@ Pebbles: Beschreib doch mal etwas genauer, ich kann mir das absolut nicht vorstellen. Der Rüde, den ich bis vor zwei Jahren besaß wäre schlichtweg durchgedreht wenn er mit einer Hündin in der Standhitze im selben Raum gewesen wäre, aber nicht gedurft hätte!
Liebe Grüsse,
Sleipnir
Beiträge von Sleipnir
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@ dani91:
Also eigentlich finde ich es nicht schlimm, dass es bei euch keine festen Fütterungsmengen gibt. Ich glaube aber, dass man sich einen Hund zu einem mäkeligen Fresser erzieht, wenn der Napf den ganzen Tag gefüllt ist, und wirklich natürlich ist das ja auch nicht!!!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo!
@ Wakan: DANKE!!!
@ Pebbles: Ich weiß es passt eigentlich gar nicht zum Thema, aber trotzdem als Katzenhalter kann ich da einfach nicht still halten. Auch wenn einige es vielleicht nicht verstehen können, aber reine Wohnungshaltung bei Katzen überschreitet in meinen Augen schon fast die Grenze der Tierquälerei. Ich habe einen Kater der ein riesengroßes Streifgebiet hat, teilweise habe ich ihn schon kilometerweit von unserer Wohnung angetroffen, manchmal ist er tagelang unterwegs - wie soll ich bitteschön so ein Tier auch nur annähernd in einer Wohnung oder einem gesichertem Garten auslasten???
Oder würdest du das mit deinen Hunden machen? Sicher nicht!!! Alle Welt regt sich über Hundehalter auf, die ihre Hunde, bevorzugt auf dem Land nur auf einem anbgeschlossenen Hof halten und fast nie mit ihnen spazieren gehen, bei Katzen soll das aber in Ordnung sein???
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo!
Zitat
Sleipnir hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
hat denn zu meiner Frage niemand was zu sagen???
Ich hätte echt mal ein paar neue Denkanstösse nötig!!!
Liebe Grüsse,
SleipnirDoch klar, bin halt nur nicht 24h am Tag im Forum wink
Das war auch nicht nur auf dich bezogen, sondern allgemien gemeint!
Trotzdem danke für deine ausführliche Antwort!@ Aluma-Sports: Ich brauche meinen Tierarzt also gar nicht fragen, ob er sterilisieren würde?! Ich würde mich dabei einfach besser fühlen, denn mit dieser OP würde ja nur die Vermehrung unterbinden und ich würde den Hunden nicht ihre geschlechtliche Identität nehmen!
Zitat
Eine Sterilisation wird bei uns nicht durchgeführt weil sie nicht besonders sinnvoll ist. Man kastriert ja schließlich um den Stress mit den Hunden zu vermeiden. Nur weil sie nicht mehr fruchbar sind, haben sie trotzdem noch Stress.
OK sicher haben die Hunde in der Läufigkeit Stress, aber durch eine Sterilisation könnten sie ja in der gesamten Zeit zusammenbleiben und da frage ich mich, ob das für die Hunde wirklich negativer Stress ist oder nicht eine wichtige Komponente des Sozialverhaltens?@ Aluma-Sports & Pebbles:
Glaubt ihr wirklich, dass es (unter Aufsicht) möglich ist Rüde und Hündin während der Läufigkeit mehr oder weniger zusammenzulassen? Ist dass nicht wirklicher Stress (für die Hunde)?
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
also nicht das du mich jetzt falsch verstehst, ich bin absolut deiner Meinung!!!
Aber ich glaube, dass ist doch etwas schwieriger als du denkst!
Hier mal ein Beispiel:
Meine Exfreundin kommt aus einem kleinen thüringischen Dorf mit etwa 300 Einwohnern. Jeder, aber auch wirklich jeder kennt sich in diesem Dorf, viele Familien sind miteinander befreundet und noch mehr Familien miteinander verwandt! Die soziale Kontrolle ist natürlich entsprechend hoch, schliesst aber die Hundehaltung nicht mit ein!!!
In diesem Dorf gibt es bestimmt 25-30 Hunde. Der übergrosse Teil dieser Hunde etwa 80 % leben an der Kette oder in Zwingern, etwa 10 % können sich frei auf dem Grundstück bewegen und etwa 10% werden so gehalten wie wir es uns vorstellen (mit im Haus, regelmässige Spaziergänge, tierärztliche Versorgung usw.).
Du siehst also, die Einstellung zu Hunden ist eine völlig andere als man sie beispielsweise in einer Großstadt hat. Hunde sind entweder Arbeitstiere (Jagd- und Hütehunde) oder man hat einen, weil das einfach "dazugehört" und der Hund "aufpassen" soll!
Da die Bande zwischen den Menschen hier noch viel enger sind als in einer anonymen Großstadt würden sich wohl nur die wenigsten der Gefahr aussetzen, im Dorf als Spinner verschrien zu sein weil sie eine andere Haltung für die Hunde fordern.
Und auch die Tierärzte drücken gern mal ein Auge zu, da sie ja miteingebunden sind in diese dörfliche Gemeinschaft!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Würde mich auch mal sehr interessieren!!!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
Zitat
Kettenhaltung ist strengstens verboten in Deutschland.Die Haltung an einer sogenannten Laufkette ist (leider) nach wie vor erlaubt (siehe "Verordnung über das Halten von Hunden im Freien").
Aber du glaubst doch nicht wirklich, dass sich auf dem Land irgentjemand daran hält (nochmal leider!)!
Ich kenne so viele Hunde, die weder geimpft noch entwurmt sind um die sich keiner richtig kümmert und die ihr Leben an einer Kette oder in klitzekleinen Zwingern fristen.
Und ich weiß auch nicht ob es für einen Hund besser ist, statt an der Kette in einem 6 qm großem Zwinger gehalten zu werden (und das ist definitiv erlaubt!)
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
wollte nur mal sagen, dass eure Tipps wirklich super waren!
Habe jetzt seit einigen Wochen die Fütterung umgestellt und füttere zweimal am Tag und seitdem ist das Erbrechen von Magenflüssigkeit nie mehr aufgetaucht!
Danke,
Sleipnir -
Hallo,
hat denn zu meiner Frage niemand was zu sagen???
Ich hätte echt mal ein paar neue Denkanstösse nötig!!!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
habe auch so ein Exemplar zuhause und mich lange gefragt, ob ihr Verhalten normal ist. Ich bin heute davon überzeugt, dass es das ist. Emma ist ein sehr unsicherer Hund und braucht oft einige Zeit um mit anderen Hunden warm zu werden. Mit den Hunden aus unserer Nachbarschaft gibt es gar keine Probleme auch wenn sie einige davon nur allle paar Monate sieht, aber sie kennt sie und weiß sie einzuschätzen!
Problematisch ist es nur mit fremden Hunden. Sind diese Hunde nicht größer als Emma und nähern sich ihr "hundegerecht" d. h. langsam und in einem leichten Bogen laufend ist auch alles in Ordnung und sie lässt sich vielleicht sogar zu einem kleinen Spiel auffordern. Sind diese Hunde aber sehr stürmisch und rüpelhaft (fällt mir extrem oft bei Labrador Retrievern auf!) zeigt sie auch alle Verhaltensweisen vom erstarren über flüchten bis hin zum Angriff. Habe aber bisher noch nie wirklich Stress mit den anderen Besitzern gehabt, da sie dieses Verhalten ja glücklicherweise nur bei größeren Hunden zeigt!
Ein wirkliches Problem ist leider ihr Hass auf Schäferhunde. Sie hat mit Vertretern dieser Rasse schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht und hasst sie wie die Pest und sobald ein Schäferhund am Horizont auftaucht startet sie einen Scheinangriff, wenn ich nicht schnell genug handele.
Fremde Welpen sind übrigens auch nicht ihr Ding, aber das es den Welpenschutz nicht gibt haben wir ja jetzt schon oft genug diskutiert.
Liebe Grüsse,
Sleipnir