Beiträge von Sleipnir

    @ Floydie+Duran:
    Habe mich mit Bikejöring auch mal auseinandergesetzt und finde immer noch, dass es eine super Sache ist um einen sehr lauffreudigen Hund körperlich auszulasten.
    Wenn du das ganze Equipment zusammen hast, also Bauchgurt für dich, Zugleine mit integriertem Ruckdämpfer und Zuggeschirr für den Hund, beginnst du erstmal indem du mit dem Hund joggst (aufs Rad geht es erst sehr viel später). Beim joggen animierst du den Hund immer wieder bei gespannter Zugleine vor dir zu laufen (Bestätigung durch verbales Lob oder Clicker). Das ist auch der schwierigste Teil der "Ausbildung" an dem es auch bei uns haperte. Es war mir nicht möglich Emma dauerhaft dazu zu bekommen vor mir zu laufen. Sie ist viel lieber neben mir bzw. schräg hinter mir gelaufen. Ich habe wirklich alles versucht, ich bin vorgejoggt, meine Freundin mit Emma hinterher, aber sie hat trotzdem kaum gezogen.
    Nach mehreren Wochen habe ich es dann aufgegeben und mache mit ihr "nur" normale Fahrradtouren.
    Ich glaube aber schon, dass es echt eine tolle Sache ist, vorausgesetzt man hat den richtigen Hund dafür!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ Kindhund
    Ich werde mir den Bericht in dem ich das gelesen habe wohl nochmal raussuchen und das dann hier etwas ausführlicher beschreiben!
    Zu deinem Beispiel mit dem Ball: Genau das gleiche Beispiel wurde dort auch genannt und gesagt, dass ein Hund einen roten Ball auf grüner Wiese definitiv nicht an der Farbe erkennen kann, sondern nur am Geruch bzw. auf kurze Distanz an der Form!
    Das mit dem Bericht kann aber bis morgen dauern, habe jetzt nämlich nicht soviel Zeit!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo!
    Schon sehr eigenartig. Ich habe nämlich letztens erst gelesen, dass Hunde rot-grün-blind sind und diese beiden Farben gar nicht auseinanderhalten können. Also müssten ja auch alle grünen Jacken problematisch sein!
    Ich weiß wirklich nicht was ich sonst noch dazu schreiben soll, aber das mit der rot-grün-Blindheit scheint wohl wirklich eine wissenschaftlich abgesicherte Tatsache zu sein.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    nachdem ich ja vor noch nicht allzu langer Zeit zum "Teilbarfer" geworden bin trage ich mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken komplett zu barfen. Da ich aber auch einen Welpen habe (16 Wochen), dessen Calziumbedarf natürlich entsprechend groß ist, wollte ich euch mal fragen wieviele Knochen ich füttern müsste?
    Habe zwar schon auf diversen Internetseiten gesucht, aber wirklich genaue Angaben zum Calziumgehalt verschiedener Knochen und dem täglichen Bedarf eines Welpens im Wachstum habe ich leider nirgends gefunden!
    Vielleicht könnt ihr mir ja helfen!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo!
    Es scheint ja im Moment ziemlich "in" zu sein sich ein Minischwein zuzulegen.
    Natürlich ist erstmal gar nichts dagegen einzuwenden sich ein Schwein als Haustier zuzulegen!


    Zitat


    Schweine gehören in den Stall und nach einem dreiviertel Jahr oder Jahr in den Bräter. Das ist so. Ein Schwein ist ein Nutzvieh und hat nicht mit einen Kuschelhaustier gemeinsam.


    dazu möchte ich nur soviel sagen: Wäre unsere Kulturgeschichte nur etwas anders verlaufen würden wir heute mit Schweinen an der Leine spazieren gehen und Hunde mästen um sie zu schlachten.
    Außerdem lassen sich Aussagen über die Frage ob ein Tier eher als Heimtier oder als Nutztier zu betrachten ist keineswegs pauschalisieren.
    Natürlich werden Hunde bei uns (und in den übrigen westlichen Industrienationen) verhätschelt und vielfach als reine "Heimtiere" ohne "wirklichen" Nutzen gehalten, aber was ist mit den Millionen anderen Hunden auf der Welt die als kommensalistische Dorfhunde leben oder wie in einigen asiatischen Staaten durchaus einen festzen Platz auf der Speisekarte des Menschen haben.
    Dort haben Hunde einen ganz anderen Stellenwert als bei uns und niemand der dort lebenden Menschen könnte verstehen warum wir mit Hunden unsere Häuser teilen, sie tierärztlich versorgen usw. - warum also kein Schwein als Heimtier, wo ist der Unterschied?
    Andererseits sind wir natürlich auch dafür verantwortlich unseren Haustieren, die wir aus rein egoistischen Motiven halten, ein möglichst artgerechtes Leben zu bieten. Und hier stößt man, meiner Ansicht nach an Grenzen wenn man ein Schwein in der Wohnung halten will.
    Schweine sind hochsoziale Gruppentiere - so scheidet eine dauerhafte Einzelhaltung schon einmal aus!
    Zu ihrem Wohlbefinden ist es äusserst wichtig, dass sie eine Möglichkeit zum suhlen haben um ihrer Körperpflege nachzugehen - relativ schwierig in einer Wohnung zu realisieren.
    Außerdem haben Schweine ein sehr grossen Wühltrieb, der eng mit der Nahrungssuche verknüpft ist und in Analogie zum Jagdverhalten des Hundes wohl selbstbelohnend ist. Soll heissen - Schweine wühlen auch wenn sie nicht hungrig sind und beim Wühlen nichts essbares finden - dafür zerstören sie damit unweigerlich die gesamte Wohnungseinrichtung - garantiert!!!
    Zusammenfassend würde ich sagen - Schweine aus Liebhaberei in einer adäquaten Umgebung (grosses, stark strukturiertes Freigehegen möglichst als Familiengruppe), warum nicht. Eine Wohnungshaltung als Einzeltier fänd ich dagegen sehr bedenklich!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ Labi


    Ich habe zwei Hunde:
    Emma, von der ich geschrieben habe ist ein Perro de Pastor Mallorquin-Mix. Das ist eine alte mallorquinische Treibhunderasse die nicht ganz einfach sind (starker Schutztrieb, sehr bewegungsfreudig, relativ stark ausgeprägter Jagdtrieb und alle typischen Treibhundeigenschaften). Damit du dir ein Bild machen kannst, sie wiegt 23 kg bei 60 cm Schulterhöhe uns sieht aus wie ein sehr schlanker, hochbeiniger schwarzer Labrador.
    Dann habe ich noch Janosch. Er ist jetzt 16 Wochen alt und ein Hovawart-Irish Setter-Labrador Mischling.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo!


    Zitat

    würde gerne mal wissen, was Ihr bevorzugt beim Radfahren mit Eurem Hund: Leine in der Hand oder eine feste Vorrichtung am Rad. Was ist sinnvoller??


    Ich bevorzuge eigentlich gar nichts von beiden, sondern lasse meinen Hund soweit es irgentgeht am Rad ohne Leine laufen. Es ist für mich angenehmer und für den Hund ganz sicher auch. Hund kann das Tempo bestimmen, schnüffeln, muss nicht auf dem evt. asphaltierten Weg laufen usw.
    Natürlich ist das nicht immer möglich, und wenn es schon sein muß, dass man den Hund angeleint neben dem Rad laufen lässt würde ich die Leine immer in die Hand nehmen. Das ist meiner Meinung viel risikoloser. Wie schnell passiert es beim Radfahren, das man selbst rechts um ein Hindernis herumfährt, der Hund aber links herumläuft - und schon ist es passiert. Ausserem würde ich, wenn der Hund viel angeleint neben dem Rad läuft auf alle Fälle ein Geschirr benutzten, da viele Hunde am Rad zum ziehen neigen.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo!
    Ich kann dein "Problem" in gewisser Weise durchaus nachvollziehen. Ich habe nämlich auch einen Hund zuhause, der ständig unter Strom steht und den man eigentlich den ganzen Tag mit irgentwelchen Aufgaben beschäftigen müsste. Natürlich ist das manchmal anstrengend, hat auf der anderen Seite aber auch gewaltige Vorteile. So ist es bei Emma z.B. so, und aus deinem Posting lese ich, dass es bei euch ähnlich ist, dass sie immer 150 % gibt, egal was ich mit ihr mache. Fahre ich mit ihr Fahrrad rennt sie so schnell wie ihre Beine sie tragen, mache ich mit ihr Gehorsamsübungen habe ich oft das Kommando noch nicht ganz ausgesprochen und schon führt sie es aus, das ist doch absolut genial, einen Hund zu haben der so einfach zu motivieren ist.
    Natürlich verlangt das von dir eine Menge Einsatz, aber vergiss nicht, dass du dir keinen Bernhardiner sondern einen Arbeitshund zugelegt hast. Auch wenn die Labradorzucht heute sehr stark differenziert ist zwischen Tieren aus reinen Showlinien und Tieren aus reinen Arbeitslinien (Field Trial Retriever) so steckt doch der Trieb zu apportieren und zu gefallen noch in jedem Labrador und in deinem wohl ganz besonders. Versuche sie doch rassegerecht auszulasten - hast du schonmal an Dummytraining gedacht!
    Gerade das Suchen mit der Nase, das nur ein Aspekt des Dummytrainings ist, ermüdet Hunde sehr schnell.
    Seitdem ich mit Emma, die kein Labrador ist, mit dem Dummytraining begonen habe, habe ich das Gefühl, dass sie viel ausgeglichener ist - auch wenn sie ihr überschäumendes Temperament wohl immer behalten wird. Sie ist jetzt drei Jahre und bisher noch kein bisschen ruhiger geworden.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Das Verhalten hat sich bisher noch nicht geändert, aber Emma hat einen relativ aufgeblähten Bauch, was ich aber auch, in Anbetracht der Situation für völlig normal halte, da sie ja 1 kg Fleisch auf einmal gefressen hat. Ich glaube kaum, dass sie Janosch auch an das Fleisch gelassen hat!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    ich bin im Moment etwas ratlos und habe mal wieder eine Frage an euch.
    Meine Hunde waren heute vormittag alleine und in der Spüle stand ein Futternapf mit 1 kg Kopffleisch zum Auftauen.
    Als ich wider nach hause kam war das Fleisch verschwunden. Sie müssen also irgentwie drangekommen sein und haben es gefressen. Nun überlege ich die ganze Zeit, ob ich gestern abend schon das Fleisch aus dem Gefrierbeutel genommen habe oder nicht! Ich weiß es einfach nicht mehr!!!
    Was soll ich jetzt machen?
    Ich habe eigentlich nicht vor sofort zum Tierarzt zu gehen, da ich ja gar nicht weiß ob die Tüte überhaupt mitgefressen wurde oder nicht. Gibt es wohl irgentwelche Anzeichen, die auf einen Darmverschluss hindeuten? ( Wenn das passiert würde ich mich natürlich sofort auf den Weg zum Tierarzt machen!) Kann es nicht auch sein, dass die Tüte, die ja wahrscheinlich in Stücke gerissen wurde, wenn sie denn überhaupt noch drum war, auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden wird?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir