Liebe Chris, liebe Anne,
danke für eure Antworten.
Ich bin schon fleißig am Lesen und Infos sammeln. Leider bin ich arbeitstechnisch im Moment auch sehr eingespannt, so dass ich nicht die Zeit aufbringen kann, die ich mir gerne nehmen würde.
Chris, da Henry seit fast 2 Jahren gebarft wird, würde ich das Pferdefleisch roh geben. Das kennt er noch nicht, weil ich mir das immer "für den Fall der Fälle" aufsparen wollte. Nun ist´s wohl so weit.
Du schreibst, dass man am besten eine Kohlenhydratquelle verwendet, die Hund noch nicht kennt. Wird schwierig bei Henry, da er vom Billigtrockenfutter über die hochwertigen Futtersorten (nass und trocken) bis hin zu Hirse, Amaranth, Reis, Hafer, Buchweizen, Kartoffeln...alles hatte. Gerade bei der seit knapp 2 Jahren betriebenen Frischfütterung habe ich sehr darauf geachtet, dass er ausgewogen ernährt wird.
Soll ich trotzdem Pferd und Kartoffeln nehmen?
Ich habe ein wenig Probleme damit, die Symptomatik vernünftig zu beurteilen. Henry zeigte ja "nur" gelegentliches Erbrechen. Wenn ich meinen Kopf auf seinen Bauch gelegt habe beim Kuscheln, habe ich zwar stets ein leises Gurgeln wahrgenommen, bin aber immer davon ausgegangen, dass das die normale Peristaltik ist. Schließlich höre ich die bei meinem Partner auch immer, wenn ich auf seinem Bauch liege.
Wie schon geschrieben, bis auf dieses extreme Schlucken, konnte ich bisher weder schlechtes Fell bzw. schlechte Haut oder ungewöhlichen Stuhl feststellen.
Futtertagebuch wird im Moment auch schon geführt und beibehalten.
Wenn ich nun also über 8 Wochen eine Fleisch- und eine Kohlenhydratquelle füttere und danach bspw. Rindfleisch (oder was anderes??) gebe, wie lange soll ich beobachten, ob sich was tut? Eine Woche? Wenn nichts zu beobachten ist, gibt es dann eine weitere Komponent dazu, ja?
Was ich immer noch nicht verstanden habe: IBD ist ja eine chronische Reizung des Darms, richtig? Was, wenn die Symptome gar nicht vom Futter herrühren? Was dann? :/