Beiträge von SophJess

    Hallo, wir sind selber als Pflegstelle für Hunde aus dem Ausland tätig, das heißt bis auf Fotos und kurze beschreibungen erfahren wir von den Hunden, die zu uns kommen, vorher nichts.


    Unsere Ersthündin ist recht zickig, dewegen kommen zu uns per se nur Rüden, die kleiner sind als sie, das ist so in etwa das Schema der Hunde, mit denen sie sich versteht, Ausnahmen kommen noch dazu. Da hatten wir erst einmal den Fall, dass sie sich mit einem Hund gar nicht verstanden hat. Der war zwar recht umgänglich, hat sie dann aber in einer Stresssituation doch so genervt, dass sie nach ihm geschnappt hat. Der Hund, der aus einem Notfall jetzt ganz spontan zu uns kam, hat sie hingegen gleich so um den Finger gewickelt, dass die beiden nach nur wenigen Minuten bei uns Zuhause gespielt haben. Vielleicht liegt das aber auch langsam daran, dass sie sich an pflegehunde gewöhnt. Und natürlich bleibt sie immer noch die Nr eins, bekommt zuerst ihr Futter, darf zuerst durch die Tür etc. Anders würde das für sie glaub ich gar nicht gehen.


    Also, zusammenfassend: von 5 Pflegehunden hat sie nach einem geschnappt und war danach auch sehr reserviert ihm gegenüber. Alle anderen hat sie prima akzeptiert oder auch sehr gemocht. Ich habe kein problem damit, fremde Hunde aufzunehmen, aber das liegt vor allem daran, dass ich weiß, dass es nur für kurze Zeit ist.

    Ja, unser Pflegi hatte leider auch schon eine.


    Dabei war dieser Winter so herrlich eisekalt, dass ich dachte, das Insektenvolk bräuchte erst mal zeit, um sich davon zu erholen.

    Hallo Eve,



    ich finde den Vorschlag des Vermieters, einen Hund zunächst zur Pflege zu nehmen, eigentlich super!


    Es wäre ja auch euer erster Hund, oder nicht? Da sind die ersten Tage schon sehr aufregend und ganz neu, und vielleicht merkt man erst dann, was es bedeutet, einen Hund zu haben. ich denke zwar, dass das bei euch nicht der Fall sein wird, aber so vom Prinzip gefällt mir die Idee.


    Die Tierschutzorganisation, für die ich tätig bin, bietet das natürlich an. Unsere Jessy sollten wir damals auch nur zur Pflege nehmen, obwohl wir von anfang an signalisiert haben, dass wir sie behalten wollen. Nach drei Wochen "zur Pflege" fragten sie nach und bekamen die gleiche Antwort wie zuvor - Sie muss bleiben ;)


    Auf eine Vorkontrolle musst du dich trotzdem einstellen, aber das ist ja auch richtig so :gut:


    Ich hoffe, das klappt bei euch und ihr habt viel Spaß mit eurem neuen Familienmitglied!

    Hallo,


    ich kann Jaelli da nur zustimmen!


    Ich habe von meiner Orga noch nie gehört, dass ein ausgereister Hund nach kurzer Zeit verstorben ist. Die (Pflege)Hunde, die ich von der Orga (Fuerteventura) habe, waren alle gesund und vorher natürlich ordentlich durchgecheckt worden! Einer von ihnen hatte einen nicht richtig verwachsenen Rippenbruch, an dem man aber auch nichts mehr ändern konnte - das hat ihn aber nicht weiter eingeschränkt.


    Aus gesundheitlicher Sicht spricht meiner Meinung nach nichts gegen einen Hund aus dem Süden.


    Lieben Gruß

    Bin ich froh, dass hier niemand das Argument bringt, das ich neulich von einer Freundin (selber Hündinbesitzerin) bezüglich meines Pflegerüden hören durfte:


    "Einen Rüden hätte ich nie genommen, mit diesem Gebammel zwischen den Hinterbeinen, ne, das ist doch irgendwie eklig, und wenn ich das anfassen muss..."


    :???: :hust:


    Hihi...

    Hallo,


    ich kann deine Wut verstehen, denn ich finde das Verhalten der anderen Hundehalter auch nicht angebracht.


    Allerdings muss ich auch ganz kurz für die andere Seite Partei ergreifen...


    ich habe meine Jessy seit 10 Monaten. Sie ist auch total verrückt nach Bällen und Stöckchen, Wurfspielzeug und eben allem, was sie apportieren kann. Das war schon immer so, und mir macht es auch Spaß, ihr auf der großen Wiese im Park etwas zur Beschäftigung zu geben. Leider hat sie nämlich arge Rückstände in der Kommunikation mit anderen Hunden. Prinzipiell bleibt sie lieber alleine. Wir versuchen dem schon durch gezielte Begegnungen mit anderen Hunden und gemeinsamen Spaziergängen entgegenzuwirken. Mit all unseren Pflegehunden hat sie sich bislang immer verstanden. Wenn allerdings in ihrem Ballspiel ein anderer Hund zu ihr gelaufen kommt, dann wartet sie ab, bis der eine gewisse Nähe zu ihr hat und keift ihn dann auch an. Deswegen nehme ich den Ball an mich, wenn ein anderer Hund zu uns gelaufen kommt. Weil ich aber auch nicht gerade direkt an Wegen oder in der Nähe von anderen Leuten stehe, ärgert es mich schon, wenn andere HH ihren Hund einfach zu uns laufen lassen. Jessy lasse ich dann abliegen, aber ich weiß, dass, wenn der andere eine gewisse Grenze überschreitet, sie auf ihn losstürmt und zumindest verbellt/nach ihm schnappt. Sie fängt nicht an zu kämpfen, jedenfalls nicht so, dass die Hunde sich ineinander verkeilen, wisst ihr, wie ich das meine? Ich arbeite daran, dass sie mehr Spaß an anderen Hunden bekommt, aber es fällt uns beiden schwer. Irgendwie kann sie das nicht so recht - wenn sie unsere Pflegehunde zum Spielen auffordern möchte, dann meistens, indem sie sie anknurrt und ihnen ihren Popo ins Gesicht hält. Die meisten Pflegehunde verstehen das nicht. (würd ich wohl auch eher als Beleidigung auffassen ;) )


    Also, ich kann natürlich nicht verstehen, dass die anderen HH gleich so ausfallend geworden sind. Das mache ich ja auch nicht. Aber ich mag es eben auch nicht, wenn andere HH ihre Hunde einfach zu uns laufen lassen. Jessy würde nie ohne Rückfrage von mir und Bestätigung zu anderen Hunden hinlaufen.


    Lieben Gruß, Sophjess

    Das Problem ergibt sich für uns nicht, weil unsere Jessy auf einem Sitzsack pennt. Den hat sie noch von ihren Vorbesitzern und liebt ihn heiß und innig :handy:


    Dann heißt es "Geh auf deinen Sack!"


    ...oder wahlweise, wie mein Freund es dann macht: "Geh mir nicht auf den Sack!" - und zack, verschwindet der Hund auf seinem "Platz" :ops:

    Hallo,



    meine Jessy schwimmt für ihr Leben gern. Ich war selber mit ihr erst ein paar Mal im Wasser, meistens war es mir ein wenig zu kalt.


    Sie macht das allerdings auch. Ich hab sie bislang eher für eine totale Rampensau gehalten, weil sie beim Wettschwimmen um den Ball im Wasser einfach liebend gerne auf mir "rumgetrampelt" ist, damit sie als erste da ist :lachtot: Außerdem scheint ihre Koordination im Wasser eben doch nicht so gut und sicher zu sein wie an Land.


    Ich stelle mich mit ihr im Wasser einfach immer auf Gerangel ein. Vielleicht, da habt ihr Recht, sollten wir das diesen Sommer aber auch nochmal mit etwas mehr Ruhe versuchen und den Ball erst mal draußen lassen (schwierig schwierig, müssten ihn ins Auto einschließen :p ), aber das klappt schon.


    Lieben Gruß

    Zitat

    Ich wollte erstens nie wieder Tiere im Käfig und zweitens hab ich es nicht mit so unnützem Viechzeug wie Kaninchen


    Huhu,



    Kaninchen sind auch, entgegen der landläufigen Meinung, absolut keine Käfigtiere! Für die artgerechte Haltung (zu der die Haltung von mindestens zwei Tieren gehört) musst du schon ein Gehege von mindestens 4m² einrichten. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit, Kaninchen ganz frei in der Wohnung zu halten. Für mich wär das nix, mir kruppt hier schon genug rum, aber das traurige Einzeldasein in einem dunklen, engen Käfig entspricht wirklich nicht den Wünschen eines Kaninchens :D