Beiträge von Sleipnir

    Hallo,
    habe gerad mal diesen Thread gelesen und finde ihn doch etwas absurd.
    Hunde sind Drecks... und zwar durch die Bank, egal welcher Rasse sie angehören. Wenn dein Teppich jetzt noch schön sauber ist, verabschiede dich schon mal von ihm! Du wirst nicht so schnell putzen können wie neue Flecken auf den Teppich kommen. Wobei hier die Hundehaare, meine Meinung nach, das kleinste Problem sind. Pfotenabdrücke, Kauknochenspuren, evt Urin- und Kotflecken, bei einem Welpen sowieso, aber auch bei einem erwachsenen und stubenreinen Hund kann dir das ganz schnell passieren - stell dir vor er hat Durchfall und hält die Nacht nicht durch- kannst du dir vorstellen welch herrliche Sauerei das auf deinem Teppich gibt?
    Anderes Beispiel, unser Janosch, der jetzt 14 Wochen alt ist, war gestern für 10 Minuten alleine, um sich die Langeweile zu vertreiben hat er einen Blumentopf von der Fensterbank geholt, die Erde im Wohnzimmer verteilt und draufgepinkelt - war ein herrlicher Anblick kann ich dir sagen!!(Glücklicherweise haben wir außer im Schlafzimmer überall Fliessen oder Laminat, mit Teppichboden wäre ich wohl schon am Rande eines Nervenzusammenbruchs)
    Natürlich passiert soetwas nicht täglich, abr ich garantiere dir, egal mit welchrm Hund es wird passieren!!! Damit musst du dich abfinden können sonst solltest du dir die Sache mit der Hundehaltung nochmal überlegen.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Genau das, was Schnuppchen über Hoover geschrieben hat meine ich mit der sexuellen Identität, die dem Hund durch eine Kastration genommen wird, vielleicht habe ich mich in meinem Posting nicht ganz eindeutig ausgedrückt!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Zu allererst möchte ich sagen, dass es mir fern ligt irgentjemanden persönlich anzugreifen, mir geht es einzig und allein um einen konstruktiven Meinungsaustausch!!!
    Aber:Ich bin doch etwas erstaunt, wenn nicht gar schockiert das es Personen hier gibt, die ihren Hund, egal ob Rüde oder Hündin kastrieren lassen einzig und allein weil ihnen die Läufigkeit bzw. das Interesse an läufigen Hündinnen zu stressig ist.
    Natürlich, und da sind wir wohl alle einer Meinung, gibt es Situationen, in denen Kastrationen sinnvoll, wenn nicht gar notwendig sind. Ich denke hier an medizinische Indikationen, Kastrationen aus tierschutzrelevanten Gründen z.B. bei Streunern und Straßenhunden, sowie bei der Mehrhundehaltung.
    Aber nur aus Bequemlichkeit - ich glaubs ja nicht.
    Steht es uns wirklich zu aus Bequemlichkeit eine schwrwiegende OP an einem Hund verüben zu lassen?
    Hat ein Hund nicht das Recht auf körperliche Unvesehrtheit?
    Mit einer Kastration wird dem Hund doch seine gesamte geschlechtliche Identität genommen, um ihn als Neutrum durch die Hundewelt zu schicken.
    Und das ist doch keinesfalls Vermenschlichung. Natürlich arrangiert sich ein Hund mit der gegebenen Situation, da er kein Verständnis von Vergangenheit und Zukunft, kein Verständnis von Ursache und Wirkung hat - sondern nur im Hier und Jetzt lebt! Um bei dem vorhin genannten Beispiel mit den Zähnen zu bleiben, auch bei vollständiger Entfernung aller Zähne würde der Hund sich mit der Gegebenheit arrangieren, aber würde irgentjemand auf diese Idee kommen nur um Karies zu vermeiden - NEIN!!!
    Aber dem Hund die Fortpflanzungsorgane zu nehmen und ihm einer wahnsinnigen hormonellen Veränderung auszusetzen, damit haben die wenigsten Leute ein Problem.
    Ich verstehe es echt nicht und es macht mich wütend und traurig!!!
    Es kann doch nicht sein, dass Alles was nicht passt passent gemacht wird, zur Not durch eine OP?!
    Tiere haben nun mal einen Sexualtrieb, der bei erbarmenswürdigen Qualzüchtungen auch weitlich ausgenutzt wird, aber sobald dieser Trieb störend wird stellt man ihn einfach ab - die moderne Medizin macht es ja für jeden möglich und erschwinglich!
    Ich wohne in einer relativ hundereichen Gegend und bevor Emma (nicht kastriert!) vor zwei Jahren in mein Leben getreten ist habe ich zwölf Jahre lang mit einem unkastrierten Rüden zusammengelebt - es gab nie größere Probleme und ich wäre niemals auf die Idee gekommen Einen von Beiden zu kastrieren nur damit es bequemer ist!!! Für mich wäre das ethisch und moralisch nicht zu vertreten gewesen.
    Sleipnir

    Hallo,
    natürlich gibt es die Möglichkeit deine beiden Huskies mit einer gezielten Bachblütengabe zu unterstützen. Aber ich würde dir absolut davon abraten die Blütenmischung selbst zusammenzusetzen, auch wenn das möglich ist. Hier ist schon einiges an spezifischem Fachwissen gefragt wenn es auch wirklich helfen soll. Mein Tipp, wende dich an eine erfahrene Tierheilpraktikerin, die in der Lage ist eine individuell abgestimmte Blütenmischung für deine Hunde und deren Probleme zusammenzustellen.
    Leider ist das ganze nicht sehr billig.
    Wir haben soetwas auch mal gemacht, um Emmas Unsicherheit in den Griff zu bekommen. Für mehrere telefonische Gespräche, einer Haaranalyse und der Behandlung mit Bachblüten und Globuli konnten wir 130 Euro auf den Tisch legen - und ob es wirklich geholfen hat bezweifle ich bis heute.
    Es ist nicht abzustreiten, dass Emma in ihrem Verhalten danach stabiler wurde, ich glaube aber, dass es eher daran lag, dass ich sehr, sehr viel an ihren Problemen gearbeitet habe!
    Meiner Meinung nach kann eine Bachblüten-Therapie euch bei der Problembeseitigung höchstens minimal unterstützen, die Problemursachen mußt du trotzdem anderweitig bearbeiten!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    kennt irgentjemand von euch obengenanntes Buch. Ist wohl ein starker Angriff auf die Futtermittelindustrie und sollte schon mehrfach verboten werden. Ist auch bei Amazon z.B. nicht zu finden!
    Habe jetzt eine Bezugsquelle gefunden, weiß aber nicht ob ich es kaufen soll. Inhaltlich sagt es mir sehr zu, frage mich aber ob die darin getroffenen Aussagen wirklich fachlich begründbar sind!
    Hat irgentjemand von euch dieses Buch gelesen?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Natürlich ist Gehorsam nicht von der Leine abhängig!!! Denn die Leine ist ja auch nur ein Hilfsmittel!
    Bleiben wir aber nochmal bei obengenanntem Beispiel des Wildhetzens. Natürlich dürfte es bei einem Hund der über kaum ausgeprägtem Jagdtrieb verfügt nicht schwierig sein ihm das Hetzen abzugewöhnen - doch die meisten Hunde sind anders. Nennt mir dochmal nur eine einzige Methode einem selbstständigem, triebstarkem Hund eine selbstbelohnende Verhaltensweise, wie das hetzen von Wild, ohne vorheriges Leinentraining abzugewöhnen!
    Genauso ist es bei problematischen Hundebegegnungen. Ein Hund der über Jahre die Erfahrung gemacht hat, dass das Vebellen fremder Hunde, aus welchen Gründen auch immer, für ihn positive Konsequenzen hat, nämlich das der fremde Hund veschwindet, wird dies sicher nicht sein lassen wenn er nicht angeleint ist.
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ Esmeralda: Verrate mir doch mal, warum der Gehorsam ohne Leine die Basis für den Gehorsam an der Leine sein soll? Verwechselst du da vielleicht irgentetwas?
    Wenn ich einem Hund beibringen will problemlos an anderen Hunden vorbeizugehen kann ich das wohl nur angeleint machen. Will ich meinem Hund das hetzen von Wild abgewöhnen geht das erstmal wohl auch nur mit Leine evt. Schleppleine!
    Ich weiß auch nicht, warum ein Halti zuviel Stress für den Hund bedeuten soll, es ist doch nur ein Hilfsmittel um im entscheidenden Moment den Blickkontakt des Hundes auf den Halter zu lenken und dieses Alternativverhalten positiv zu bestärken.
    Verstehe dein Posting absolut nicht!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    @ Bobtailfan: Genau wie du habe auch ich mit einer Kastration ohne medizinische Indikation große Probleme. Doch gibt es ein kleines Problem, seit einem Monat haben wir einen kleinen Rüden, zusätzlich zu Emma, der jetzt 14 Wochen alt ist. Da ich es aber genauso unverantwortlich finde einfach irgentwelche Mischlingswelpen in die Welt zu setzen, oder die Hunde in der Läufigkeit über Wochen innerhalb einer Wohnung zu trennen muß ich mir spätestens in einigen Monaten wohl doch Gedanken dazu machen einen von beiden unfruchtbar machen zu lassen. Ich habe, als Alternative zur Kastration auch schon mal an eine Sterilisation gedacht, weiß aber gar nicht ob soetwas überhaupt noch praktiziert wird, da man ja nur noch von Kastrationen hört. Hat irgentjemand von euch Erfahrungen mit der Sterilisierung oder kann mir sonst irgentetwas dazu sagen?
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

    Hallo,
    was haltet ihr eigentlich von der sogenannntn Babykastration, also der Kastration VOR der ersten Läufigkeit?
    Das scheint ja ein ziemlicher Trend zu werden, der mal wieder aus Amiland zu uns herüber schwappt.
    Der Vorteil scheint ja wohl zu sein, dass das Risiko der Hündin an Milchleisten- oder Gebärmutterkrebs zu erkranken durch diese Art der Kastration deutlich gemindert wird.
    Trotzdem finde ich diese Vorgehenseise unverantwortlich, da durch eine solch frühe Kastration und der damit einhergehenden Hormonumstellung dem Hund die Möglichkeit genommen wird jemals geistig erwachsen zu werden, er behält immer einige fast welpenhafte Charakterzüge, was viele Leute natürlich total "süß" finden.
    Ich find das echt unter aller Kanone - haben wir unsere Hunde nicht schon abhängig genug von uns gemacht - brauchen wir jetzt noch den ewigen Welpen???
    Was haltet ihr davon?