Beiträge von Sleipnir

    @ Floyd+Duran: In deiner Situation könnte ich das mit dem "Hundeklo" echt verstehen und würde es auch nicht schlimm finden.
    Bedenklich finde ich nur die Gewissheit, dass ein "Hundeklo" sehr, sehr viele Hundebesitzer dazu verleiten würde noch weniger mit ihren Hunden rauszugehen, denn das Klo steht ja immer bereit!!!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ flying-paws:
    Letzen Sonntag, Extra-Tip - hab ich recht?!
    Hab es auch gesehen und gedacht: das kann doch wohl nicht wahr sein!!!!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ woody:
    Ich glaube auch, es war die beste Entscheidung überhaupt Janosch dazuzuholen auch wenn ich lange daran gezweifelt habe!
    Der Wunsch nach einem Zweithund war nämlich eigentlich schon viel länger da, da ich mir aber sicher war, dass der Zweithund ein möglichst optimal geprägter Welpe sein sollte hatte ich lange Zweifel ob das überhaupt klappen könnte. Nicht weil Emma unverträglich ist, sondern weil ich Angst hatte, dass ein Welpe, der sich ja schon am vorhandenen Hund orientiert sich zu sehr an Emmas Verhalten orientieren könnte und ich im Endeffekt dann zwei Angsthasen habe.
    Glücklicherweise ist ja alles anders gekommen und selbst wenn Emma in absolute Panik verfällt bleibt Janosch absolut gelassen - wie ein Fels in der Brandung- er muss echt über ein relativ stabiles Nervenkostüm verfügen, denn einen so selbstsicheren und gelassenen Welpen habe ich selten erlebt!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Ich bins nochmal!
    Also eine kleine Erfolgsmeldung kann ich ja vielleicht noch rausgeben.
    Grundsätzlich hat Emma ja keine Probleme mit anderen Hunden, sie ist freundlich zurückhaltend und wenn der andere Hund nicht zu stürmisch ist wird auch schon mal eine Runde gespielt. Womit sie bisher aber gar nicht umgehen konnte waren fremde, große Hunde die gleich stürmisch auf sie zurennen. Sie hat dann oft bei mir Schutz gesucht und wenn das auch nicht klappte hat sie auch schonmal versucht zu flüchten. Dieses Problem hat sich, seitdem wir Janosch haben wirklich in Wohlgefallen aufgelöst! Denn Janosch hat vor keinem anderen Hund Angst, egal wie groß und stürmisch dieser Hund ist. Kommen wir heute in Situationen in denen große fremde Hunde auf uns zugerannt kommen fangt Janosch diese Hunde meist als erstes ab, die fremden Hunde sind dann meist erstmal mit diesem nervigen Welpen beschäftigt und Emma hat die Zeit in ihrem Tempo auf diese Hunde zuzugehen. Und sie macht wirklich Fortschritte, ich habe Emma noch nie so überschwenglich und selbstbewußt auch fremde Hunde begrüßen sehen wie in letzter Zeit!
    Ausserdem wollte ich mich noch dafür bedanken, dass so viele Menschen Anteil an unseren Problemen nehmen und ich soviele aufbauende Worte gehört habe - ihr seit echt super!!!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    wirklich viel hat sich in der letzten Zeit natürlich nicht geändert!
    Ich habe aber das Gefühl, dass Janosch ihr sehr viel Sicherheit gibt. Überall wo sie Angst vor hat läuft er ja, ohne mit der Wimper zu zucken hin un ich habe oft das Gefühl, dass sie denkt (sehr vermenschlicht gesprochen!): wenn der Kleine sich da hin traut, dann kann es ja gar nicht so schlimm sein!
    Im Moment ist es zwar noch so, dass sie die "Rudelführer"-Position zwischen den Hunden inne hat und Janosch nicht wirklich ernst nimmt, aber ich bin hundertprozentig sicher, dass sich das in den nächsten Monaten ändern wird, da Janosch sich immer weniger von ihr bieten lässt und Emma mit ihrer derzeitigen Position auf Dauer auch überfordert wäre. Ich hoffe das sie sich dann noch mehr an Janosch orientiert und man diese Sache weiter ausbauen kann!
    Was meint ihr?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    ich glaube nicht, das es etwas mit der Geburtenrangfolge zu tun hat und noch viel weniger, dass ein Rüde der im Mutterleib zwischen zwei Hündinnen liegt ein Softie wird. Warum auch, guck dir doch die ganzen "Zicken" mal an die man so gemeinhin als Hündinnen bezeichnet! Da hat man als Softie wohl schlechte Karten! Vielmehr glaube ich, dass die psychische Konstitution wohl am bestimmensten ist und die ist größtenteils genetisch fixiert.
    Ich würde mich auf die Aussagen des Züchters / der Züchterin hinsichtlich der unterschiedlichen Charakterausprägungen stützen und die Welpen selbst mehrfach beobachten.
    Als wir vor einigen Monaten vor der Entscheidung standen einen Welpen aus einem Siebener-Wurf auszuwählen war es eigentlioch recht einfach - da wir schon eine sehr unsichere und hektische Hündin hatten sollte der Welpe ausgeglichen (nicht faul!), selbstbewußt und offen für neue Situationen sein.
    Der Welpe auf den das am besten zugetroffen hat, der war es dann - und was soll ich sagen, wir haben es bisher keinen Tag bereut!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo!
    Wie ja viele von euch wissen habe ich eine sehr unsichere, ängstliche Hündin aus dem Süden, deren Problematik bis heute nicht ganz beseitigt ist und mir schon viel Kopfzerbrechen bereitet hat!
    Seit zwei Monaten haben wir ja Zuwachs- Janosch, 4 Monaten.
    Sensibilisiert durch Emma ist es mir natürlich sehr wichtig, dass sich bei Janosch erst gar keine Unsicherheiten einstellen. Eigentlich sind auch alle Vorraussetzungen perfekt. Er wurde von der "Züchtern" sehr gut sozialisiert, in der Welpenspielgruppe wurde mir von Anfang an bescheinigt, dass er über einen sehr stabilen Charakter verfügt und man kann mit ihm auch in das dichteste Menschengewühle und er zeigt keinerlei Anzeichen von Unsicherheit!
    Nun sind mir aber einige Sachen dennoch aufgefallen, so fühlt er sich sichtlich unwohl, wenn er in ein Auto einsteigen soll (da ich Student bin und kein eigenes Auto habe kam das buisher noch nicht sehr häufig vor. Heute ist er z.B. einem Einkaufswagen sichtlich weit ausgewichen und uns entgegenkommende Reiter sind ihm auch noch nicht ganz geheuer.
    Nur zum Verständnis, das sind alles keine Situationen in denen er wirkliche Angst zeigt, sondern nur Unsicherheit und er lässt sich auch sehr gut an diese Situationen heranführen. Doch weiß ich ja durch Emma wie schnell aus Unsicherheit Panik wrden kann.
    Wahrscheinlich bin ich in solchen Situationen wirklich übersensibel, aber wie ist das bei euch, vor welchen Dingenhaben eure Hunde Angst?
    Oder haben eure Hunde vor gar nichts Angst? Gibt es solche Hunde überhaupt?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ Pebbles:
    Kann es sein, dass ich in einem anderen Thread gelesen habe, dass der Rüde hochaggressiv gegenüber anderen Hunden ist und das bei dir wohl seine letzte Chance war?
    Wie kommt man den zu zwei "Dauerpflegehunden"? Was ist mit den Besitzern?
    Und wo wir schon bei Fragen sind, die mit der Ausgasngsfrage eigentlich nicht mehr viel gemeinsam haben: Ich habe schon bei zwei Hunden teilweise das Gefühl, dem Einzelnen nicht immer gerecht zu werden, wie regelst du das bei vier Hunden?
    Ich hoffe ich nerve dich nicht, aber interessiert mich!
    Libe Grüsse,
    Sleipnir