Mir ist gestern was passiert, da ist mir die Kinnlade runtergeklappt.
Jacky ist total auf Kinder fixiert und möchte am liebsten immer gleich hochspringen und spielen.
Von weitem sah ich ein Mädel und einen Jungen und nahm Jacky kurz an die Leine. Bei den Kids angekommen, gleiches Spiel wie immer. Jacky versucht die Kids anzuspringen und ich halte ihn zurück.
Ich sage zu den Kindern, dass er noch jung ist und sie keine Angst haben brauchen und ihn streicheln dürfen, wenn er ihren Geruch aufgenommen hat.
Jedenfalls war das Mädel mutig und fasst Jacky am von hinten an und Jacky hat sich natürlich sofort umgedreht. Ich wollte schon was sagen, da kam die Mutter und meinte zu den Kids: "Ihr dürft einen fremden Hund nie von hinten anfassen und erschrecken, sonst beißt er vielleicht. Er muss erst euren Geruch aufnehmen und dann könnt ihr ihn streicheln, wenn er es zulässt."
So, die beiden Kids haben Jacky ihre kleinen Patsch-Händchen dann erstmal 2 Stunden vor die Schnute gehalten, bis die Mutter dann meinte: "Jetzt müsst ihr ihn auch streicheln."
Und dann kam das, was ich bei Jacky schon aufgegeben hab: Er blieb stehen und lies sich von den Kindern begrapschen und streicheln.
Die Reaktion der Mutter fand ich übrigens super.
Wäre schön, wenn alle Eltern so wären. Die meisten drehen beim Anblick eines Beagles schon durch und wenn der dann noch springt oh Gott oh Gott oh Gott... (klar würde ich wohl auch so reagieren, aber wenn der HH den Hund extra an der kurzen Leine hält und ihn erst gar nicht springen lässt, wäre ich als Mutter schon beruhigter)
LG
Heidi