Beiträge von Indi

    Hi Fibi!


    Bei deinem Schätzchen denke ich sofort an Bachblüten.


    Vermutlich spielen da mehrere Faktoren eine Rolle, weshalb sie keine Nähe -oder nur in bestimmten Situationen- zulassen möchte. Vermutlich gibt es da eine Art Trauma.


    Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen (habe einen 13 Jahre alten Spanier im Januar übernommen), dass Bachblüten -richtig angewendet- durchaus hilfreich sind.


    Bachblüten sind rein pflanzlich und wirken auf der "seelischen" Basis, das heißt es können Traumen aufgelöst werden und Verhaltensweisen wieder in die richtigen Bahnen, also in Balance, gebracht werden.


    Ich kann eine Therapie wirktlch nur empfehlen. Mein Ben war auch ein "Angst"-Hund und nach wenigen Wochen wurde er merklich souveräner.


    Sucht Euch einen Heilparktiker mit Bachblütentherapie im Angebot und helft eurem Hund bei der Bewältigung seiner Probleme. Es lohnt sich wirklich, hier nicht aufzugeben.


    Ganz liebe Grüße
    Indi

    Sodele, dann will ich mich als ehemaliger, zweifacher Doggenbesitzer, auch mal outen!!!




    ALSO: meine beiden Doggen wurde auch bei "Feindberührung" vorher ins PLATZ verfrachtet und dann mittels Superlecker in Schach gehalten!


    DAS funktioniert tatsächlich!


    Die hier abgelieferten Erklärungen sind super hilfreich! Ich denke mit dieser Hilfe wären wir sicher noch bewußter zum Ziel gekommen!


    Meine Hunde (auch meine Nikkita, die keine Dogge ist), wurde danach ausgebildet. Wenn ein anderer Hund kommt, geht´s ins Platz! Sie ist dem anderen gegenüber dann sicher unterlegen, ABER ist es nicht so, dass ICH auf sie aufpassen während sie abliegt? DAS ist der Gedanke hinter der "Chef-Arbeit". Mein Hund vertraut mir in dieser Situation! Weil er weiß: Frauchen macht das schon! Sie durften und dürfen außerdem als Belohnung fürs ordentliche Benehmen dann zu dem Hund hin (Absprache vorsausgesetzt!) welche "Belohnung" ist da schöner?


    Der Vorteil an dieser Sache ist: der Hund verinnerlicht das dann derart, dass er sich OHNE Kommando bereits hinlegt. Und das BEVOR ich den anderen Hund bemerkt habe ;-)


    Also :bindafür: und
    mache auf diesem Weg weiter, denn der führt genau zum Ziel!!!!!!!


    Danke an die anderen: ich kam zwar auch auf diesen Gedanken, aber ich hätte es A) besser umsetzen (für den Hund verständlcher) und B) zweifelsohne (vor 10 Jahren hat man leider noch nicht so mit Hunden gearbeitet wie HEUTE) GEWALTFREI umsetzen können.


    Ich freue mich sehr, dass die Hundeausbildung in der heutigen Zeit eine solche Wandlung erlebt, habe schon viele Tipps durch das Mitlesen von Euren Beiträgen erhalten und WEISS:


    Beim nächsten Hund wird alles anders (bei den derzeigtigen natürlich bereits auch ;-)


    In diesem Sinne
    Indi und die Rasselbande
    (leider inzwischen ohne ihre Doggen AGO und BELLA *in memorium*

    Hi Ihrs!


    Also dann will ich auch mal berichten.
    Wir hatten schon mehrere Kontellationen:


    1) Erwachsene Hündin und Welpe
    2) Erwachsene Hündin und erwachsener Rüde
    3) erwachsene Hündin und erwachsene Hündin


    Also bei uns war immer alles problemlos. Beim Zweithund "Welpe" gab es anfangs immer kleine Abwehrreaktionen der erwachsenen Damen, was sich aber sehr schnell gab und sie ziemlich schnell dem Charme der Kleinen erlegen sind. Diese Konstellation brachte auch nach dem Erwachsen werden der Kleinen keine Reibereien mit sich. Es gab keine "sichtbaren" Machtkämpfe oder Rangordnungsstreitigkeiten. Diese wurden souverän von der "Alten" ins Spiel eingewoben indem sie IHR SEIL einfach festhielt und knurrte, bis die andere wegschaute und losließ.


    Zweithund erwachsen und 1. Hund erwachsen:
    Hier spielt die Symphatie eine große Rolle. Beim ersten Mal haben wir unsere Alte Schnecke mitgenommen und ihr ihren neuen "Mann" vorgestellt. Sie waren einander sehr ähnlich. Der Rüde war sanft und souverän und bereits 7 Jahre alt. Hier gab es NULL Probleme.


    Hündin und Hündin (Junghund):
    Hieraus erwuchs nach anfänglichem Genervtsein (+grins+) auch eine wunderbare Freundschaft. Allerding ist die Rangfolge eindeutig geklärt. Die erste Dame HAT das SAGEN.


    Auch unser "neuster" Versuch:
    8 Jahre alte Hündin(die 4 Jahre lang Zweithund bei uns war und dann 4 Jahre alleine bei uns lebte) und neuer 13 Jahre alter Rüde, hat geklappt. Meine Schnecke ist zwar der Meinung es wäre auch ohne ganz nett gewesen, zeigt aber trotzdem deutlich dass der Neue ja auch ganz witzige Seiten hat. Die beiden LIEBEN sich nicht abgöttisch, aber sie repektieren sich und interagieren auch, also es ist nicht so dass jeder seinen eigenen Weg geht.


    Zum Thema Hündin und Hündin:
    Ich habe hier nur gute Erfahrungen gemacht! Kein Gezicke und keine Machtspielchen. Aber das lag womöglich daran, dass die Damen alle kastriert waren und keine jemals Junge hatte. Denn bei Hündinenn entwickelt sich meist eine Art Terretorialverhalten nach dem Nestbau und der Aufzucht von Welpen. Auch wurden die Hündinnen relativ jung (1 oder 2 jährig, ja nach Beendigung des Wachstums, z.B. Dogge) kastriert. Die Damen haben dadurch ein kindliches Verhalten (also der Spieltrieb bleibt bin ins hohe Alter erhalten) beibehalten obwohl sie körperlich bereits ausgewachsen waren.


    Die Rüden die wir aufgenommen hatten waren auch allesamt kastriert, weil vom Tierschutz übernommen. Was auch Auflage bei den jungen Weibern war, dass man sie zur rechten Zeit zu kastrieren hat.


    Alles in Allem hat alles immer ziemlich gut geklappt. Wichtig dabei ist es eben, seinen Einzelhund richtig einzuschätzen um ihn nicht zu überfordern mit seiner Entscheidung nach einem weiteren Hund. Aber ein anfängliches abweisendes Verhalten gegenüber dem "Nebenbuhler" muss nicht unbedingt heißen dass der erste absolut dagegen ist. Hier gehört, denke ich, einfach eine Portion Hundeverstand dazu und ein korrektes Verhalten beim Zusammenführen des neuen Rudels.


    In diesem Sinne:
    LG
    Indi

    Pebbels:


    ich hatte von einer solchen Stelle Kenntnis erlagt und diese ist nun Geschichte.


    Hier wurden in der Hauptsache Welpen importiert, Impfausweise gefälscht und die Tiere für 150,-- Euro "verkauft". Diese Tiere waren nicht geimpft, (zu der Zeit bestand noch keine Kennzeichnungspflicht), nicht entwurmt. Es gab keine Vorkontrollen, jeder konnte sich dort einen Hund holen und es wurden auch keine Nachkontrollen gemacht. Die Hunde kamen per Flugpaten als Handgepäck und hatten somit NULL Kosten bis zur Vermittlung verursacht. Da diese Stelle nur Welpen übernahm, waren die Futterkosten für die wirklich KLEINEN auch nicht sehr hoch.


    Dank Unwissenheit vieler Interessenten und dem "Nielichkeitsfaktor" der Kleinen, waren diese auch meist innerhalb kurzer Zeit vermittelt.


    Das heißt im Klartext, dass hier sehr wohl unter dem Strich GEWINN gemacht wurde, auf Kosten der Tiere!


    Natürlich wollte ich hiermit nicht alle über einen Kamm scheren, natürlich gibt es seriöse Stellen, wo die Wertigkeit des Tieres Vorrang hat! Klar! Aber um diese Stellen geht es ja auch Wakan, dem Gesetz und mir gar nicht! Diese Menschen die das mit Herzblut betreiben, sind sicher ohne Probleme dabei wenn es um die Erbringung eines entsprechenden Nachweises geht.


    Ich denke nur dass dies generell eine bessere Kontrolle sein könnte, zum einen was die entsprechenden Kenntnisse im Umgang und in der Pflege (auch medizinisch) der Tiere angeht, zum anderen werden die Pflegestellen mal offengelegt und auch hier sollten Kontrollen vorgenommen werden. Ich habe schon Pflegestellen gesehen, da hättest Du wahrscheinlich die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, weil diese Menschen wirklich keine AHNUNG hatten. Hauptsache, die Hunde waren IRGENDWIE untergebracht.


    Leider gibt es diese schwarzen Schafe nun mal. Alle die jedoch verantwortungsbewußt in jeder Hinsicht, mit ihren Pfleglingen umgehen (auch hier gibt es einen interessanten Fall mit einem schwierigen Auslandshund), vor denen ziehe ich den Hut.


    Besagter Fall war ein Podenco Mix, der bereits einige Monate alt war und ständig fluchtbereit vor allem Angst hatte. Hier wurde seitens der Pflegestelle so eine Art Tagebuch geführt und alles niedergeschrieben. Probleme, Ansätze zu Lösungen, Fortschritte, Rückschläge! Über viele Wochen wurde trianiert und das Angstlevel langsam kleiner. Due Vermittlung solcher Hunde ist nicht einfach, auch hier ist eine Portion Menschenkenntnis notwendig. Lange Rede kurzer Sinn: dieser ANGST-FLUCHT-Hund lebt heute im Bayrischen, mit einer Hündin zusammen. Der Rüde hat nach langen Monaten intensiver Arbeit und weiterer Eingewöhnung erfolgreich den Einstieg in ein wirklich normales Leben gefunden, mit Freilauf, weniger Angst, Stressbewältigung und Dergleichen! Ohne die sinnvolle Vorabeit, welche nur über entsprechenden Sachverstand der Betreuerin zu Stande kam, wäre der Hund hier SO nie zu vermitteln gewesen.


    Also auch SOLCHE gibt es. Und ich gehe davon aus, dass die Meisten Stellen auch korrekt funktionieren. Aber eben um die schwarzen Schafre herauszufiltern, denke ich dass sotwas schon sinnvoll ist.


    LG
    Indi

    Indiana!


    Genau darum geht es doch aber!
    Die Pflegestellen die mit ihrer Arbeit nicht nur Kasse machen wollen, werden sich sicher NICHT davon abhalten lassen, dieses Nachweis zu erbringen.


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dann die Hunde die Leidtragenden sind. Vielmehr erhoffe ich mir davon, dass die die sowieso nicht korrekt arbeitenden Stellen durch die Erbringung des Nachweises und der Möglichkeit von Kontrollen, durchaus davon Abstand nehmen und sich ggf. ein anderes Tätigkeitsfeld suchen.


    In meinen Augen ist es nur korrekt, wenn Pflegestellen auch kontrolliert werden und auf bestimmte Kenntnisse hin geprüft werden, denn die vermittelnden Organisationen, Tierheime etc. prüfen die neuen Halter ja schließlich auch.


    Leider kann ich auch von privaten "Stellen" berichten, die Hunde abgegeben haben, welche nicht korrekt entwurmt, geimpft, geschweigedenn korrekt durchgecheckt waren. Die Hunde leben in einem Haus, mit mehreren Zimmern, werden in kleine Gruppen zusammeengestellt, jede Gruppe "bewohnt" ein Zimmer. Sie sehen keinen Garten, es kommen nur die erwachsenen mal zu einer Gassi Runde raus. Die Welpen haben bei der Vermittlung oftmals Milben, Zwingerhusten und solche netten Kleinigkeiten gehabt.


    Diese Stelle wurde inzwischen seitens des Tierheims geschlossen!


    Aber es sollte schon was geschehen, deshalb stimme ich Wakan nach wie vor zu. Abgesehen davon, ist es ja jetzt Gesetz und keine wirre Idee. Also wird sich so nun die Spreu vom Weizen trennen.


    LG Indi
    PS Andrea: ich habe Deine Telefonnummer verschlampt! Mail sie mir doch bitte noch mal zu... ich hätte da auch ein enig NEUES zu berichten!

    Hi Dutti!


    Wenn das Ohr dicker wird, solltest Du nochmal zum Tierarzt gehen, es können sich nämlich Blutergüsse gebildet haben, die unbehandelt zum sog. BLUTOHR werden können. Beim Blutohr sichert Blut zwischen Haut und Gewebe im Ohr. Das müßte dann nämlich unter Umständen oparativ in Ordnung gebracht werden.


    Also, zur Sicherheit noch mal zum TA!


    LG
    Indi

    Hi Ihrs!!!!


    Oute mich auch mal als "Fellmonster im Bett Haber".


    Grundsätzlich haben die beiden Chaoten zwei Körbchen VOR dem Bett stehen. Die beiden entscheiden abends immer spontan wer in welchen Korb geht. Wenn dann des einen Lieblingskörbchen "besetzt" ist, kommt einer von ihnen ins Bett gehüpft. Meist in die Mitte ;-)


    Ich habe das Muster noch nicht entdecken können, aber sie scheinen sich abzuwechseln wer im Bett schlafen darf. Natürlich schlafen sie auch ganz normal in den Körbchen und keiner kommt ins Bett.


    Wenn es im Winter kalt wird, kommen sie meistens gegen Morgen ins Bett und wenn sie doch mal frieren, dann möchten sie schon am Abend mit rein. Mich freuts, weil ich immer friere wir Sau und so´n warmer Wuffi ist doch herrlich.


    Matschig kommen sie nie ins Bett, weil kurzhaarig und bereits trocken wenn wir schlafen gehen ;-)


    Haarig ist die Angelegenheit leider schon. Wir haben in der "Mitte" über der Besucherritze ein altes Laken liegen um das "Schlimmste" zu verhindern, aber das ist natürlich nicht perfekt.


    Wegen Inkontinenz, ja das hatten wir bei unserer alten Hündin, aber da haben wir uns so eine spezielle Auflage geholt und dann war´s gut. Seltsamerweise hatte ihr Urin nie "gerochen".


    Manchmal nervt es schon wenn der Dicke Oldy neben mir liegt, tief schläft, träumt, dabei schnarcht wie "SAU" und ganz nebenbei noch ein paar "Winde" abgehen... :runterdrueck:


    Aber was solls... ich bin nicht so empfindlich, obwohl mir schon der Gedanke gekommen ist aus meinen Hunden NACKTHUNDE zu machen *lach*


    So long
    Indi

    LOL :lol:



    Na das war eindeutig *kreisch*



    Aber Spaß beiseite: DAS könnte es sein! Wenn sich das ganze Rudel im "Chefkörchen" (Bett) versammelt und sie nicht reindarf...


    Würde es weiter konsequent ignorieren, ihr vielleicht noch was vor Dir (T-Shirt getragenes oder sowas) ins Körbchen legen und vielleicht eine "Höhle" basteln. Also mit Drahtgeflecht einen Iglu bauen und eine Decke drüber, dann hat sie es schön kuschelig. Oder das Körchen in einen Karton stellen und diesen abdecken, natürlich muss man eine Seite vorher rausmachen ;-)


    LG Indi