Hallo zusammen,
mir ist kein passender titel eingefallen zu nachfolgendem "problem" aber ich bin mir sicher eure Hilfe kommt auch so
Ich habe eine 1 Jahre junge Hündin. Mischling. Vom Wesen sehr schüchtern und eiffersüchtig. Und eiffersüchtig heißt hier eiffersüchtig *fg*
Seit gestern habe ich endlich meinen Doggenwelpen (rüde) 11 Wochen Jung.
Nun habe ich die beide auf Neutralem Terrain bekannt gemacht.
Meine Hündin hat das erst alles gar nicht gejuckt, wahrscheinlich war ihr zu der zeit noch gar nicht bewusst, das er zu familie gehört.
Nach einer weile sind wir dann nach hause und dann gings erst richtig los.
Meine Hündin natürlich vorgestürmt und ich mit dem Welpen direkt ins Zimmer.
Die Hündin kam nach und dann stand sie an der Türe mit einem Blick, wie wenn sie sich 2 fragen stellte:
"Wer zum teufel bist du? und was zum teufel willst du hier?"
Dann ging sie misstrauisch auf ihn zu und schon im laufen begann sie zu Knurren.
Ich habe sie erstmal in ruhe gelassen, dachte mir sie will wohl nur zeigen dass sie hier das sagen hat.
Die Dogge hat das gar nicht wirklich gejuckt der lag halt auf dem boden und schaute sie mit einem eher für dackel typischen blick an.
Dann ging der Doggenwelpe zu mir und der faden riss. Meine Hündin begann wild zu bellen und zu knurren.
Ich habe mit ihr geschumpfen und sie war erstmal ruhig.
Soweit sogut sie "duldete" den Rüden an meiner seite doch schaute permanent misstrauisch rüber.
So gegen schlafenszeit abends lag die dogge auf ihrem platz und pennte vergnügt. Meine Hündin allerdings war total unter stress. Sie hechelte wie ein scheunendräscher.
Ich redete mit ruhiger stimme auf sie ein um sie daovn zu überzeugen das alles in ordnung ist. Keine Chance sie hechelte bestimmt 2h.
Dann wurde es auch mir zuviel und ich setzte sie Vor's zimmer und schloss die türe vor ihr. Sagte ihr noch dass sie sich beruhigen soll dann darf sie wieder rein.
30min später öffnete ich ihr wieder die türe und sie kam ruhig ins zimmer legte sich auf ihren platz und schlief.
Heute morgen war sie beleidigt mit mir, das er immernoch da war und lief permanent mit erhobenen hauptes von mir weg.
SOOO das die vorgeschichte nun zur frage:
1. Wie bekomme ich meine arrogante hündin dazu, ihn als familienmitglied zu akzeptieren?
2. Inwieweit soll ich eingreifen in ihre machtspiele? Zoffen ok spielen ok aber bellen und knurren und zähne fletschen?
3. WIE soll ich eingreifen wenn meine Hündin wieder die zähne zeigt?
Ich hab ja gehofft, das ganz harmonisiert sich von alleine mit der zeit. Ok der Rüde ist erst 1 Tag hier allerdings will ich nicht riskieren das sie einmal auf ihn los geht wenn die beiden alleine sind.
Vielen dank soweit schonmal
Ich vermute mal sie hat verlustängste, da stellt sich mir noch eine frage:
Wie mache ich ihr klar, das sie mich durch den rüden nicht verliert bzw ihre stellung bei mir nicht ins wanken gerät?