad, andererseits ist das natürlich streckenweise auchsehr anstrengend und nach all dem was ich in den letzten Tagen hier gelesen habe frage ich mich langsam, ob ich nicht zu viel mit ihr mache?
Was meint ihr?
Liebe Grüsse,
Björn -
Dinge gibt es, die kann man sich mit gesundem Menschenverstand nicht mal ansatzweise vorstellen!
Fassungslose Grüsse,
Björn -
Hallo!
Ich verstehe dein Problem wohl nicht ganz! Vielleicht solltest du es nochmal näher erläutern!
Du schreibst, dass er manches Mal wie ein Känguruh springt, was ist das Problem bei der Sache?
LIebe Grüsse,
Björn -
Hallo,
also ich glaube, dass es durchaus seine Berechtigung hat Belcando zu füttern. Ich würde sogar soweit gehen, dass es in seiner Preisklasse das beste deutsche Futter ist!
Natürlich gibt es bessere Sorten z. B. Timberwolf, Canidae oder Solid Gold, aber die sind natürlich auch viel teurer!
Ich habe mir Zusammensetzung und Inhaltsstoffe angesehern und kann nichts Negatives finden!
Liebe Grüsse,
Björn -
Hallo,
na hört sich doch schonmal ganz gut an. Deine Idee mit Maulkorb und Leckerchen finde ich eigentlich ganz gut, ich würde aber unbedingt darauf achten, dass du Bowie vorher an den Maulkorb gewöhnst, damit er mit dem Kind wirklich nur die Leckerchen verbindet und er nicht die negative Verknüpfung macht: Kind bedeutet Maulkorb!
Liebe Grüsse,
Björn -
@ Silvia:
Also versteh mich jetzt nicht falsch, grundsätzlich hast du ja recht!
Ich frage mich aber, wenn es doch so wichtig ist, sich an genaue Angaben, Tabellen usw. zu halten, wie sind dann die Hunde in den letzen zehntausend Jahren bis in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts groß geworden, die fast ausschliesslich mit Abfällen gefüttert wurden und ich glaube auch behaupten zu können, dass die Menschen damals wichtigeres zu tun hatten als sich Gedanken über die Ernährung ihrer Hunde zu machen?
Ich gehe eher davon aus, dass viele Wachstumsstörungen, Allergien usw. ein Produkt unserer Überversorgung sind. Glaubt man der Werbung, dann ist es ja gar nicht möglich einen Hund ohne irgendwelche Zusätze, Vitamine und Co. am Leben zu erhalten. Die meistem Hundehalter werden nach dem Prinzip verfahren: Viel hilft viel! und errreichen genau das Gegenteil! - So seh ich das!!!
Liebe Grüsse,
Björn -
@ puckster: Also wie gesagt, es ist nicht wirklich schlecht und gegen Getreidefütterung im Allgemeinen habe ich ja auch nichts (mache ich trotz barfen ja auch!) aber, Getreide kann ich auch viel billiger kaufen!!!
Auch Marengo ist doch, wie viele andere TroFu-Sorten auch eher ein besseres Schweinemastfutter - vergleich da doch mal bitte die Preise!
Nee, also da kann ich mit meinem Geld doch echt besseres anfangen!
Und ganz speziell zum Fleischanteil in Marengo: Auf entsprechender Homepage bezieht sich die Fleischmenge immer auf die FRISCHSUBSTANZ, ist das Fleisch erstmal getrocknet rutscht es ganz schnell auf einen hinteren Platz - so steht es auf dem Futtersack auch erst an zweiter Stelle nach dem Getreide!
Liebe Grüsse,
Björn -
@ Pebbles:
Zitat
Die Aussage zur Calciummenge ist schlichtweg falsch und gefährlich!!Falsch mag die Aussage ja sein, aber das sie gefährlich ist möchte ich doch mal bezweifeln!
Ich verstehe gar nicht, warum so viele Menschen denken, dass man eine Wissenschaft aus der Hundeernährung machen muß will man "lebensbedrohlichen" Mangelerscheinungen vorbeugen?!
Als ich Kind war hatte ich wachstumsbedingt auch einen erhöhten Calciumbedarf, aber ich bin mir 100%ig sicher, dass meine Mutter da nichts ausgerechnet hat, geschweige denn irgendwann darüber nachgedacht hat! Ich wurde einfach einigermaßen ausgewogen und abwechslungsreich ernährt!
Warum soll das bei Hunden nicht auch funktionieren?
Natürlich ist eine gewoisse Menge Calcium unabdingbar soll der Körper dieses Calcium nicht den eigenen Knochen entziehen, aber ich glaube doch zu solchen Mangelerscheinungen kommt es echt nur bei absolut einseitiger, sehr calciumarmer Ernährung, oder hast du andere Beispiele?
Liebe Grüsse,
Björn