Ich hatte die Angst ausgeschlossen, weil sie 1. mit der Hündin vorher schon immer rumgetollt ist und sie sich kennen und 2. kenne ich ihre Angsthaltung von vielen anderen Situationen. Z.B. kläfft sie in genau der Körperhaltung große näherkommende Hunde an oder Pferde auf der Koppel, wenn sie an den Zaun rankommen. Dann kriegt sie sich gar nicht wieder ein. Sie ist total ängstlich.
Ich laufe jeden Tag die selben Straßen mit ihr zur Arbeit und sie hat immer noch eine höllische Angst vor LKW und anderen lauten Gefährten. Sie kriecht dann immer regelrecht in eine Ecke vor Angst. Dagegen arbeite ich auch, indem ich schon ankündige mit "Ist okay" und sie ganz nah an meinen Füßen laufen lasse. Und wenn sie nicht wegzieht, wird gelobt.
Das mit den getrennten Futternäpfen werde ich auf jeden Fall wieder einführen.
Im Laden hat sie hinter dem Ladentisch ihren Platz. Aber ich mach ihn sowieso in 2 Wochen zu. Dann ändert sich das "Hundeleben" ja auch wieder.
Maggie ist eine Hündin, die im Garten bei jedem Geräusch an den Gartenzaun rennt und jeden ankläfft. Ich bin dann immer gleich hin oder habe sie gerufen und dann auf ihren Platz verwiesen. Aber ich muss dazu sagen, sie hat auch vor einigen Wochen erst richtig gelernt, dass "Komm" heißt, dass sie kommen soll. Sie hört schon sehr gut.
Es ist jetzt nicht mehr so extrem mit dem Gartenzaun-Run, aber kommt noch oft genug vor. Bei dem kleinsten Geräusch hatte sie immer angeschlagen. Dass das Erziehen so harte Arbeit ist, hätte ich nicht gedacht. Ich empfinde es oft als sehr anstrengend, weil Maggie meistens erst so richtig gut hört, wenn man meckert oder ganz streng spricht.
Hab ja leider keine tiefe Männerstimme.
LG Herzblume