Beiträge von Herzblume

    Hallo!
    Ich suche für meine Kleine (12 Wo.) andere Welpen zum Spielen. In der Woche sind wir berufstätig und haben somit keine Zeit. Aber am Wochenende bin ich auch bereit, 30 min. mit dem Auto zu fahren. Da wir leider noch keine Welpenspielstunde gefunden haben, die uns gefällt, versuchen wir es hier auf diesem Weg.


    Also ... Lust auf ganz private lockere Welpenspiele? Dann einfach melden!


    Liebe Grüße Herzblume

    Hallöchen!


    Ich hatte ja schon kurz angedeutet, dass meine Eltern eine 4-jährige Hündin mit den selben Eltern haben wie meine Maggie jetzt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir uns bei den Treffen richtig verhalten.


    Da wir uns fast täglich sehen, konnten sich die Hundis schon ganz gut kennenlernen. Meine Kleine ist aber ziemlich aufdringlich und will soooo spielen. Die Große flüchtet sich fast immer, so als wenn es ihr auf die Nerven geht, sie knurrt und knurrt und schnauft und läuft unruhig hin und her ... meine Kleine immer an ihr dran.


    Ab und zu legt die Große die kleine Pupsnase auch mal auf den Rücken und drückt ihr ganz sachte die Pfote auf den Körper. Meine hält dann still, die Große geht und denkt, dass sie nun ihre Ruhe hat ... aber nix ist, schwanzwedelnd kriecht ihr meine bis unter den Bauch und knabbert und knabbert und will eben einfach spielen.


    Draußen im Freien ist es okay, nur in der Wohnung eben einfach vielleicht zu eng. Die Große flüchtet sich meist aufs Sofa (ist eine verwöhnte Chefin) und da kommt die Kleine noch(!!!) nicht drauf.


    Am Anfang fing mein Vater immer an, die Lissi sozusagen zu beruhigen ... so nach dem Motto "Lass doch die Kleine mal an dich ran." Aber jetzt handhaben wir es so, dass wir die Hunde das unter sich ausmachen sollen. Ich hab dabei ein schlechtes Gefühl, weil Maggie wirklich Ausdauer hat und seeeehr aufdringlich ist. Außerdem nervt mich dieses ewige Herumgerenne und aufgeregte Schnaufen und Knurren der Großen, wenn man sich in Ruhe unterhalten will. Das geht wirklich stundenlang.


    Und wenn die Kleine endlich mal aufgehört hat und sich ein Spielzeug nimmt (auch das eigene), dann rennt die Große wieder hin und knurrt besitzergreifend und macht ihr das Spieli streitig. Mich nervt das wirklich.


    Da ich ja viel hier im Forum lese, habe ich gestern den Vorschlag gemacht, den beiden einen mit Futter gefüllten Strumpf zu geben, dann sind sie beschäftigt und abgelenkt. Hat super geklappt! Auch rufe ich Maggie öfter mal zu mir, wenn sie die Große zu dolle (für meinen Geschmack) nervt.


    Ich weiß nicht, wie wir das am besten händeln sollen mit den beiden. Wir sind echt viel zusammen. Wir haben unsere Schrebergärten nebeneinander und klucken also auch im Sommer und vor allem an den Wochenenden viel aufeinander und hoffen natürlich, dass unsere Hundis sich genauso gut verstehen wie wir!


    Aber erzwingen kann man ja nichts. Könnte es auch passieren, dass die beiden sich später mal gar nicht ausstehen können? Ich hatte vorhin auch im Thread über kämpfende Hündinnen gelesen ... ich entwickle schon Wahnvorstellungen für die Zukunft. :shocked:


    Wie würdet ihr es denn mit den beiden handhaben? Ich erwarte ja nicht, dass sie sich wenn wir uns besuchen in den Pfoten liegen. Aber gibt sich das auch bei Maggie, wenn sie älter wird?


    LG Herzblume

    Meine Hündin ist jetzt 12 Wochen alt. Und da ich sie den ganzen Tag über mit im Laden habe, kommt für sie auch Langeweile auf.


    Wir üben mit Futter Sitz, dann Down (mein Wort für Platz) und Platz - das ist der Platz unterm Ladentisch. :smile: Das muss sie jetzt lernen, da sie anfängt, den Kunden bei jedem Türbimmeln entgegen zu rennen und auch mal zu bellen. Down üben wir, damit ich sie anlocken und anleinen kann, wenn sie ohnen Leine tobt.


    Bei Sitz halte ich das Futter mit der flachen Hand (Futter mit dem Daumen festgehalten) über ihren Kopf, so dass sie sich hinsetzt. Bei Down führe ich die geschlossene Faust mit dem Futter drin zum Boden und schiebe sie so lange von der Hundenase weg, bis Hundi liegt.


    Das klappt schon ganz gut, außer das Platz unter den Ladentisch. :hust:


    Obwohl ich finde, das Kommando Sitz ist nicht sooo wichtig für uns. Es kommt drauf an, was man im Alltag für Kommandos benötigt.


    Liebe Grüße und viel Erfolg Herzblume!

    Hallo Ihr Lieben,


    da möchte ich mich gleich mal mit einer Frage anschließen, die ich nachher sowieso stellen wollte.


    Wenn ich mit meinem Hundi (12 Wochen alt) Gassi oder spazieren gehe mit Leine, begegnen uns öfter angeleinte Hunde in der Nachbarschaft. Man bleibt ja dann mal stehen und unterhält sich, aber nicht immer. Meistens schauen die HH meinen Hund an und freuen sich, wie niedlich! :???:


    Ich weiß nie, wie ich es richtig mache. Kommt uns ein HH mit Hund entgegen, soll ich dann einen kleinen Bogen machen? Wenn ich geradeaus weiter gehe, schnuppert oder reagiert einer von beiden Hundis mindestens. Soll ich Maggie dann wegziehen, gut zu reden und in der Geschwindigkeit weitergehen, damit sie lernt, zu ignorieren?


    Es geht praktisch um den alltäglichen Gassigang, ich bin da ziemlich unsicher. Habe eben gelesen, dass man generell die Hunde die angeleint entgegen kommen nicht anschnuppern lassen soll. Ich lass meine nie einfach jemanden anschnuppern. Aber die Leute bleiben meistens stehen und quatschen mich an, die Hundis von uns sind während dessen natürlich auch näher ran.


    Wie macht ihr das generell beim Gassi gehen? Ich möchte hinzufügen, dass ich FREMDE Hunde meine.


    LG Herzblume

    Also ich bewundere euch echt dafür, einem solchen Mut zu machen. Man merkt wirklich, dass hier eine Menge Erfahrung steckt.


    Ich hab mich heute mit einem HuSchu-Besitzer unterhalten telefonisch und wieder eine ganz andere Meinung gehört. Er bietet z.B. keine Welpenspielstunden an und fand pro & contras bei mit HH & ohne HH während der Spielstunde.


    Am allerwichtigsten ist die Beziehung von Mensch zu Hund, das hat mir auch eingeleuchtet. Bei Spielstunden sind selten die selben Hundis und dementsprechend wird jeder Hund versuchen, der Rudelführer zu sein. Und ob groß oder klein, man kann nicht von Hunden verlangen - so jetzt spielt mal alle miteinander ... mit immer wieder neuen Hunden, die sich noch nicht kennen.


    Also wieder eine andere Meinung. Ich werde morgen mal rumtelefonieren und mich direkt vorher mit noch zwei HuSchu, die WSS anbieten erkundigen, wie das bei denen läuft. Am allerliebsten wäre mir echt eine Welpengruppe hier im Ort ... ganz privat nach Feierabend ohne Stress und Unsicherheit. Unser "Mutterinstinkt" muss doch für irgendwas bei unseren Welpis gut sein ... immerhin sind wir alle Säugetiere. :smile:


    Es ist wirklich ein Lernprozess, das hätte ich nie gedacht. Ich nehme mir ganz fest vor, ruhig meinem Gefühl zu vertrauen. Besonders Chandrocharlys Post hat mich sehr beeindruckt. Ich bin auch ähnlich von der Einstellung her. Nur durchboxen ist natürlich schwer.

    Ich bin sehr beruhigt. Lieben Dank für eure "tröstenden Worte". Ich bin nur nicht der Typ, der nun im Gegensatz zu allen anderen Hundehaltern da nächste Woche drauf drängt, mit in das Gehege zu gehen ... als Einzige. Da komme ich mir blöd vor. Na mal sehen, ob sie sich nächstes Mal beruhigt dort. Wenn nicht, dann soll ich ja sowieso mit rein kommen.
    Oder kennt jemand Nähe Magdeburg eine HuSchu, wo WSS mit Hundehaltern zusammen im Gehege stattfindet?

    Na ich fands auch nicht so toll. Aber ich bin ja Neuling und lass mich gerne eines anderen belehren. Ich weiß den Hintergrund nicht, warum die das so handhaben. In der anderen HuSchu hier in der Gegend ist das auch so. Wahrscheinlich sollen sich die Hundis nicht noch von Mutti betätscheln lassen, dass das stört oder so. Keine Ahnung ... aber ich werde nächste Woche gleich mal fragen.

    Danke für eure Antworten.
    Also die HH´s mussten außerhalb des Geheges warten und zuschauen. Es sollte auch keiner an den Zaun. Ich fände es auch besser, wenn die "Neuen" wenigstens beim 1. Mal mit in das Gehege durften. Wir haben dem Trainer die Hunde über den Zaun gehoben und sind dann weiter weg gegangen.


    Gekackt hat Maggie erst in dem kleinen Gehege, wo sie abgegrenzt wurde von den anderen. Die Gruppe bestand aus ca. 12 Hunden, alles gemischt. Sie war ein Häufchen Elend im Vergleich zu den anderen. Und die Angst-Bissigkeit ... weiß auch nicht.


    Ich bin oft mit meinen Eltern zusammen. Sie haben eine 4-jährige Hündin von den selben Eltern wie meine Kleene. Maggie ist sehr verspielt und akzeptiert das "Nein" von der Großen nur kurz (mit unterwürfigem Hinlegen) und fängt nach kurzer Zeit doch immer wieder an, an ihr zu knabbern und ihr hinterher zu jagen. Das geht soweit, dass die Ältere total alle und aufgeregt ist und Maggie macht immer weiter, bis ich sie zurückhalte. Das ist doch ein Zeichen von verpasster Sozialisierung, oder?


    Wobei hier in der Nachbarschaft ein kleiner Yorki wohnt, mit dem sie super gerne spielt. Natürlich mussten sie sich erst kennenlernen.


    Ich hatte das Gefühl, dass sie sich dermaßen bedrängt gefühlt hat, dass sie sich nicht anders zu wehren wusste als zu zubeißen bei der WSS.

    Hallo!
    Ich war nun heute zum 1. Mal bei der Welpenspielstunde. Maggie ist 11 Wochen alt und da ich samstags arbeiten muss, hab ich es einfach nicht früher hinbekommen, schon früher zur WSS zu gehen.


    Die HuSchu ist okay. Ich habe auf eure Ratschläge gehört und bin durchaus zufrieden mit dem Hundetrainer und allem drum und dran.


    Fast alle Hundis waren größere Rassen ... jedoch nur bis 14 Wochen begrenzt. Aber meine fand das nicht so lustig.


    Sie saß die ganze Zeit ängstlich und jaulend am Zaun. Wenn sie von einem anderen Hund angeschnuppert wurde, hat sie aufgejault und sich dermaßen bellend und beißend "verteidigt", dass einer sogar jaulend davon ist. Sie hatte ihm in die Lefzen gebissen ... überhaupt keinen an sich ran gelassen, total panisch.


    Der Hundetrainer hat sich das zwanzig Minuten angeschaut und sie dann mit einem kleinen Beagle zusammen in einen Extragehege gesetzt. Aber Maggie wollte absolut nicht spielen oder einfach mal entspannen, sondern fühlte sich total bedroht.


    Also nahm er den Beagle wieder mit zu den anderen und ließ sie ein paar Minuten allein, damit sie sich wieder beruhigt. Aber war nix.


    Er sagte zu mir, dass sie kein Stück sozialisiert ist und ich hätte schon viel früher kommen müssen. Er erklärte mir, dass sie sich auf dem Platz nicht löst (nicht pipi, sondern entspannt gemeint). Der Trainer hatte sie auch auf dem Arm und beschützt eine Zeit lang, in der Hoffnung, dass sie sich entspannt und nur mal schnüffelt. Hat sie aber nicht gemacht.


    Wir haben sie dann nach einer halben Stunde rausgenommen und probieren es nächste Woche wieder. Aber er hat gesagt, es wird ein hartes Stück Arbeit, Maggie hier unter den anderen Hundis zum lösen zu bringen. Versprechen kann er nichts.


    Ich bin ziemlich verunsichert. Wenn sie sich nicht sozialisiert, was dann? Sie hat gemerkt, wenn sie beißt, hauen die Hunde ab. Aber das kann sie ja nicht immer machen.


    Der Trainer meinte, dass sie schon ziemlich aus dem Welpenalter raus ist vom Kopf her. Das hat er daran gesehen, weil sie einen Haufen gemacht hat und dann wie eine Große gescharrt hat. Das macht sie seit ein paar Tagen.


    Was meint ihr denn? Ist mein Hund jetzt nicht mehr zu "retten"? Wir haben abgesprochen, dass ich beim nächsten Mal mit in den Zwinger gehe, wenn sie wieder nur wie Bolle Schiss hat und um sich hackt.


    Also mich hat das heute ganz schön verunsichert.


    LG Herzblume

    Das ist ja wirklich ein Knuffelchen!!!


    Mir geht es auch so. Ich ertappe mich oft dabei, dass ich irgendwie ein schlechtes Gewissen habe. Ich denke dann, ich spiele zu wenig und mein Hundi guckt mich so treudoof an. Dabei ist es nicht so. Immer wenn sie geschlafen hat, wird rumgemorkelt oder rumgetobt für ein paar Minuten. Mal mehr mal weniger. Aber manchmal habe ich einfach keine Lust oder keine Zeit. Dann plagt mich das schlechte Gewissen.


    LG Herzblume