Bei mir tragen beide Hunde Tracker.
Coco hat ihren ersten bereits 2016 bekommen, nachdem ich in zwei Urlauben einmal 24 Stunden und einmal "nur" 4-6 Stunden heulend ohne Hund verbracht habe und befürchtet habe, ohne Hund nach Hause fahren zu müssen.
Nachdem sie dann den Tracker hatte, ist sowas nie wieder passiert. Aber besser safe als sorry. Und ich habe wirklich Angst davor, dass, wenn einmal der Tracker nicht am Halsband ist oder der Akku leer, wir dann wieder in genau so eine Situation geraten.
Deswegen bin ich da wirklich penibel. Und im Urlaub ist der Tracker auch wirklich 24h am Hund, zuhause sobald wir die Wohnung verlassen.
Nora als ängstlicher Direktimport hat dann natürlich auch direkt einen bekommen. Und da sie auch nach über 1,5 Jahren immer noch so ist, dass sie sich von fremden Menschen nicht einfangen lassen würde, fühle ich mich mit dem Tracker einfach sicherer für den Notfall.
Wir sind eben auch viel außerhalb von unserer näheren Umgebung unterwegs (Berge, Ausflüge, Camping, Urlaub).
Die Aktivitätsaufzeichnungen habe ich anfangs spaßeshalber beobachtet, aber das ist sehr ungenau und für mich wirklich nur ein lustiges Gimmick.
Jetzt gibt es wohl im neuesten tractive Modell sogar einen Bellsensor. Sowas brauche ich wirklich nicht.
Schwimmweste habe ich erst seitdem ich ein SUP habe, aber Coco trägt die sehr selten. Also eigentlich fast nur auf dem Meer oder sehr großen Gewässern, schnelleren Flüssen.
Und das sehe ich sonst wirklich eher als Trend, dass plötzlich jeder Hund beim plantschen im Baggersee eine Schwimmweste braucht (und natürlich gleich die allerbeste für 150 €). Aber viele Kinder werden komplett ohne Schwimmweste mit dem SUP auf die Mitte vom See genommen.
Nora trägt auf dem SUP Schwimmweste, weil sie nie freiwillig ins Wasser geht und ich ihr den Schock beim reinfallen erleichtern möchte bzw nicht möchte, dass sie panisch wird.