Beiträge von Melanie

    Wie bereits erwähnt, befinden wir uns im Schleppleinentraining.
    Nun arbeiten wir eifrig im Wald daran.
    "Warte" klappt ganz gut, aber ans Schelppleinenabmachen ist noch nicht zu denken, so weit sind wir noch lange nicht.


    Das Problem ist das Kommando "Raus da!".
    Unsere Hündin stöbert für ihr Leben gern und nichts ist besser.
    Also stehen wir vor dem Gebüsch, Hund im Begriff da rein zu hüpfen, rufen "Raus da!" und locken mit Leckerlie.
    Keine Reaktion.
    Wir geben also erneut das Kommando und ziehen kurz an der Leine, woraufhin sie auch rauskommt, Belohnung gänzlich ignoriert und 5m weiter aufs neue ins Gebüsch hüpfen will.


    Läuft nicht so wie es soll...


    Unsere Trainierin ermahnte uns alle, wir sollen nicht an der Leine ziehen, denn der Hund soll irgendwann ohne Leine laufen und wir haben dann keine Kontrollmöglichkeit mehr, wenn der Hnd gelernt hat nur auf Leinerucken zu reagieren...


    Nur wie den Hund aus dem Gebüsch bekommen ohne zu ziehen?
    Zudem ist unser Hund ein schwierigerer Fall, da sie sich nicht für Spiel interessiert und im Gebüsch auch nicht für allerfeinste Leberwurst...


    Helft mir! :flehan:


    Liebe Grüße
    Melanie

    Unser Rüde mag den DeutschDrahthaar, den Rottweiler und den dicken BernerSennen aus der Nachbarschaft ÜBERHAUPT nicht. :angry:
    Beruht auf Gegenseitigkeit...


    Da wechseln wir mal lieber die Strassenseite :wink:


    Liebe Grüße
    Melanie

    Ich schließ mich Hund an, das hat er gut beschrieben (ist Hund eigentlich Männlein oder Weiblein?).


    Für Hunde ist es ein riesengroßer Unterschied zwischen einem erwachsenen Menschen und einen Kind. Für ihn sind das zwei verschiedene Dinge.
    Zudem machen Kinder für einen Hund seltsamen Bewegungen, kreischen und rennen rum - alles hündisch gesehen sehr suspekt und abweichend von seinem "normalen" Menschen.


    liebe Grüße
    Melanie

    Danke für eure Tipps!
    Unsere Trainerin sagte zwar gleich zu Beginn, dass die Hunde in der Zeit des Trainings auf keinen Fall Jagen oder die Chance zum Jagen kriegen dürfen, nur das mit dem Stöbern war mir nicht so klar.


    maeuselin:


    Unsere Hündin ist ein Münsterländer-Spaniel-Mix, aber wir haben in unserem Antijagdtrainingskurs auch einen Podenco-Labrador.
    Der ist eigentlich recht ruhig, also er stöbert nicht wie unsere durchs Unterholz, aber wenn er jagt, dann jagt er!
    In den letzten Wochen hat er zwei Hasen und einen Fuchs erwischt.
    Und er ist dem Kaninchenteckel, der ebenfalls mit im Training ist, schon desöfteren hinterhergewetzt - und das war kein Spiel!


    Harte Nummer!


    Kann ja mal berichten, wenn es Dich interessiert, wie er zum Schluß sich gemeistert hat. Ganz zum Ende gehen wir nämlich direkt in den Wald.


    Liebe Grüße
    Melanie

    In diversersen Hunderasse-Büchern hab ich schon desöfteren den Hinweis gelesen, dass beim Großpudel gelegentlich Jagdtrieb anzutreffen ist.
    Scheint also nicht ungewöhnlich zu sein :wink:


    Aber wir zwei wissen ja dann wie das Leben mit einem Jäger ist.
    Der Tipp mit dem auf dem Weg bleiben ist ganz gut, nur schwer durch zu kriegen...


    Liebe Grüße
    Melanie

    Wir sind mit unserer Hündin im Antijagdtrainingund der Kurs ist terminlich nicht wirklich festgelegt.


    Mal ist er jeden Sonntag, mal alle 2-3 Wochen.
    Zeitlich gesehen geht der Kurs schon sehr lang, zw.2,5 - 3h.
    Danach sind die Hunde meistens eh groggy und nicht mehr wirklich Aufnahmnebereit, so dass wir danach nur noch eine kleine Entspannungsrunde gehen.


    Was wir dort lernen üben wir auf jeden Spaziergang so nebenbei, denn ich möchte das Problem so langsam in den Griff bekommen.
    Ansonsten bin ich noch zusätzlich jeden Tag mit ihr 1h im Wald unterwegs und trainiere dort richtig nach Konzept.


    Für unsere Püppi ein Heidenspaß, für mich teilweise sehr anstrengend, da unsere Zweithund auch noch beschätigt werden will.
    ...aber was tut man nicht alles :wink:


    Liebe Grüße
    Melanie

    Hallo Leuts!


    Wir sind zur Zeit mit unserer Kleinen im Antijagdtraining.
    Das Training macht auf jeden Fall uns und ihr jedemenge Spaß und wir sind auch zuhause fleißig am Üben.


    Nun zu meiner Frage:


    Wir arbeiten mit der Schleppleine folgendermaßen, dass der Hund an einer 10m Schlepp ist und wir kurz vor dem Ende einen Knoten reingemacht haben.
    Kommt sie an den Knoten an, so rufen wir "Warte" und der Hund soll warten. Klappt auf der Strasse prima.
    Auf Waldwegen auch meistens.


    Nun ist unser Hund aber nicht eine von denen, die nach vorne prescht, d.h. sie kommt eh nicht so oft am Ende der Schlepp an, sondern sie ist eher eine, die sich durch das Gebüsch stöbert.
    Nervt mit Schleppleine tierisch!
    Ständig ist die Leine im Gebüsch verheddert und irgendwann gehts es weder vor noch zurück. Da hilft auch kein "Rum", denn es ist Leinensalat.
    An den Knoten kommt sie eh nicht und ich frage mich so langsam, ob das alles überhaupt so effektiv und richtig ist.
    Denn unser Hund ist total im Stöberwahn und mit irgendwelchen Erziehungsmaßnahmen bin ich überfragt und Fortschritte seh ich diesbezüglich null.


    Was kann ich machen?
    Was habt ihr für Tipps?


    Liebe Grüße
    Melanie

    Gefällt Euch nicht?
    Danke Euch für Eure ehrlichen Meinungen, hab schon bei Ebay nach Glasaugen geguckt :wink:


    Noch ists nicht gekauft, mal schauen, vielleicht nehm ich dann doch eher einen schlichten schwarzen Mantel - wenn überhaupt.


    Liebe Grüße
    Melanie