Und ob ich Bedenken hatte! Ich hab mich lange informiert und viel gelesen und dann meinen Traumhund gefunden und auch der Zeitpunkt hat gepasst-einfach alles! Ich hatte mich auch schon informiert, ob ich jemanden finden würde der zur Not mal nach ihm schaut. Es war also wirklich alles toll durchdacht. Dann bin ich bin meinem Freund losgezogen um die ganze Erstausstattung zu besorgen und als das dann alles in meiner Wohnung stand hab ich plötzlich Panik bekommen und hab nochmal alles in Frage gestellt ich wollte alles richtig machen und hatte Angst, dass ich da vielleicht doch mit zu viel Selbstvertrauen an die Sache rangegangen bin.
Ich hab dann also nochmal weiter viel gelesen, mit meinem Freund gesprochen und Freunden, die auch einen Hund haben und hab dann festgestellt, dass ich es wirklich will und dass man sowieso nicht alles perfekt machen kann und dass meine ganze Planung wirklich gut durchdacht war! Also bin ich dann tatsächlich zu meinem kleinen Wonneproppen gefahren und hab ihn abgeholt und es nie bereut
Im Studium klappts gut (ich studiere Tiermedizin, da haben ganz schön viele einen Hund und bekommen es trotzdem hin mit der Organisation). Man muss halt schon manchmal Abstriche machen und Prioritäten vernünftig setzen. Ich bin zB in die Nähe meiner Uni uund nicht in irgendwelche "Szenebezirke" gezogen damit ich in Pausen flinke beim Wuff bin. Ausserdem lass ich auch mal ne Vorlesung Vorlesung sein, wenn sie nicht verpflichtet ist und es verschmerzbar ist nicht hinzugehn ( man muss das halt vernünftig entscheiden und nicht nach dem Motto handeln "ich hab nen Hund ich geh nicht in die Uni" ). Naja so ist mein Hundi an manchen Tagen gar nicht allein, manchmal 4 Stunden, manchmal bloß 3 und 1Xdie Woche 6 1/2 Std. Ich finde das geht
Ich denke die Wohnortwahl ist hier in Berlin ein ganz entscheidender Zeitfaktor!