Hallo,
ich würde auch definitiv einen kompetenten Hundetrainer zu Rate ziehen.
Zu allerst musst du natürlich dieses Verhalten unterbinden, also lass sie nicht mehr unbeaufsichtigt laufen, wenn es bei euch Kundenverkehr gibt. Natürlich kann man versuchen sie umzukonditionieren und ihr Männer im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft machen, aber da dieses Verhalten ja scheinbar immer stärker wird und auch territorial bezogen ist würde ich doch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Wie reagierst du denn in solchen Situationen und wie verhält sich dein Hund auf neutralem Gebiet Männern gegenüber.
Liebe Grüsse,
Sleipnir
Beiträge von Sleipnir
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Hallo!
Erstmal, und verstehe das jetzt bitte nicht als Vorwurf, aber wie kommt man denn auf die Idee eine läufige Hündin unbeaufsichtigt im Garten zu lassen?
Obwohl ich ja grundsätzlich immer dagegen bin der Natur ins Handwerk zu pfuschen würde selbst ich bei einer einjährigen Hündin wohl eine Ausnahme machen. Eine Trächtigkeit und die Aufzucht der Welpen würde sie wahrscheinlich physisch als auch psychisch an ihre absoluten Grenzen bringen und ihre Leistungsfähigkeit übersteigen. Ich würde glaub ich auch das Angebot des Tierarztes annehmen!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
mich würde mal interessieren wie du überhaupt darauf kommst, dass bei deinem Hund ein Stabijhoun mitgemischt haben könnte. Diese Rasse ist selbst in den Niederlanden, ihrem Ursprungsland relativ selten und ich bin mir relativ sicher, dass es in Deutschland keine Züchter gibt, wenn es hier überhaupt ein reinrassiges Exemplar geben sollte!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
Zitat
Einer jagt und der andere ist der Gejagte oder der welcher in die Ecke gedrängt wird. Manchmal habe ich den Eindruck dass es meinem Hund zu wild wird, sie aber gar nicht die Möglichkeit hat aufzuhören, da der andere Hund nicht von ihr ablässt. Bin ich nun als Mensch überängstlich oder gibt es doch Situationen wo ich eingreifen soll oder sogar muss.Solche Situationen kenne ich zu Genüge. Meine Hündin spielt auch für ihr Leben gerne mit anderen Hunden, nur leider kann sie sich nur sehr schwer durchsetzen und ist ein typisches Mobbingopfer.
Ich bin davon überzeugt, dass man Hunde nicht alles unter sich ausmachen lassen sollte. Natürlich versuche ich auch mich nur so wenig wie möglich einzumischen, aber es gibt einfach Hunde, die aus welchem Grund auch immer ständig gemobbt werden und, sollen sie nicht den Spass an Hundebekanntschaften komplett verlieren Unterstützung seitens der Besitzer brauchen.
Da heisst es einfach die Interaktionen der Hunde ständig beobachten und wenn man das Gefühl hat, der eigene Hund hat keinen Spass mehr, wird gemobbt etc. ihn aus dem Spiel herausrufen.
Das Buch "Calming Signals" kann hier sicher eine Hilfe sein, doch beachtet, dass es in diesem Buch NUR um Beschwichtigungssignasle geht und das Sozialverhalten unserer Hunde natürlich noch viele weitere Komponenten aufweist!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
grundsätzlich glaube ich, dass unsere Hunde viel zu große Individualisten sind, als dass sich allgemeingültige Pauschalaussagen über die Verträglichkeit hinsichtlich des Geschlechts in einer Hundegruppe trffen lassen.
Was man aber sagen kann ist, dass in einer Vielzahl de Fälle evt. auftretende Aggressionen bei einem gemischtgeschlechtlichem Hundepaar eher nach außen getragen werden und sich an andere, fremde Hunde richten und bei einem gleichgeschlechtlichen Hundepaar eher innerhalb auftreten. Das liegt darin begründet, das zwischen gemischtgeschlechtlichen Hunden oft gar keine wirkliche Rangordnung aufgebaut wird, Auseinandersetzungen endzünden sich hier eher an Ressourcen wie z.B. Spielzeug oder Futter, dafür hat man bei Begegnungen mit fremden Hunden oft das Problem, dass immer einer meint den anderen vor dem vermeintlichen Rivalen verteidigen zu müssen.
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
also ich sehe den Stabijhoun auch absolut nicht! Ich denke schon, dass sie ein Border Collie bzw. Border-Mischling ist. Das mit dem Jagdverhalten finde ich auch nicht besonders aussagekräftig, da ja das Hüteverhalten "nur" anders konfigurierte Sequenzen des Jagdverhaltens sind - es ist also ganz normal, dass auch Hütehundrassen jagen!
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Zitat
Also grundsätzlich bin ich der Meinung, daß der Futterplan überwiegend aus hochwertigem Muskelfleisch bestehen sollte.Wenn man das Geld hat!!! Also versteh mich jetzt bitte nicht falsch, aber wenn ich die Ernährung meiner Hunde auf Muskelfleisch aufbauen würde, das in allen Onlineshops durch die Bank weg zwischen 2,50 und 2,75 Euro kostet, dann könnte ich das mit dem barfen gleich lassen. Das könnt ich mir nämlich nicht leisten.
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
@ flying-paws
Sonst füttere ich hauptsächlich Rind und Geflügel, d.h. Hühner- und Putenhälse, Putenkarkassen, Maulfleisch, Herz, Leber, Schlund, Kehlköpfe manchmal auch Fisch usw.
Natürlich ist mir eine abwechslungsreiche Ernährung meiner Hunde auch sehr wichtig, habe aber obengenanntes bisher immer im Netz bestellt und finde das bei zwei Hunden für mich als Student auf Dauer doch recht teuer und wollte eigentlich nur wissen, ob irgentetwas dagegen spricht etwa die Hälfte der tierischen Futtermittel durch Pansen zu ersetzen.
Wie ist das denn jetzt eigentlich mit dem Aujetzky-Virus im Schweinefleisch?
Habe bisher nie rohes Schweinefleisch verfüttert, meine mich aber daran erinnern zu können, dass Deutschland seit 2003 Aujetzky-frei ist. Theoretisch könnte man es doch dann jetzt verfüttern, wenn man weiß, dass die geschlachteten Schweine aus Deutschland sind, oder?
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
ich habe mal wieder eine ernährungstechnische Frage an euch.
Ich habe jetzt eine Quelle aufgetan, bei der ich Pansen und Blättermagen umsonst bekomme. Eigentlich eine super Sache, da ich sowieso finde, dass Futterfleisch im Internet relativ teuer ist.
Meine Frage ist jetzt, wieviel kann ich davon füttern (insgesamt gesehen!)
Habe gerade mal im Meyer & Zentek nachgeschlagen, aber da stand auch nur: Pansen und Blättermnagen verfügen über einen relativ geringen Kalziumgehalt und relativ wenige fettlösliche Vitamine, während der Anteil an wasserlöslichen Vitaminen erheblich sein kann. Außerdem werden sie als eiweißreich bezeichnet.
Zur Fütterung allgemein steht nur: Eine einseitige Fütterung ist - ähnlich wie bei reinem Muskelfleisch - unzweckmäßig. (Ach nee!!!)
Andererseits habe ich in einem anderen Forum von Hunden gelesen, die wohl überwiegend mit Pansen ergänzt durch Knochen ernährt werden.
So weit möchte ich natürlich gar nicht gehen, aber meint ihr es wäre realistisch etwa die Hälfte der tierischen Produkte in der Ernährung durch Pansen zu ersetzen?
Liebe Grüsse,
Sleipnir -
Hallo,
wer ist Hans Schlegl und was macht der gute Mann?
ahnungslose Grüsse,
Sleipnir