Beiträge von Indi

    Klasse Thema! :gut:


    Nun,
    also bei mir war es irgendwie anfangs immer so, dass ich erst den Allrad hatte, der sich mit der Zeit in ein Vollzeit-Plüschtier entwickelte ;-)


    Die angewachsenen Hunde waren meist tolle Charaktäre, die es mir als Anfänger leicht gemacht hatten und dann zusätzlich zur Kontrollierbarkeit quasi die Schmuse- Kuschelgeschichte als kostenlose Dreingabe mitgebracht haben.


    Bei unseren Welpen sah das schon anders aus. Schließlich wußte ma ja nicht wie sie die Charaktäre der Kleinen noch entwickeln. Bei meiner Dogge Bella, mußte ich zum Beispiel feststellen, dass vom ruhigen gesitteten destingierten Wesen als Junghund nicht viel zusehen war, dass sie dem Jagen und Umdekorieren von Wohnungsgegenständen nicht abgeneigt war, dass sie hibbelig, schnell und nicht tod zu kriegen war. Auf der anderen Seite hatte sie aber eine nicht zu unterschätzende Vorsicht gegenüber anderer Menschen und war äußerst sensibel. Dieser Hund war eigentlich meine erste Herausforderung, an welcher wir beide wuchsen. Sie war als erwachsener Hund ein Traum, wie deiner Chrissi!


    Unsere zweite Kleine war ein Mitläufer und der Umgang und die Erziegung gestalteten sich weitaus weniger stressig, als mit klein Bella.


    Meine größte Herausforderung, ist und war (derzeit) mein 13 Jahre alter Bardino, welcher aufgrund seiner Vorgeschichte traumatisiert und ängstlich, genau das Gegenteil von allen meinen anderen Hunden war und ist. Hier mußte ich schwer an mir arbeiten, weil alles was ich als gegeben voraussetzte, nicht seinen Kenntnissen entsprach. Jetzt ist er 8 Monate bei mir und noch immer kann ich nicht immer erklären warum er ich einigen Sitautionen so reagiert wie er es tut. Auch ist es nicht immer einfach die Gratwanderung zwischen Verständnis, Geborgenheit und Schutz oder aber das Durchsetzen eines Kommandos, der Grad der Bestimmtheit, das Ignorieren etc... korrekt zu dosieren.


    Wenn man mir früher mal gesagt hätte, dass ich mal so einen Hund haben würde... ich hätte gesagt: Klar... Du mich auch!
    Genauso verhält es sich mit meiner Person. Niemand hätte auch nur im Traum daran gedacht, dass ich in der Lage sein könnte meine doch leider oftmals überschäumenden Temperamentsausbrüche soweit zu unterdrücken oder verheimlichen, dass mir ein solches Tier jemals Vertrauen entgegen bringen würde.


    Wißt ihr, ich denke jeder bekommt das Tier das er gerade in seiner derzeitigen Lebenssituation braucht!


    War bei meinen Pferden nicht anders. Als Einsteiger gleich einen Durchgänger gekauft, gearbeitet, zusammengerauft, klasse Team geworden. Bis auf ein paar Macken ein super Verlaßpferd. Als dieser nicht mehr war, wollte ich nur ein ein Pferd ohne Macken. Das hat in dieser zeit meines Lebens einfach klasse gepaßt. Nun habe ich ein weiteres Pferd (als Jährling bekommen, selbst ausgebildet), welches mir wieder meine Grenzen vor Augen geführt hat und an welchem ich wieder ein Stück gewachsen bin. Alles zu seiner Zeit also.


    Ganz liebe Grüße
    Indi

    Hi LL!


    Zwei Tips von mir:


    Meinen kleinen Dieb hab ich mit Pfefferminzöl kuriert.
    Ob klauen oder Möbel anfressen. Pfefferminzöl fand sie ziemlich übel. Wohingegen Tabasko, senf und Co kein Problem darstellten;-)


    Mit dem nicht mehr in den Garten machen:


    1) sammel mal ein paar Häufchen Deiner Süßen ein, pack sie in einen Tüte und drapiere sie an einer Stelle wo ihr nach einem lägeren Spaziergang vorbei kommt (lass Dich nur nicht erwischen ;-).


    2) Am besten einen Wochenendtag aussuchen. Samstag morgens ganz früh aufstehen und dann eine große Hunderunde drehen, beim Heimweg zufällig bei den deponierten Haufen vorbeigehen. Schnüffeln lassen und einen Moment dort beiben. Wenn sie macht, dann stopf ihr Fleischwurst ins Maul. Wenn nicht: Plan B:


    3) Plan B. Dann gehst Du gemütlich weiter. Hier solltest Du gewappnet sein, was zu trinken dabei haben, wetterfeste Kleidung haben, denn Du wirst den ganzen Tag mit Deinem Hund Gassi gehen. Wenn nötig von morgens früh, bis abends. Dein Hund wird sich lösen MÜSSEN. Wenn sie es dann macht: Fleischwurst, Eiertanz und langsam Richtung Heimat tabern.


    Mit der Aggression, tja, da bitte ich die Fachmänner um Rat, da ich bisher noch kein Problem dieser Art mit meinen Hunden hatte.


    LG
    Indi

    Hi Red Bumper!


    Genau darum geht´s!


    Ich bin NICHT Kommpromissbereit! Wir haben jahrelang die Erfahrung machen müssen, dass die Kompromisse mit der Zeit immer zu Lasten der Pferde ging.


    Da wurden sie dann nicht rausgebracht, nicht gefüttert oder es wurde minderwertiges Zeug gefüttert, dem einen zu warm, dem andern zu kalt, es zieht, mach die Tür zu, jemand stellt mein krankes Pferd in die komplette Herde -obwohl frisch operiert-, ein Besitzer stellt sein Pferd ab kümmert sich weder ums Einstreuen noch Misten noch um alles andere und wir hatten die Arbeit...


    Das könnte ich unendlich fortführen.


    Nein Danke! Das waren die Gründe weshalb wir mit unserer kleinen Herde für uns bleiben! Unsere Gruppe ist zwar so unterschiedlich wie Tag und Nacht (zwei Kaltblut-Mixe und zwei Vollblüter), aber um nichts in der Welt würde ich mich nochmal auf FREMDE verlassen wollen.


    Have a nice Day
    Indi

    Hi Daishi!


    Bei Pferden ist es so, dass sie wenn sie einmal gedeckt haben, sozusagen wissen wie es geht und das Verhalten dann ständig an den Tag legen auch wenn sie kastriert werden. Das heißt sie bleiben im Umgang etwas schwieriger als ein Pferd das noch nicht durfte. Bei Hunden weiß ich das leider nicht.


    Aber ne andere Sache:


    Züchten heißt nicht einfach einen Rüden mit einem guten Stammbaum auf eine Hündin mit einem guten Stammbaum zu lassen. Hierzu benötigt man einiges an Erfahrung hinsichtlich Vererbungslehre. Es gilt Charalteristika, Interieur und Exterieur zu beurteilen und das "passende" Gegenstück zu finden. Außerdem gibt es bei allen Rassen verschiedene Lininen, wo jeweills Wert auf verschiedene Eigenschaften Wert gelegt wird.


    Ich persönlich finde es zum Beispiel nicht gut, wenn der normale Hundehalter (also kein Züchter) einfach mal so Nachwuchs produziert, auch wenn beide Elterntiere einen Stammbaum haben.
    Ergo würde mein Hund diese Hündin nicht decken. Aber das ist meine persönliche Meinung.


    Trotzdem liebe Grüße
    Indi

    Hu Summerbraeze!


    Ronjaxx hat ja schon tolle Tipps gegeben. Im Prinzip immer darauf achten, dass der Hund nach Möglichkeit keine Negativ-Erlebnisse wie:


    *getreten werden
    *im Stromzaun hängen bleiben
    *von Pferd gehetzt werden


    etc. hat. Denn diese sind für ein weiteres Zusammen ausreiten wirklich kontraproduktiv.


    Wir haben unsere Kleenen immer mit der Großen (wir hatten immer zwei) zum Stall mitgenommen. Als Welpe unter Ausicht Pferdestallluft schnuppern und sich anderen Geräuche gewöhnen (schnauben, scharren, wiehern, getrappel) lassen.


    Anfangs wie von Ronjaxx beschrieben kurze Spaziergänge mit Hund und Pferd unternehmen. Dein Pferd sollte aber eine gewisse Coolness haben und nicht gleich nach dem Kleinen ausfeuern, sollte er mal unbeabsichtig vor, unter oder gegen das Pferd laufen. Unsere Pferde sind dahingehend von Anfang an trainiert, dass sie nicht gleich überreagieren (Bodenarbeit).


    Er sollte halt regelmäßig mit dabei sein, so dass sie Hund und Pferd aneinander gewöhnen können. Je nach Alter und Größe des Hundes steht dann einem kleinen gemeisamen Ritt um die 4 Ecken (15-20Min und dann steigern, dem Alter des Hundes entsprechend) eigentlich nichts mehr im Weg.


    Viel Spaß und berichte mal was für einen Hund Du Dir dafür ausgesucht hast.


    PS: das funktioniert übrigens meist auch sehr gut mit einem bereits ausgewachsenen Hund. Unsere Dogge kam damals von einem Reiterhof, der Hund meiner Freundin kannte keine Hund (war 9 als sie ihn holte) und der geht auch prima am Pferd mir. Das nur mal so am Rande erwähnt ;-)


    Liebe Grüße
    Indi

    Hi Summerbreaze,


    also wir handhaben das so:


    Als unsere Hunde noch jung waren gabs an Impfungen die gängigen:


    Pavovirose, Staupe, Tollwut, Tetanus, Zwingerhusten


    Jetzt im Alter (13 und 9) gibt es nur noch Tollwut und Tetanus, weil die gängigen anderen Krankheiten meist nur junge Tiere befallen.


    Gegen Zecken impfen wir nicht. Wir beugen vor und sind mit dem Scalibir Halsband sehr zufrieden. Es hält ca 6 Monate, ist geruchsneutral, pudert nicht ab, der Hund kann damit schwimmen. Wir hatten seit wir dieses Halsband (seit zwei Jahren) verwenden, weder Zecken noch Flöhe.


    Ich finde es nicht gut, dass Dein THP meint es würde reichen die Zecken einfach abzusammeln. Denn man kann sie nicht unbedingt alle sehen und sie übertragen z.B. Borrelliose, was man nicht als ungefährlich bezeichnen kann!


    Ganz liebe Grüße
    Indi

    HUHU Gumminase!


    Tja, wir hatten mal zwei Doggen und haben jetzt zwei mittelgroße Hunde (62 und 59cm).


    Also einen Hund konnten wir eigentlich immer problemlos mitnehmen. Als es dann zwei waren, wurde es in Kneipe und Co wirklich eng. Unter einen Tisch passten sie nicht, wir haben immer einen Tische beiseite schieben müssen und haben sie dort abgelegt. Dies ging aber nur in unserer Stammkneipe.


    Handling:
    Meine beiden bekam ich ausgewachsen und sogar schon ein wenig erzogen. Wir wohnten und wohnen immer recht ländlich, also nix mit Stadt. Das kam zwar auch mal vor, aber dann waren wir zu Zweit (zwei Hundeführer). Alleine konnte ich mir das nicht vorstellen, wäre auch nicht nötig gewesen.


    Im normalen Handling, also Gassi gehen, Trainieren, das war eher kein Problem. Habe unterwegs immer einen abgelegt (auch mal angeleint am Anfang) und mit dem anderen geübt, dann Wechsel. Das hat gut funktioniert. Bei Hundebegegnungen, allerdings ist das so eine Sache. Meine beiden waren leicht zu führen, allerdings hätte ich beide auch halten können, da ich nicht gerade zierlich gebaut bin ;-) Könnte mir aber vorstellen, dass zwei so Brummer, noch dazu Teenager, wahrscheinlich etwas mehr Stress machen können...


    Mir hat mal ein guter Trainer gesagt: man hat bei zwei Hunden immer nur einen der richtig gut ist. (meinte damit erziehungstechnich, aber ich konnte das nicht wirklich bestätigen).



    Urlaub: ja auch hier kann es Probleme geben. Selbst bei Urlaub mt Hund wird man gefragt wir groß sind denn die Hunde? Einer ist meist kein Problem, zwei, da muss man halt mehrere Angebote durchgehen.


    Wir haben ein eigenes Haus, also Wohnungssuche keine Idee.


    Kleiner Tipp bei zwei Rüden. Lass einen davon kastrieren. Freunde von mir haben ein Rudel mit zwei Rüden und einer Hündin. Der neu dazugekommene, also jüngere wurde dann kastriert. Hier gibt es überhaupt keine Probleme.


    Zum Alleine bleiben:
    Wir hatten immer "Doppelpacks" und sind damit sehr gut gefahren und es gab nie Probleme mit dem Auswärts sein von Herrchen und Frauchen.


    Alles in Allem, sind zwei Hunde super (für die Hunde hauptsächlich, für uns auch weil sie viel gemeinsam machen, auch Unsinn ;-).


    Einziger Nachteil:
    wenn man ehrlich ist, verleitet einen gerade das dazu die Hunde öfter mal alleine zu lassen, wo man früher den einen mitgenommen hätte.


    Liebe Grüße
    Indi

    Hi Purzel!


    Öha. Nur gut dass sie den Schlaganfall gut überstanden hat.


    Aber dass aufeinmal nur der Bauch nach unten dick ist.... hm, da würde mir als erstes Wurmbefall (Wurmbauch bei Welpen z.B.) einfallen. Grundsätzlich ist es seltsam und könnte auch etwas anderes sein. Ich würde mal ne Kotprobe beim TA abgeben und sie vielleicht mal ultraschallen lassen, das gäbe dann wahrscheinlich einen Hinweis.


    Alle Gute für Euch und lass mal hören was der TA meint.


    LG
    Indi

    HUHU Jack!


    Sorry, aber zu Podi Vermittlungen habe ich persönlich keine Kontakte.
    Wir hatten auch noch nie eine ???


    Meintest Du überhaupt mich?


    LG
    Indi