Beiträge von lucowski

    Was ich auch ewig nicht mehr gesehen habe, sind sämtliche Setter und Spitze. Und bis auf den Hundewiesen-Dackel auch davon keine mehr, weder kurz- noch langhaarig, Bobtail, Collie, Großpudel, Schnauzer.


    Auf der Hundewiese gibt es:
    Goldies, Labbis, Border Collies, Aussies und Beagle zuhauf. Desweiteren Einzelexemplare von: Malteser, Bologneser, Rauhhaardackel, Hovi, Sibirean Husky, Cocker Spaniel, Ridgeback, Parson Russell Terrier, deutscher Pinscher, Weimaraner, Münsterländer, Dt. Drahthaar, Wiszla, Dalmatiner, Malinois, Dobermann. Und einige sauschöne Mixe aus weiß-der-Geier-was.
    Staffs und Rottis sieht man auch oft, leider immer nur rasend hinter Gartenzäunen. Gleiches gilt für DSH. Ein paar lustige Chis, die mit meinem spielen durften hab ich auch schon getroffen. Erstaunlich viele Wolfhunde (3 Exemplare)...

    Hi,
    hast du schon mal an Lupovet (kaltgepresst) gedacht? Das finde ich ziemlich toll. :gut:
    Das Happy Dog Africa bekommt der Hund meiner Mitbewohnerin, er findet´s toll, meiner auch. Mir ist da aber zu viel Getreide drin, eigentlich.

    Hey, ich hab´s :klugscheisser: : Vielleicht sind das nicht doofe Hundebesitzer, sondern einfach doofe Leute. Ganz egal was die da an der Leine haben. Das Problem scheint ja zu sein, dass es jetzt schon ordentlich Nachbarschaftstratsch gibt. Dann pass bloß auf, dass dein Zaun die richtige Farbe hat! :ua_zunge:

    Zitat


    Und ich finde, dass das für JEDEN Hund, gleich welcher Größe gilt.


    :gut:


    Mein Hund ist klein (8,5 Kilo) und ich gebe mir die sehr viel Mühe, ihn wie einen Großen zu erziehen :p . Er durfte von Anfang an mit großen wie kleinen Hunden spielen (nach Absprache mit deren Besitzern, ohne kläffendes Heranstürmen, wie sich das für große und kleine Hunde gehört). Nachdem er ein paar mal überrannt worden ist, hält er jetzt bei gewissen Spielen etwas Abstand und balgt sich nur mit denen in seiner Größe. Soweit so gut. Schwierig finde ich es mit großen Hunden, die wir gar nicht kennen. Da kommt es schonmal vor, dass sich beide nicht grün sind und erstmal klären wollen, wer der Chef im Ring ist - was ja normal ist. Trotzdem habe ich in solchen Momenten immer etwas Angst. Wenn da einer nicht so gut sozialisiert ist, ist wohl klar, wer im Ernstfall die größeren Macken davonträgt.
    Übrigens ist mein Hund schon mehrfach angeleint von freilaufenden "Großen" plattgemacht worden, was jedesmal zu Abwehrdrohen geführt hat, wenn wir wieder einem Hund der optisch ins "Killerschema" passte, begegnet sind. Das immer wieder wegzuarbeiten ist kein großer Spaß und man muss sich nach solchen Erfahrungen schon Mühe geben, locker zu bleiben. Fazit: s. Oben. Erziehung ist wichtig! ;)

    Hallo,
    guck mal in der Suchmaschine mit dem Stichwort Naturcamping Usedom. Da gibt´s eine Campingplatz (auch mit Ferienhüttchen). Ich war vor X Jahren mal da, war schön. Meine Eltern sind vor ein paar Wochen da vorbei gekommen und haben gesagt, es sei nichts los gewesen auf dem Platz. Allerdings soll er nicht ganz so schick sein und ich habe ihn auch als eher einfach was z.B. die sanitären Anlagen angeht in Erinnerung.

    das mache ich auch so! hier gibt´s ein paar gigantische bäume mit sehr dickem stamm - da kann bello ordentlich schnüffeln. was auch gut geht: etwas ausser reichweite verstecken, so dass er nur drankommt, wenn wir teamwork machen (er springt auf meinen rücken, um leckerli zu erreichen).

    Also, Schweinefleisch ist in durchgegartem Zustand meines Wissens nicht schlimm. Und mit einem Stück Kinderschokolade wird dein Hund wahrscheinlich auch kein Problem haben. Unser Hund hat mal einen kompletten Weihnachtsteller geplündert und es ist nix passiert. Dein Hund ist ja auch nicht ganz mini, da wird die geringe Schokomenge wohl nicht schaden.

    @ meckmeck:


    Zitat

    Leider ist es in der modernen Welt so, das Sterben nicht mehr zum Altag gehört.



    Also, wenn Leute die Vorstellung, dass ihre toten Tiere in einem Müllconteiner landen schlimm finden, hat das meiner Meinung nach nichts damit zu tun, dass man Tod und Sterben verdrängt, sondern bedeutet eher, dass man sich damit auseinandersetzt. Wenn auch auf vermenschlichende Art, was ganz logisch ist, denn es geht hier ja um das Sterben von Lebewesen, an die man sich mit seinem Herzen gebunden hat: Familienmitglieder und Freunde, vielleicht Arbeitskollegen sozusagen. In dieser Hinsicht sollte man froh sein, dass das Sterben kein Alltag, sondern etwas Seltenes, Besonderes ist.


    Falls du aber vom Sterben im Sinn von "sterben lassen, weil man es essen will" (s. deine Anmerkung tote Kuh im Supermarkt, die übrigens was anderes ist als ein stinkiger Kadaver im Sonnenschein) sprichst, denke ich auch, dass sich der Mensch der "modernen Welt" damit ruhig öfter konfrontieren sollte. Hat ja auch viel mit Würde des Tieres, Lebensumständen des Erzeugers (Bauer, Schäfer...) usw. zu tun. (Und komm jetzt bitte nicht mit Vegetarier Anspielungen - ich esse Fleisch, guten Gewissens aber nicht ohne mir Gedanken gemacht zu haben).


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    Mir persönlich ist es wichtig, dass ich mich von einem Toten (Mensch oder Tier) langsam lösen, den Tod beobachten und begreifen kann. Das geht nicht, indem ich meinem toten Bello noch 5 Minuten den Kopf kraule und ihn dann beim TA lasse. Deshalb nehme ich ihn mit. Genausowenig wie ich mein Tier an einer Sammelstelle (ob im Sack oder nicht wäre für mich gleich blöd) zurücklassen würde, will ich meine menschlichen Verstorbenen in einer scheiß Leichenhalle liegen haben. Die sterben und bleiben, wenn es irgendwie geht, daheim. Die werden von der Familie gewaschen und angezogen und aufgebahrt. Ist in meiner Familie immer so gemacht worden, und ich kann mir nichts anderes vorstellen. Auch nicht für meinen Hund (gut, kein Aufbahren und Waschen ;) ).

    Eigentlich wollte ich erstmal gar keinen Hund, weil ich ordentlich Respekt vor der damit verbundenen Verantwortung hatte. Habe mich also beim örtlichen TH als Gassigeher "verpflichtet" und nach dem ersten Spaziergang gemerkt, dass ich mir den für mich perfekten Hund ausgesucht hatte. Nach diversen Grübeleien, Rechnereien, Fragereien habe ich ihn adoptiert. Bin also eher etwas ungeplant, quasi mich selbst überrumpelnd zum Hund gekommen. Eine Herzenswahl.


    Klar habe ich schon öfter in diversen Büchern geblättert und die Optik bzw. die angegebenen Eigenschaften der Rasse bewundert bzw. mit meinen Interessen abgeglichen, aber das würde ich eher unter Gedankenspielerei verbuchen. Bevor ich mir einen Hund vom Züchter holen würde, würde ich zuerst im TH nachschauen ob sich was Passendes findet. Weil ich kein Problem damit habe, einen erwachsenen, "gebrauchten" Hund aufzunehmen, im Gegenteil. Weil ich einen Mix genauso schön finden kann wie einen prachtvollen Vertreter der Rasse X.

    Ein Grund dafür, sich einen Rassehund anzuschaffen ist m. E., dass man einen Arbeitshund mit einer bestimmten Triebigkeit braucht. Aber das ist bei mir nicht der Fall - da tut´s also auch ein Mix, der von allem ein wenig kann.


    Aber wenn jemand gerne einen Rassehund haben möchte - warum nicht? Hab ich kein Problem mit, Hauptsache Hund und Halter genügen den gegenseitigen Ansprüchen. Und das kann sowohl bei TH als auch bei Züchterhunden gut gehen oder eben nicht. Ich halte es jedenfalls für grandiosen Blödsinn, den Hund mit Stammbaum über den Mix zu stellen oder umgekehrt.