Beiträge von Melanie

    Hallo Leute!


    Hab sie gefunden!
    Die erste Zecke bei meinem Hund und auch die erste in meinem Leben...


    Nun erzählt mal:
    Wie entferne ich sie am Besten?
    Soll ich in eine bestimmte Richtung drehen?
    Was passiert wenn der Kopf stecken bleibt?
    Ist eine Rötung der Bissstelle ein Zeichen für eine Borreliose-Infektion?
    Was passiert bei Borreliose?
    Wie hoch ist das Risiko, dass sich der Hund damit schon infiziert hat?
    Frontline ja oder nein?


    ... bin absoluter Neuling auf dem Zeckengebiet...


    Grüße, Melanie

    Hallöchen Leute!


    Kurz vorab: Nein, ich beiße meinen Hund nicht!


    Ich arbeite in einem Restaurant als Kellnerin zur Aushilfe und heute war ein (sehr anstrengender) Stammkunde mit seinem 8 Wochen alten Husky-Schäferhund-Mischlings-Welpen da.
    Der Welpe ist goldig wie alle kleinen Welpen goldig sind, nur geht sein Herrchen recht barsch mit ihm um...
    Heute hat dieser Stammkunde den kleinen Hund ständig gebiss Überall hin, vor allem ins Maul und in den Unterkiefer. Der Welpe hat dann deswegen die ganze Zeit gebellt und gejault. Als ich den Typen zur Ordnung rufen wollte (allein schon wegen der Lärmbelästigung), meinte er, dass er nur mit dem Hund spielt und ist auch ziemlich schnell wieder verschwunden.


    Nun meine Frage:


    Eine Hundetrainerin meinte mal zu uns, dass wir unseren Hund niemals beißen oder uns sonst wie ein Hund verhalten sollten.
    Der Hund denkt dann nämlich wir verhalten uns wie ein Hund zu ihm, dann kann er sich ja auch wie ein Hund zu uns benehmen und würde uns eventuell irgendwann aus irgendeiner Situation heraus zurückbeißen, also es so regeln wie Hunde es im Hundereich untereinander regeln- und wäre er zu dem Zeitpunkt ausgewachsen, würde das gar nicht schön aussehen.


    Meint ihr da ist was wahres dran?


    Hab mir noch nie so wirklich Gedanken darüber gemacht, da ich meinen Hund ja nicht beiße oder mich wie ein Hund verhalte.


    Abgesehen davon ist der Besitzer des Welpen eh beschränkt und wir wissen alle, wo wir diesen armen Welpen in einem knappen Jahr wiederfinden werden...
    Furchtbar sowas!


    Grüße Melanie :dagegen:

    für mich sind Zeichen von guter Bindung:


    -Hund sucht Blickkontakt von selbst
    -kommt auf Kommando auch wenn ihm die Situation suspekt scheint
    -kommt während er mit anderen Hunden spielt zwischendurch von selbst oder lässt sich abrufen
    -sitzt nah beim Herrchen, auch wenn es weiter weg bequemer wäre
    -sucht Körperkontakt
    -lässt sich problemlos Dinge aus dem Maul nehmen (auch Fressbares)
    -fühlt sich bestätigt und stolz wenn man ihn lobt oder Mut macht
    -macht gerne Kommandos oder lernt gerne neue Übungen
    usw....


    Für mich ist Bindung einfach das Zeichen von Vertrauen. Der Hund vertraut Dir als "Rudelführer" und orientiert sich an Dir. Du bist in seinem Sinne der Boss und wirst schon das Richtige machen oder wollen. Demzufolge ist die Bindung durch Gehorsamsübungen (und gemeinsames Spielen) einfach zu stärken und zu festigen.


    Grüße Melanie

    Super Leute! Danke für die zahlreichen Antworten!
    Hab unsere Hundeschultante noch diesbezüglich gefragt und sie hat auch im ungfähren so geantwortet wie ihr.
    Und es gab noch einen zusätzlichen Hinweis - Hunde niemals zum Blickkontakt zwingen, d.h. ihren Kopf drehen oder heben, damit sie einen anschauen (wenn ich es zugebe, hab ich das aus lautem Genervtsein auch mal gemacht... :( ). Jedenfalls hat dies zur Folge, dass sie einen dann erst recht ungern anschauen.


    Na denn Grüße

    Hallo Leute!


    Mein Freund überlegt, ob er eine Hundetrainerausbildung machen soll.
    Was haltet ihr generell von Ausbildungen dieser Art?
    Und was empfiehlt sich eher - Hundetherapeut, Gebrauchshundetrainer, Tierpsychologe...? Die Auswahl in dieser Richtung ist ja immens!


    Habt ihr schon Erfahrungen in diesem Bereich?
    Brauch man spezielle Vorraussetzungen?
    Im welchem finanziellen Rahmen liegt das Ganze durchschnittlich?
    Kennt ihr Schulen oder ähnliches die empfehlenswert ausbilden?
    Was sagt ihr zu "Hundewelten"?
    Also lasst hören, bin gespannt, was ihr so sagt bzw.schon gemacht habt!


    Liebste Grüße
    Melanie

    Gaaanz wichtig ist natürlich das Abrufen mit "KOMM"(einfach nur zu mir oder mit mir) und "HIER"(zu mir und zwar genau dorthin wo mein Finger hinzeigt). Klappt bei uns drinnen super, draußen so lala, ist aber enorm wichtig und deshalb sind wir fleißig am Üben, genauso wie mit "WARTE".


    Was unsere super kann ist "AUS" und "BLEIB". Wobei "BLEIB" echt zu ihrem Lieblingsübungen gehört. Sie "Bleibt" einfach überall, wenn sie es soll - Im Türrahmen, im offenen Auto, auf der anderen Strassenseite, an der Ampel, mitten in der vollen U-Bahn, vor der Haustür... egal wo. Sie lässt sich dann aber auch nicht bewegen, sondern wartet auf das Erlösekommando "KOMM".
    Ist total cool!


    Grüße Melanie

    Wir versuchen mit unserer Hündin Blickkontakt herzustellen, aber es klappt einfach nicht. Sie bleibt lieber stundenlang in der Gegend stehen und guckt herum, als uns einmal eines Blickes zu würdigen.


    Momentan versuchen wir es darüber, dass wir ihr für jedesmal gucken Lob und Leckerlie geben, fruchtet aber nicht wirklich.


    Habt ihr bessereVorschläge?


    Grüße Melanie

    Oh weh! Huskys sind freilich wunderschöne Tiere, aber aus eigener Erfahrung (Freundin meiner Mutter hatte einen von Welpen an) kann ich keinem Anfänger zu einem Husky raten!


    Huskys sind liebenswerte, menschenfreundliche, absolut sozialverträgliche Hunde...
    aber sie besitzen einen ausgeprägten Jagdtrieb, sind kaum unterordnungsbereit und Meister im Ausbüxen.
    Huskys brauchen Konsequenz und Erziehung von klein auf und sind definitiv keine Hunde für Anfänger!
    Sie brauchen eine starke Führung, die sich durchsetzen kann und sich intensiv mit ihnen beschäftigt, viel Freiraum und massig Auslauf (am besten Freilauf), eine Aufgabe (Huskys sind Arbeitshunde) und eignen sich schon gar nicht für die Wohnung.


    Der Husky von der Freundin meiner Mutter wurde letztendlich nach ca. 2 Jahren abgegeben, weil sie mit ihm völlig überfordert war und gar nicht mehr mit ihm klar kam. Nun hat sie einen Sheltie und ist total happy.


    Geh doch mal mit Deinem Husky-Mix eine Runde gassi und schau wie er sich so benimmt und gibt. Vielleicht schlägt ja der Mix-Anteil charakterlich mehr durch.


    Grüße Melanie