Beiträge von Melanie

    Manche Tierschutzverbände bieten es an, den adoptierten Hund, wenn er denn schon zuvor an Leishmaniose erkrankt war, sein Hundeleben lang mit Medikamenten kostenlos zu versorgen.


    Schau dich doch vielleicht lieber in Deutschland nach einem Hund um. Es ist schon wichtig den Hund vorher kennenzulernen.


    Grüße
    Melanie

    Hunde schlafen doch generell viel. Unsere verpennt auch den halben Tag und ist aber kerngesund, topfit und besitzt (hoffe ich :wink: ) keine psychischen Schäden.
    So wie ich gehört habe, sollen Hunde 15-18h am Tag schlafen und dass ist völlig normal.


    Grüße#
    Melanie

    Also wir arbeiten auch mit der Schlepp und unserm Jagdhund aber nach etwas anderen Prinzip.


    Wir haben momentan noch die 5m Schleppleine und laufen halt damit herum (es eignen sich wirklich besser die breiten aus Gurt), immer wenn sie kurz vor Ende der Schlepp ist, machen wir kommentarlos einen Richtungswechsel. Sie soll durch das wortlose Wenden lernen auf uns zu achten. Läuft sie neben uns oder sucht Blickkontakt wird ausgiebig gelobt. Wichtig ist zwischendurch immer mit dem Hund zu spielen oder zu rennen, damit sie weiß, dass es bei uns spannend ist. Ansonsten rufen wir sie zwischendurch immer mal wieder ran und loben sie dafür ausgiebig. Wir spielen dann immer mit ihr "Leckerlie-Jagen", findet sie total super!
    Läuft sie dann irgendwann mal an der 5mSchlepp prima und lässt sich auch an derem Ende abrufen, wechsel wir rüber zur 10m Schlepp und fangen damit von vorne an, bis wir zuguterletzt die 20m Schlepp anwenden. Klappt dies alles bestens, kann man sie, so heißt es, auch frei laufen lassen.


    Einem Jagdhund sollte man unbedingt noch dass Kommando "Down" beibringen. Ist Gold wert in der freien Natur!
    Sieht folgendermaßen aus: Hund liegt im Platz und hat den Kopf zwischen den Vorderpfoten und verharrt in dieser Position. Dieses Kommando wendet man dann an, wenn er eine Fährte verfolgt und man ihn stoppen will, aber in dem Moment nicht direkt neben ihm steht.


    Man kann ihm ebenfalls "Mäuseln" auf Kommando beibringen. Ist so etwas wie "Jagen-light". D.h. er visiert etwas an, darf aber erst dann draufspringen, wenn du die Erlaubnis dazu erteilst. Macht den Hunden viel Spaß, denn es ist ein bißchen Ersatz für das fehlende Jagdvergnügen.


    Auch ist wichtig, dass er "Warte" beherrscht, damit er auf dich wartet, wenn er zu weit vor gelaufen ist. Und das A&O ist zuverlässiges Abrufen, was sich bei uns allerdings als ganz schön schwierig erweist...


    Ich hoffe, dass das alles bei Dir klappt!
    Ist extrem anstrengend und Nervaufreibend! Spreche da aus Erfahrung...


    Grüße, Melanie


    Achso, entweder er darf alles jagen oder gar nichts. Hunde machen da keinen Unterschied und verstehen es auch nicht, ob es Mäuse, Kaninchen oder Rehe sind.

    Hi Sabine!


    Erstmal finde ich es toll, dass Du Dir einen der armen Hunde aus Spanien zulegen möchtest! Respekt an Dich und alle die das gemacht haben bzw. machen möchten!


    Ich kann Dir die Internet-Seite http://www.tiervermittlung.de an Herz legen, dort findest Du neben einheimische auch spanische, türkische, polnische, griechische oder bulgarische Hunde die zur Vermittlung stehen in allen Farben und Altersklassen. Es ist auch gleich ein kurzer informativer Text zu Deinem Hund dabei, so dass Du gleich nach dem gucken kannst, was Du suchst. Oft kannst Du die Inserenten sogar anrufen und ausfragen.


    Halt uns auf dem Laufenden!
    Bin gespannt, welchen Du Dir aussuchst!


    Grüße!

    Nach reichlicher, langer Überlegung und vielen Gesprächen mit diversen Leuten (Hundehalter, Hundetrainer, Tierärtzte) haben wir uns dazu entschlossen unsere Hündin frühkastrieren zu lassen.
    Dies ist auch bereits geschehen.


    Der Moment in dem sie in die Narkose ging war ganz schlimm. Uns plagten während sie einschlief und während der OP unglaubliche Gewissensbisse, ob das wohl das richtige ist was wir da entschieden haben.
    Als sie dann von der OP wiederkam war sie natürlich total fertig und das hielt auch noch zwei Tage an, bis sie wieder so halb fit war. Man, was haben wir uns für Sorgen gemacht...


    Das ist jetzt schon wieder einen Monat her und unsere Kleene ist wie immer.
    Sie hüpft und spielt mit anderen Hunden wie eh und je, frisst weder mehr noch weniger, hat auch nicht zugenommen, hört nicht besser und nicht schlechter und ist genauso stubenrein wie vorher.
    Also von all den Prognosen, die einem prophezeit wurden, ist bisher nichts eingetroffen: von Zickigkeit, Inkontinenz, verminderte Jagdleidenschaft oder Neigung zum Übergewicht keine Spur!


    Das einzige Problem was ist, sind die anderen Hundehalter, die einen als Hundeschänder darstellen, weil man sie überhaupt kastriert und noch schlimmer frühkastriert hat. Da kommen ständig blöde Sprüche und die nerven!
    Wir haben das gut durchdacht, genug Infos gesammelt und mit einer großen Menge an Personen besprochen und uns so entschieden. Mich nervt es aber enorm, dass ich mich immer vor irgendwelchen Leuten dafür rechtfertigen muss!
    Mittlerweile sag ich nur noch:
    "Für meinen Hund bin ich Gott und Gott hat entschieden!"
    :wink:


    Liebste Grüße, Melanie

    Wenn ich es mir so recht überlege, war es wirklich falsch sie auszumeckern.


    Es gibt aber immer solche Situationen im Hundehalterleben wo man nicht weiß was richtig oder falsch ist oder es aus menschlicher Sicht für richtig gehalten wird, aus Hundesicht aber völlig daneben ist.


    Es gibt Momente, da bin ich am Verzweifeln mit ihr.
    Auf der Strasse läuft sie soooo toll an der Schlepp, aber sobald wir im Park/Wald sind oder es eine größere Ansammlung von Gebüsch gibt, ist es mit dem Benehmen hinüber. Dann zählt nur noch das verlockende Grün. Da kann man mit ihr spielen, belohnen, Unterordnungsübungen machen etc. macht sie meist alles mit, aber danach ist sie wieder fort und denkt auch nicht dran mir wieder Aufmerksamkeit zu schenken. So nach dem Motto: abgesessen, weiter gehts.
    Das mit dem Verstecken funktioniert nicht wirklich, da sie eh viel zu abgelenkt ist und noch nicht mal merkt, das man weg ist.
    Es gibt auch sonst nichts was sie besser findet als im Gebüsch zu hocken!
    Kein Spiel, kein gemeinsames Buddeln, keine Leckerlies, kein gemeinsames Rennen, noch nicht mal Zerrspiele...
    Da steckt einfach viel zu viel Jagdhund drin...


    Weiter üben, weiter üben, weiter üben!


    Ich glaub, dass wird noch laaaange dauern bis das hundertprozentig sitzt.
    Eine Hundetrainerin meinte, die Heidi ist so ein extremer Stöberhund, dass mit dem Freilaufen wird immer problematisch bleiben und nie wirklich entspannt sein. Oh man, hat mich ganz schön demotiviert!


    Aber ich bin zuversichtlich, wenn sie auf der Strasse schon so toll läuft, dann wird sie auch irgendwann im Park!


    Wenn es gar nicht klappen sollte, ruf ich die Tiernanny von VOX an, hihi :wink:


    Grüße!


    Ps.: Schön zu lesen, dass ich nicht die einzige bin, die diverse Probleme mit dem Abrufen hat.

    Hallo!


    Unsere Heidi ist heute abend beim Gassi gehen ausgebüxt.


    Abends lassen wir sie manchmal frei laufen, bisher ist nichts passiert, sie hat ja auch so ein Leuchtehalsband, so dass wir sie eigentlich sehen, wenn sie im Gebüsch rumkraucht und wir haben sie normalerweise auch im Blickfeld, nur heute waren wir einen Moment unachtsam und -schwupps- weg war sie um die Ecke.
    Tja, da standen wir nun eine dreiviertel Stunde, riefen sie wie doof und haben im Wechsel dort gewartet wo wir sie verloren haben, während der andere sie suchte.


    Dann irgendwann haben wir sie auch weiter weg gefunden. Sie kam ganz fröhlich aus dem Gebüsch gehopst als sei nix gewesen.
    (Beim Leuchtehalsband hat sich in der Zeit noch das Leuchteding herausgelöst, so dass wir sie auch gar nicht mehr sehen konnten)
    Mein Freund war stinkesauer und meckerte sie erstmal aus, nahm sie sofort an die kurze Leine und ab gings nach Hause.


    Ich frage mich nun, wie man sich am besten in solchen Situationen verhält. Man sagt ja, man darf nicht mit dem Hund meckern, sondern soll sich freuen, dass er wiedergekommen ist, damit er das Wiederkomen nicht mit einem schlechten Erlebnis verbindet, aber andererseits find ich soll man sie auch nicht dafür bestätigen, dass sie so lange weg war.


    Wir sind übrigens schön fleißig im Schleppleinentraining, da macht sie es auch relativ gut, läuft meist nie weiter als die 5m der SL, und geht auch sonst ganz ordentlich, nur sobald sie weiß, da ist keinerlei Leinenbegrenzung macht sie sich aus dem Staub, da hilft dann gar nichts mehr.


    Ich hab manchmal das Gefühl, sie wird nie freilaufen können...


    Grüße!


    Melanie

    Was du mit Deinem 13-Jährigen SchäfermixHund machen sollst?
    Mitnehmen! Und zwar auf alle Fälle!


    Du wirst auf jeden Fall eine nette Wg finden, wo Dein Hund mit unterkommen kann und bestimmt wird dann auch jemand von Deinen Mitbewohnern mal kurz mit Deinem Hund gehen, wenn du nicht kannst. Glaub mir, wenn Dein Hund ruhig und gut erzogen ist, wird er immer und überall ein willkommender Gast sein. Die meisten werden drauf scharf sein, Deinen Hund stundenlang zu kraulen. Zumindest ist das bei mir so, wenn ich mit meiner Kleinen irgendwo bin.


    Also, sei mutig und stell Dich Deiner Aufgabe Studium mit Hund!
    Fang am Besten jetzt sofort schon an Dich nach einer Wg umzuschauen!


    Du bist das, wie die anderen es hier ebenfalls immer erwähnen. Deinem Hund schuldig!
    13 Jahre lang war er Dein treuer Begleiter und jetzt wo es unbequem wird, wird Dein Hund einfach abgeschoben! Stell Dir vor, man würde so etwas mit Dir machen!


    Das sind so Dinge, die ich nicht verstehe. Wenn ich mir eine Hund anschaff, dann weiß ich auch, dass er mal alt und gebrechlich wird, ich werde es doch auch.
    Das ist genauso wie Menschen ihren Hund mit 5 Jahren abgeben, nur weil sie eine bessere Wohnung gefunden haben, in der keine Hunde erlaubt sind. Ich verstehe wirklich nicht, wie man dann seinen Hund einfach abgibt wie einen Gegenstand, nur weil er in dem Moment nicht mehr ins Leben passt. Dann such ich halt weiter, bis ich eine Wohung mit Hundeerlaubnis gefunden hab!


    Nimm Deinen Hund mit!


    Das klappt garantiert!


    Grüße Melanie

    Unsere Kleine ist soweit schon gut erzogen und in ihrer Haltung absolut problemlos. Wir sind doch so stolz auf ihr Können....
    Der einzige Haken an ihr ist die Sache mit dem Abrufen, da steckt einfach zu viel Jagdhund drin...
    Der neue Zweithund, wie gesagt schon 5Jahre, hört wie eine eins, soweit ich weiß und besitzt keinen besonderen Jagdtrieb.
    Könnt ja sein, dass unsere sich da was abguckt!? :freude:
    Beides wären dann Hündinnen, die große ist kastriert, die Kleine wird noch.
    Gibt es aus dieser Sicht Probleme?


    Bin ja mal gespannt auf das Kennenlernen!!!!