Beiträge von lucowski

    Wenn ihr regelmäßig mal wandern wollt, vielleicht sogar Trekking machen, würde ich euch dringend raten, die Discounter-Zelte links liegen zu lassen und in was hochwertigeres zu investieren. Über Haltbarkeit kann ich bei den günstigen Zelten nichts sagen, aber sie sind eher schwer - und das gefällt einem spätestens dann nicht mehr, wenn man es tragen muss. Für Camping auf einem Platz reicht es aber wahrscheinlich.

    Labradore sind bei mir in der Gegend viele zu finden. Alle die ich kenne, werden gewissenhaft erzogen und sind auch nicht übergewichtig (obwohl ich von einigen Haltern weiß, dass der Kampf ums Idealgewicht ein harter ist). Was ihr Auftreten angeht: Ich finde sie vor allem Menschen gegenüber grundsätzlich positiv eingestellt, was bei den meisten auch eine gewisse Aufdringlichkeit mit sich bringt. Hunden gegenüber sehe ich das allerdings eher nicht. Insgesamt finde ich alle Labbis hier sehr kooperationswillig und vom Temperament her sehr ausgeglichen, d.h. sie drehen nicht so schnell hoch wie die Schäferhunde, Terrier, Bordercollies die hier rumlaufen. Das alles halte ich für positive, praktische Grundeigenschaften - was aber natürlich nicht automatisch den idealen, fertigen, superpraktischen "Familienhund" garantiert. Unerzogen und unterbeschäftigt wird der Labbi zu seinem Klischee, aufdringlich, hibbelig (grobmotorisch?!), fett. Auch dafür kenne ich Beispiele. Grundsätzlich hat die Rasse tolle Eigenschaften, die den Labbi wahrscheinlich schon zum prädestinierten Familien/ Therapiehund mache - aber eben nicht ohne Arbeit seitens des Halters.

    Hallo und vielen Dank für die Schilderung. Zwar hat Freigeist recht, Radwandern ist das nicht, wenn man hauptsächlich auf dem Campingplatz wohnt, aber dennoch freue ich mich über die Info, zumal ich vielleicht zuerst eine Ausruh-Phase in meinem Urlaub haben möchte und dann eine abenteuerliche mit Route finden, Selbstversorgung und so. Oder umgekehrt. Bin noch recht unentschlossen.

    Hallo,
    mein Hund ist durchaus lauffreudig, er läuft auch öfter am Rad und hat Spaß daran. Da er recht klein ist (8,5kg, etwa so groß wie ein hochbeiniger JR) kann er auch problemlos auf dem Gepäckträger mitfahren. Da ich keine Rekorde brechen will, habe ich kein Problem damit, es gemütlich angehen zu lassen und mich nach meinem Hund, Hitze etc zu richten. Was mir in der Tat etwas Sorgen bereitet, ist die Straßen- und Radwegesituation...
    @ DSH Bauer: Auf Masuren bin ich überhaupt erst wegen deines Zeltplatz-Tips gekommen. Sah so schön aus und vom Platzkonzept her sehr interessant. Hast du Lust noch mehr über die Gegend zu berichten? Ist es voll oder eher einsam, wenn man durch die Gegend streift?

    Hallo,
    in der 2. Augusthälfte möchte ich mit meinem Hund in Polen Radwandern. Erst ne Weile an der Küste entlang und dann nach Masuren.
    Kennt sich wer aus mit Radwandern u. Hund/ Polen u. Hund oder gar beidem und möchte mir seine Erfahrungen schildern?
    Viele Grüße,
    Kat

    Das Shangri-La kann ich auch nur empfehlen! Hab die Version für 3 Personen und für Hund und mich ist es eine wahre Luxusherberge. Kann übrigens sein, dass es das Teil bei Bergzeit.de auch ohne Innenzelt gibt. Ich nehme übrigens immer eine Art Rettungsdecke (von Relags, gibt´s bei Globi) als Unterlage mit, als Alternative zum Innenzelt. Die kann man zur Seite machen und dann eine Befestigung für Bello in den Boden bohren. Geht prima!

    [quote="Bentley")


    Wer sagt dir denn, daß ich Fleisch aus Masstierhaltung esse :???: oder einen täglichen Fleischkonsum habe ?[/quote]


    Schnucki, ich meine nicht dich persönlich. Mir ist durchaus klar, dass es Vegetarier, Bio-Fleisch Esser etc. gibt. Aber dabei handelt es sich nunmal nicht um die Mehrzahl.

    Ich finde es gehörig vermessen, Länder wegen ihrer Grausamkeit gegenüber Tieren als Urlaubsort zu boykottieren und zu behaupten, deshalb lieber im moralisch erhabenen, "anständigen" Deutschland zu bleiben. Massentierhaltung inklusive all ihrer negativen Auswirkungen (das sind weit mehr als "nur" leidende Tiere) halte ich für wesentlich schlimmer als Stierkämpfe. Hinter Massentierhaltung steckt eine Gedankenlosigkeit gegenüber Tieren und Umwelt, die sich gewaschen hat. Sie ist die Folge von Fressgier und Gewöhnung an Überfluss; vom Glauben, dass man einfach so alles haben kann, ohne Rücksicht auf Verluste. Die Mehrheit der Menschen in diesem und anderen Industrieländern verschwendet nach wie vor keinen Gedanken an die Folgen, die ihre Lust auf Täglich-Fleisch hat. Oder sie verdrängt den Gedanken daran, weil die konsequente Folge eine Änderung der Gewohnheit und Einschränkung der Lustbefriedigung wäre. Das finde ich mindestens so pervers wie Stierkampf. Und die Blödsinnigkeit von Massentierhaltung im Vergleich zur Blödsinnigkeit des Stierkampfs mit dem Argument abzuschwächen, sie diene ja dem Nahrungserwerb, halte ich so gesehen auch nicht für sonderlich durchdacht.

    Schöner Thread!
    Also, bei uns gab es als ich Kind/Teenie war:


    insg. 5 Kaninchen
    3 Katzen
    1 Hamster
    1 Hund
    2 Spitzmäuse (über den Winter)


    als ich ausgezogen bin gab es dann 2x je 2 Ratten und jetzt meinen liebsten Bello.


    Für die Zukunft strebe ich einen kleinen Bauernhof an, mit
    Kuh, Ziege, Schafen, Esel oder Pony, Katze und Hühnern. Das wäre schön, wird aber sicher noch mindestens 10 Jahre dauern bis es geht. Immer dabei sein muss ein Hund.