Beiträge von Melanie

    Uuuuunglaublich!!!!


    Selbst wenn es nur im Scherz war, hättest du dir deinen letzten Kommentar verkneifen können.
    Damit hast du nur unter Beweis gestellt, dass du noch ziemlich jung und unreif bist.


    Du solltest dir überhaupt keine Tiere mehr anschaffen, denn Du verstehst die Seele eines Tieres gar nicht und willst es auch nicht.

    Hunde sind nicht miteingeschlossen in einer Hausratsversicherung und müssen gegen Aufschlag nochmal extra mit reingenommen werden.
    Du musst mals chauen wie sich das für Dich rentiert. Es gibt schon günstige Hundehaftpflichtversicherungen ab 45,-/Jahr.
    Es ist vielleicht noch sinnvoll zu erwähnen, das es noch nie vorgekommen ist, das ein Hund mehr Schaden als 1,1mio. angerichtet hat. Somit sind Hundhaftpflichtversicherungen mit einen Versicherungsschutz in Höhe von 10 mio. nicht notwendig.


    Grüße Melanie

    Es hat seinen Sinn warum es 15.000 Jahre gedauert hat, bis sich unser Haushund, wie wir ihn heute kennen, aus dem Wolf herausentwickelt hat und dann kommt der Mensch und setzt jahrtausendlange Domestikation auf den Stand von fast Null, indem er einfach Haushunde mit Wölfen kreuzt. Da kann doch, rein logisch gedacht, schon gar nichts gutes bei rauskommen.


    Die Wolfshund-Geschichte finde ich absolut überflüssig.


    Soweit ich weiß, hatten sich mal ein paar "kluge" Köpfe gedacht, es wär doch super, wenn es einen Hund gäbe, der so kräftig, ausdauernd und arbeitswillig ist wie der Wolf, aber so anhänglich und Menschenbezogen wie ein Hund. Dann nahmen sie den deutschen Schäferhund und kreuzten Wölfe mit rein.


    Allein schon der Gedanke, das von jedem Tier die gewünschten Merkmale in den Welpen vorhanden sein werden, ist völlig absurd!
    Das ist so, als wenn ich sagen würde:
    Ich nehm einen Bernhardiner und einen Jagdhund und die Welpen werden alle gemütlich und ruhig, aber stöbern Wild im Wald auf.


    Ich halte dieses Experiment für fehlgeschlagen und für einen großen Rückschritt.


    Zudem sind dies Hunde wenn überhaupt nur was für absolute Hundekenner.


    Übrigens wurde noch kein Wolfshund erfolgreich zum Behindertenbegleithund ausgebildet, wohl aber als Fährtensuch- und Polizeihund.


    Grüße Melanie

    Zum Thema Stadt und Hund gibt es scheinbar auch bei Hunden Unterschiede.


    So ist unser Nero (Schäferhundmischling) im unseren 2 wöchigen Nordseeurlaub auf dem Land total aufgeblüht, der sprang auf den Feldwegen von einer Ecke zur anderen, suhlte sich in stinkigen Dingen und war von allem und nichts angetan.
    Hier in der Stadt ist er etwas ruhiger, d.h er braucht unterwegs Beschäftigung in Form von Spielereien.


    Heidi, unser Münsterländer-Mischling, scheint dagegen die Stadt vorzuziehen. Hier findet sie alle 5 Meter ausgiebig Gelegenheit Mäusen und Ratten nachzuspüren oder irgendwelchen Spatzen hinterherzuspringen.
    Auf dem Lande hingegen war sie es die eher ruhiger war, die Feldwege, haben sie nicht so begeistert, wie die Strassen von Berlin.


    Waldspaziergänge sind für Heidi dann wiederum das Topping schlechthin (logisch - Jagdhund), während Nero sich eigentlich nur für die Stöckchen interessiert.


    Jedem Hund das seine...


    Grüße Melanie

    Leuts! Es ist unglaublich!


    Unsere Heidi, der Münsterländermix, die mich und meinen Freund mit ihrer endlosen Jagdlust täglich zur Verzweiflung brachte und wir manchmal weder aus noch ein wussten...


    ....sie hört! JAAAA! Einfach so, ohne das wir großartig was neues gemacht haben!


    Wir sind immer noch völlig ratlos über diese plötzliche Wandlung.
    Entweder hat sich durch unseren Nordseeurlaub die Bindung verstärkt oder sie ist mit ihren 9 Monaten aus der Pubertät raus.


    Zwar hört sie noch nicht perfekt, doch durchaus annehmbar.
    Sie kommt wenn man sie ruft, bleibt stehen und wartet auf einen, kann auf einmal auch bei Fuß laufen (nie wirklich durchgehend geübt, da eh keine Zweck früher) und macht auf Entfernung sitz.


    Klar, die Schlepp bleibt erstmal noch dran. Man will ja nicht übermütig werden und im Wald müssen wir es auch noch testen.
    Trotzdem, wir sind überrascht und zufrieden.


    ...doch, eines haben wir geändert.
    Wir haben ihr das Mäusesuchen halbwegs zugestanden.
    D.h., sie darf nach Mäusen schnüffeln und diese anzeigen (Vorstehpfote hoch), nur Jagen darf sie sie nicht. Scheint so, als hätte sie eine Aufgabe gefunden.


    Na, mal sehen wie sie im Wald abgeht...


    Zufriedene und überglückliche Grüße
    Melanie

    ....und stell schön die Schuhe weg!!! Während des Zahnens mussten bei mir zwei Lieblingspaar aus Leder dranglauben...


    Grüße

    Es ist leider immer wieder so, dass sich Leute einen Hund anschaffen, weil er ihrem ästhetischen Empfinden entspricht.


    Bei mir in Berlin sieht man viele Huskies und Alaskan Malamutes.
    Die ein Hälfte davon sitzt im Tierheim....


    Mein Zeitungsladenfritze hatte auch mal jedemenge Huskies, allerdings draußen auf dem Lande im Rudel und er ist mit ihnen professionell Schlittenrennen (fast 10 Jahre lang!) gefahren. Irgendwann kam der Zeitpunkt, dass er sein Hobby nicht mehr ausführen konnte und hat dann sein gesamtes Rudel einem Freund gegeben, der nun mit den Hunden weiter an Schlittenrennen teilnimmt. Find ich toll! Endlich mal jemand, der die Aufgabe eines Huskies verstanden hat und auch unterstützt.


    Dann gab es 200m weiter genau das Gegenteil.
    Da saß ein Husky den ganzen Tag angeleint im Schatten vor einem Blumenladen. Neben ihm ganz groß ein Schild:
    Bitte nicht anfassen. Hund beißt!
    Ein Husky der beißt?
    Nachts blieb er alleine im Laden, fungierend als Wachhund.
    Da sieht man mal wie falsch der Hund gehalten wurde und wie frustriert er sein musste.
    Der Husky ist letztes Jahr verstorben. Seitdem hat der Blumenladenmensch sich keinen weiteren Hund mehr zugelegt und sich stattdessen eine Alarmanlage installiert.
    Grotesk, oder?


    Grüße Melanie

    Nicht drei Minuten lang rufen! Um Gottes Willen!


    Man muss da in kleinen Schritten anfangen, kommt der Hund von selbst zu Euch oder läuft hinterher gibt es Leckerlie+Lob, anfangs hab ich sogar Blickkontakt belohnt.


    Irgendwann versucht ihr es mit dem Ranrufen. Eigentlich zweimal, max.Dreimal rufen, nicht mehr, kommt er nicht, dann hab ich meine immer geholt und dort hingesetzt wo sie hinsollte. Dann gab es Lerckerlie und Lob.


    Spielt viel mit ihm! Er soll sehen, das viel bei Euch los ist und es sich lohnt in Eurer Nähe zu bleiben


    Ruft ihr zuviel, lernt der Hund eurer Kommando erfolgreich zu ignorieren.


    Grüße Melanie