Meine Maus konnte anfangs mit Spielzeug auch nichts anfangen - sie kannte es einfach nicht. Und auch heute noch ist sie nicht so verrückt nach Spielsachen, wie manche andere Hunde es sind.
Weil ich aber ein "Spieler" bin, hat es mich natürlich gewurmt, dass sie auf Bällchen & Co. keine Lust hatte. Mir hat man dann den Tip gegeben, vor den Augen des Hundes selber mit dem Spielzeug zu spielen.
Den Hund gar nicht beachten, sondern alle Aufmerksamkeit auf das jeweilige Spielzeug fixieren. Auch wenn´s Dir blöde vorkommt: knie Dich davor, quietsche vor Freude, werf es in die Luft und mach die typisch hündische Spielaufforderung vor dem Spielzeug (sprich: Oberkörper flach auf den Boden, Hintern in die Höhe und freudig japsen. Zugegeben - das machst Du am besten, wenn Du außer dem Hund keine Zuschauer hast..! )
Bei uns hat´s in sofern geholfen, dass Schmitti neugierig wurde und sich nach und nach auch um die Spielsachen kümmerte.
Nach wie vor ist es allerdings so, dass alle Spiele, die was zu essen beinhalten (Suchspiele, Kong, Futterbeutel suchen etc.) viiiiiiiel interessanter für sie sind!
P.S. Gib dem Neuzugang aber auch noch ein bisserl Zeit. Auch wenn Du meinst, er hat sich "gut eingelebt" - wie gut kann man das in 2,5 Tagen??